Bachelorarbeit, 2020
49 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Pressefreiheit in der Türkei. Ziel ist es, die strukturellen Faktoren zu analysieren, die die Lage der Pressefreiheit beeinflussen. Die Arbeit befasst sich mit der historischen Entwicklung, den rechtlichen Rahmenbedingungen, der politischen Medienregulierung sowie den wirtschaftlichen und kulturellen Einflüssen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Pressefreiheit in der Türkei ein und erläutert die Relevanz des Themas im Kontext der politischen Entwicklungen des Landes. Es skizziert den Forschungsansatz und die methodische Vorgehensweise der Arbeit.
2. Die Republik Türkei: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Geschichte der Türkei, den gescheiterten Putschversuch von 2016 und die politischen Veränderungen nach dem Referendum 2017. Es beschreibt die Entwicklung des politischen Systems und legt den Grundstein für das Verständnis der aktuellen Lage der Pressefreiheit im Land. Der Fokus liegt auf den strukturellen Veränderungen, die den Rahmen für die Medienlandschaft gesetzt haben. Es werden wichtige historische Ereignisse hervorgehoben, die das heutige Mediensystem prägen.
3. Theoretischer Rahmen: Über die Messung von Pressefreiheit: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Ansätze zur Messung von Pressefreiheit, wobei sowohl etablierte Indizes wie der Freedom House Report und der World Press Freedom Index von Reporter ohne Grenzen kritisch beleuchtet werden. Es werden die Stärken und Schwächen dieser Messmethoden diskutiert und der theoretische Rahmen der Arbeit anhand der strukturellen Faktoren der Pressefreiheit nach Andrea Czepek erläutert, der als Basis für die Analyse dient. Der Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit den Limitationen etablierter Indizes und der Begründung der gewählten analytischen Perspektive.
4. Eine strukturelle Analyse der Pressefreiheit in der Türkei: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert die Pressefreiheit in der Türkei anhand der im vorherigen Kapitel etablierten theoretischen Grundlage. Es untersucht historische Einflüsse, rechtliche Rahmenbedingungen, politische Medienregulierung, wirtschaftliche Strukturen und kulturelle sowie religiöse Faktoren. Dabei wird die Interdependenz dieser Faktoren detailliert untersucht und anhand von Beispielen veranschaulicht, wie sie die Pressefreiheit einschränken. Die verschiedenen Einflussfaktoren werden prägnant zusammengefasst und ihre Bedeutung im Kontext der gesamten Analyse hervorgehoben.
Pressefreiheit, Türkei, Medienlandschaft, politische Regulierung, wirtschaftliche Strukturen, Rechtliche Rahmenbedingungen, Selbstzensur, Reporters ohne Grenzen, Freedom House, Putschversuch 2016, Referendum 2017, strukturelle Analyse.
Diese Arbeit analysiert die Pressefreiheit in der Türkei. Sie untersucht die strukturellen Faktoren, die die Lage der Pressefreiheit beeinflussen, und betrachtet dabei historische Entwicklungen, rechtliche Rahmenbedingungen, politische Medienregulierung sowie wirtschaftliche und kulturelle Einflüsse.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung), Kapitel 2 (Die Republik Türkei), Kapitel 3 (Theoretischer Rahmen: Über die Messung von Pressefreiheit) und Kapitel 4 (Eine strukturelle Analyse der Pressefreiheit in der Türkei).
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Geschichte der Türkei, den Putschversuch von 2016 und die politischen Veränderungen nach dem Referendum 2017. Es beschreibt die Entwicklung des politischen Systems und legt den Grundstein für das Verständnis der aktuellen Lage der Pressefreiheit.
Kapitel 3 beleuchtet verschiedene Ansätze zur Messung von Pressefreiheit, einschließlich der etablierten Indizes von Freedom House und Reporter ohne Grenzen. Es kritisiert diese Methoden und begründet die Wahl des analytischen Rahmens, der auf den strukturellen Faktoren der Pressefreiheit nach Andrea Czepek basiert.
Kapitel 4, der Kern der Arbeit, analysiert die Pressefreiheit in der Türkei anhand des gewählten theoretischen Rahmens. Es untersucht historische Einflüsse, rechtliche Rahmenbedingungen, politische Medienregulierung, wirtschaftliche Strukturen sowie kulturelle und religiöse Faktoren und deren Interdependenz.
Die Analyse betrachtet historische Einflüsse auf das türkische Mediensystem, die rechtlichen Rahmenbedingungen (inkl. Verfassungsrecht und die Kontrolle der Judikative durch die Exekutive), die politische Medienregulierung (inkl. Einfluss der Exekutive und politischer Parallelismus), wirtschaftliche Strukturen (inkl. wirtschaftlich motivierter Selbstzensur), sowie kulturelle und religiöse Einflüsse.
Schlüsselwörter sind: Pressefreiheit, Türkei, Medienlandschaft, politische Regulierung, wirtschaftliche Strukturen, Rechtliche Rahmenbedingungen, Selbstzensur, Reporters ohne Grenzen, Freedom House, Putschversuch 2016, Referendum 2017, strukturelle Analyse.
Die Arbeit untersucht die strukturellen Faktoren, die die Lage der Pressefreiheit in der Türkei beeinflussen. Das Ziel ist eine umfassende Analyse dieser Faktoren.
Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Beschreibung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und eine Liste von Schlüsselwörtern.
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