Masterarbeit, 2019
189 Seiten, Note: 1,0 Österreich
Diese Masterarbeit untersucht das Phänomen des Widerstandes in der Kunsttherapie. Ziel ist es, die Wahrnehmung und Bearbeitung von Widerstand in kunsttherapeutischen Settings zu analysieren und dessen Bedeutung im Kontext von Übertragung und Gegenübertragung zu beleuchten. Die Arbeit stützt sich auf qualitative Daten aus Experteninterviews.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des Widerstandes in der Kunsttherapie ein. Es stellt die Problemstellung dar, formuliert die Forschungsfragen und die Zielsetzung der Arbeit und beschreibt das gewählte Untersuchungsdesign sowie den Aufbau der Arbeit. Die Einleitung skizziert den roten Faden der Arbeit, indem sie die zentralen Forschungsfragen und die Methodik der Untersuchung beschreibt, um dem Leser einen klaren Überblick über den Aufbau und die Intention der Arbeit zu vermitteln.
2 Theoretische Bezüge aus der Psychoanalyse: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar, indem es zentrale psychoanalytische Konzepte wie die Topik (Bewusstes, Unbewusstes), die Strukturmodelle des Es, Ich und Über-Ich, Abwehrmechanismen, Übertragung und Gegenübertragung, sowie den Widerstand selbst detailliert erläutert. Es dient als fundierte Basis für die spätere Analyse der empirischen Daten und stellt die theoretischen Rahmenbedingungen für das Verständnis von Widerstand im kunsttherapeutischen Kontext her. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung dieser Konzepte mit dem Phänomen des Widerstandes, um ein umfassendes Verständnis für dessen Entstehung und Funktion zu schaffen.
3 Theoretische Bezüge aus der Kunsttherapie: Dieses Kapitel verbindet die psychoanalytischen Grundlagen mit dem spezifischen Kontext der Kunsttherapie. Es beleuchtet die Ziele der Kunsttherapie, den tiefenpsychologischen Ansatz innerhalb dieses Feldes und diskutiert die Sichtweisen auf Übertragung, Gegenübertragung und Widerstand in der kunsttherapeutischen Literatur und Praxis. Das Kapitel liefert somit den spezifischen theoretischen Rahmen für die Interpretation der empirischen Ergebnisse, indem es die psychoanalytischen Konzepte im Lichte der kunsttherapeutischen Praxis betrachtet und deren Relevanz für die Forschungsfrage verdeutlicht. Es werden verschiedene kunsttherapeutische Ansätze bezüglich des Umgangs mit Widerstand vorgestellt und miteinander verglichen.
4 Methoden der Studie: Hier wird die Methodik der durchgeführten Studie detailliert beschrieben. Es wird erläutert, wie die Daten gewonnen wurden (qualitative Interviews mit Expertinnen), welche Kommunikationsmethoden eingesetzt wurden und wie die Auswahl der Interviewpartnerinnen erfolgte. Zusätzlich wird die Strategie der Datenanalyse präzise dargestellt, um die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Forschung zu gewährleisten. Die Beschreibung der Methodik ist essentiell, um die Validität und die Aussagekraft der Ergebnisse beurteilen zu können.
5 Ergebnisse der Analyse und theoretische Interpretation: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Datenanalyse und deren Interpretation im Lichte der zuvor dargestellten theoretischen Grundlagen. Die entwickelten Kategorien aus den Interviews werden detailliert beschrieben und mit relevanten theoretischen Konzepten verknüpft. Die Analyse zeigt, wie sich Widerstand in der Kunsttherapie manifestiert, welche Funktionen er für Patientinnen und Therapeutinnen hat und wie er im therapeutischen Prozess adressiert werden kann. Die Interpretation der Ergebnisse ist eng mit den theoretischen Überlegungen der vorherigen Kapitel verknüpft, um ein kohärentes Bild des Phänomens Widerstand zu zeichnen.
Kunsttherapie, Widerstand, Übertragung, Gegenübertragung, Unbewusstes, Abwehrmechanismen, Qualitative Forschung, Experteninterviews, Bildnerische Prozesse, Therapeutische Beziehung.
Diese Masterarbeit untersucht das Phänomen des Widerstandes in der Kunsttherapie. Im Fokus steht die Analyse der Wahrnehmung und Bearbeitung von Widerstand in kunsttherapeutischen Settings und dessen Bedeutung im Kontext von Übertragung und Gegenübertragung.
Die Arbeit basiert auf qualitativen Daten aus Experteninterviews. Die Methodik umfasst die detaillierte Beschreibung der Datengewinnung (Kommunikationsmethoden, Auswahl der Expertinnen, Durchführung der Interviews) und der Datenanalysestrategie, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten.
Die Arbeit stützt sich auf zentrale psychoanalytische Konzepte wie die Topik (Bewusstes, Unbewusstes), die Strukturmodelle des Es, Ich und Über-Ich, Abwehrmechanismen, Übertragung und Gegenübertragung sowie den Widerstand selbst. Diese werden mit kunsttherapeutischen Ansätzen und Sichtweisen auf Übertragung, Gegenübertragung und Widerstand verknüpft.
Die Arbeit beleuchtet Widerstand in der Kunsttherapie, Übertragung und Gegenübertragung in diesem Kontext, unbewusste Inhalte in künstlerischen Werken, die Rolle der Kunsttherapeutin/des Kunsttherapeuten bei der Bewältigung von Widerstand und die Analyse bildnerischer Prozesse im therapeutischen Kontext.
Das Kapitel "Ergebnisse der Analyse und theoretische Interpretation" präsentiert die Ergebnisse der Datenanalyse und deren Interpretation anhand der theoretischen Grundlagen. Es beschreibt detailliert die entwickelten Kategorien aus den Interviews und verknüpft diese mit relevanten theoretischen Konzepten. Die Analyse zeigt die Manifestation von Widerstand, dessen Funktionen für Patientinnen und Therapeutinnen und dessen Adressierung im therapeutischen Prozess.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu den theoretischen Bezügen aus der Psychoanalyse und der Kunsttherapie, ein Methodenkapitel und ein Kapitel zu den Ergebnissen der Analyse und deren Interpretation. Ein Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht über die Struktur.
Schlüsselwörter sind: Kunsttherapie, Widerstand, Übertragung, Gegenübertragung, Unbewusstes, Abwehrmechanismen, Qualitative Forschung, Experteninterviews, Bildnerische Prozesse, Therapeutische Beziehung.
Die Arbeit formuliert Forschungsfragen, die sich auf die Wahrnehmung und Bearbeitung von Widerstand in der Kunsttherapie, dessen Bedeutung im Kontext von Übertragung und Gegenübertragung sowie die Rolle der Kunsttherapeutin/des Kunsttherapeuten beziehen. Diese Fragen werden im Laufe der Arbeit beantwortet.
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