Bachelorarbeit, 2012
36 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die diachrone Entwicklung der Darstellung der spanischen Passivkonstruktion (la voz pasiva) in den Grammatiken der Real Academia Española (RAE) von 1931, 1973 und 2009. Ziel ist es, die Veränderungen in der Methodik der Beschreibung des Passivs und die Entwicklung der zugrundeliegenden Theorien aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der spanischen voz pasiva ein und erläutert die Bedeutung grammatischer Nachschlagewerke. Sie beschreibt den Forschungsgegenstand – die Analyse der Darstellung des Passivs in drei RAE-Grammatiken – und die Forschungsfrage nach Veränderungen der Methodik und theoretischer Ansätze im Laufe der Zeit. Das Zitat aus der Gramática von 1931 unterstreicht die Bedeutung grammatikalischer Regelwerke für die korrekte Sprachverwendung. Die Arbeit gliedert sich in sechs Hauptkapitel, wobei die Kapitel vier bis sechs die detaillierte Analyse der Grammatiken bilden.
2. Überblick über die Real Academia Española (RAE): Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Geschichte, die Aufgaben und die Bedeutung der RAE. Es beleuchtet die Gründung der Akademie im 18. Jahrhundert, ihre Zielsetzung der Sprachpflege und -einheit, und ihre wichtigsten Publikationen, insbesondere die Grammatiken. Die Bedeutung der RAE als normative Instanz für die spanische Sprache wird hervorgehoben. Die Arbeit stützt sich auf die Internetpräsenz der RAE, da die vorhandene Literatur teilweise veraltet oder unzureichend ist.
4. Gramática de la lengua española (1931): Dieses Kapitel analysiert die Darstellung des Passivs in der Gramática von 1931. Es untersucht die Beschreibungen des Passivs mit dem Hilfsverb "ser", sowie mit dem Pronomen "se" und beleuchtet die verwendete Terminologie und die dargestellten Regeln. Die Analyse fokussiert auf die Methodik der Beschreibung und die verwendeten Beispiele, um den Stand der damaligen Passivforschung zu erfassen.
5. Esbozo de una nueva gramática de la lengua española (1973): Dieses Kapitel widmet sich der Analyse des Passivs im Esbozo von 1973. Es untersucht die Beschreibungen des periphrastischen Passivs mit "ser" und "estar", sowie des pronominalen Passivs mit "se". Der Fokus liegt auf dem Vergleich mit der Grammatik von 1931, um Veränderungen in der Methodik und den theoretischen Ansätzen zu identifizieren und die Entwicklung der Beschreibung des Passivs aufzuzeigen. Es wird die Verwendung von Fachterminologie und die Beschreibung der grammatischen Regeln analysiert.
6. Nueva gramática de la lengua española (2009): Dieses Kapitel analysiert die Darstellung des Passivs in der Nueva gramática von 2009. Es untersucht "la pasiva perifrastica", die Konstruktion mit "estar + Partizip" (Zustandspassiv), und "la pasiva refleja". Die Analyse konzentriert sich auf die Weiterentwicklung der Methodik und der theoretischen Ansätze im Vergleich zu den vorherigen Grammatiken. Es werden die Veränderungen in der Beschreibung, der Terminologie und der dargestellten Beispiele untersucht, um den aktuellen Stand der Passivforschung in der RAE zu beleuchten.
Voz pasiva, Real Academia Española (RAE), Gramática, spanisches Passiv, Diachronie, Sprachgeschichte, Sprachwandel, Sprachbeschreibung, normative Grammatik, periphrastisches Passiv, reflexives Passiv, ser, estar, se.
Diese Arbeit untersucht die diachrone Entwicklung der Darstellung der spanischen Passivkonstruktion (la voz pasiva) in den Grammatiken der Real Academia Española (RAE) von 1931, 1973 und 2009. Das Ziel ist es, Veränderungen in der Methodik der Beschreibung des Passivs und die Entwicklung der zugrundeliegenden Theorien aufzuzeigen.
Die Analyse umfasst drei Grammatiken der RAE: Die "Gramática de la lengua española" (1931), der "Esbozo de una nueva gramática de la lengua española" (1973) und die "Nueva gramática de la lengua española" (2009).
Die Untersuchung umfasst verschiedene Aspekte des spanischen Passivs, darunter die Entwicklung der Beschreibung des Passivs in den RAE-Grammatiken, den Vergleich verschiedener Passivkonstruktionen (ser + Partizip, estar + Partizip, reflexives Passiv mit "se"), die Analyse der Terminologie und der Kriterien für die Bildung des Passivs, die Untersuchung von Restriktionen und der Verwendung des Agens im Passiv sowie den Einfluss sprachlicher und gesellschaftlicher Veränderungen auf die Grammatikbeschreibung.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel. Neben Einleitung und einem Überblick über die RAE, analysieren die Hauptkapitel die Darstellung des Passivs in jeder der drei Grammatiken im Detail. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung.
Die Arbeit untersucht das Passiv mit dem Hilfsverb "ser", das Passiv mit dem Hilfsverb "estar", das pronominale Passiv mit "se" und die Konstruktion "estar + Partizip" (Zustandspassiv).
Die Arbeit zeigt Veränderungen in der Methodik der Beschreibung des Passivs, in der verwendeten Terminologie und in den zugrundeliegenden theoretischen Ansätzen auf. Es werden Unterschiede in der Darstellung der verschiedenen Passivkonstruktionen und der Behandlung von Restriktionen und der Verwendung des Agens im Passiv herausgearbeitet.
Die RAE ist die normative Instanz für die spanische Sprache. Die Analyse ihrer Grammatiken liefert Einblicke in die Entwicklung der Beschreibung und des Verständnisses des spanischen Passivs im Laufe der Zeit.
Schlüsselwörter sind: Voz pasiva, Real Academia Española (RAE), Gramática, spanisches Passiv, Diachronie, Sprachgeschichte, Sprachwandel, Sprachbeschreibung, normative Grammatik, periphrastisches Passiv, reflexives Passiv, ser, estar, se.
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