Masterarbeit, 2019
93 Seiten, Note: 1,3
Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft
Diese Arbeit untersucht die Konstruktion von Gender im Superheldinnen-Genre am Beispiel von Supergirl, indem sie die Darstellung von Supergirl in Comics und Fernsehserien analysiert. Ziel ist es, die Entwicklung der Darstellung weiblicher Superheldinnen im Laufe der Zeit zu beleuchten und zu untersuchen, wie Geschlechterrollen und -stereotype in diesem Genre konstruiert und vermittelt werden.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Genderkonstruktionen im Superheldinnen-Genre ein und begründet die Relevanz der Untersuchung. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Darstellung von Geschlechterdifferenz und Genderrollen in Comics und Serien und deren Veränderung über die Zeit vor. Supergirl wird als Untersuchungsgegenstand vorgestellt, da sie als eine weibliche Superheldin repräsentativ für die Entwicklung des Genres und die Konstruktion von Gender darin steht.
2. Das SuperheldInnen-Genre: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte des Superheldinnen-Comics, seine mediale Verbreitung und die Definition des Genres. Es analysiert typische Genremerkmale und diskutiert, inwieweit diese bereits als Stereotype angesehen werden können und Aussagen über Konzepte von Männlichkeit und Weiblichkeit treffen. Die geringe Repräsentation weiblicher Hauptfiguren in früheren Phasen des Genres wird thematisiert.
3. Darstellungen von Gender im SuperheldInnen-Genre: Kapitel 3 untersucht allgemein die Darstellung von Gender im Superheldinnen-Genre. Es analysiert die Entwicklung weiblicher Helden im Laufe der Genregeschichte, die Darstellung von Kleidern und Körpern und die damit verbundenen Botschaften, sowie die Rollen und Machtverhältnisse, die weiblichen Figuren zugeschrieben werden. Hier werden allgemeine Tendenzen und Muster aufgezeigt, die später im Detail am Beispiel von Supergirl untersucht werden.
4. Supergirl und die Konstruktion von Gender: Das Kernkapitel analysiert die Konstruktion von Gender am Beispiel von Supergirl in Comic und Fernsehserie. Es untersucht die Publikationsgeschichte der Supergirl-Comics, die Darstellung ihrer Geschichte, ihrer Kleidung und ihres Körpers, sowie die Rollen und Machtverhältnisse, in denen sie agiert. Ein Vergleich zwischen der Comic- und der Fernseh-Darstellung Supergirls wird durchgeführt, um Entwicklungen und Veränderungen in der Genderkonstruktion über die Medien hinweg aufzuzeigen.
Genderkonstruktionen, Superheldinnen-Genre, Supergirl, Comic, Fernsehserie, Geschlechterrollen, Stereotype, Medienanalyse, Weiblichkeit, Machtverhältnisse, Genreentwicklung.
Diese Arbeit untersucht die Konstruktion von Gender im Superheldinnen-Genre anhand des Beispiels Supergirl. Analysiert werden die Darstellungen von Supergirl in Comics und Fernsehserien, um die Entwicklung der Darstellung weiblicher Superheldinnen im Laufe der Zeit und die Konstruktion von Geschlechterrollen und -stereotypen in diesem Genre zu beleuchten.
Die Arbeit untersucht verschiedene Aspekte: die Entwicklung des Superheldinnen-Genres und seine mediale Ausbreitung; die Darstellung weiblicher Heldinnen und die Herausbildung von Stereotypen; die Analyse der Darstellung von Körpern, Kleidern und Superkräften im Kontext von Gender; die Untersuchung der Rollen und Machtverhältnisse weiblicher Superheldinnen; und einen Vergleich der Genderkonstruktionen in Comic und Fernsehserien am Beispiel Supergirl.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Einführung, Fragestellung, Methodik); Das Superheldinnen-Genre (Geschichte, mediale Ausbreitung, Genremerkmale); Darstellungen von Gender im Superheldinnen-Genre (weibliche Helden, Kleidung, Körper, Rollen und Machtverhältnisse); Supergirl und die Konstruktion von Gender (Supergirl im Comic und im Fernsehen, Analyse von Geschichte, Kleidung, Körper, Rollen und Machtverhältnissen); und Fazit.
Supergirl dient als Fallstudie. Die Arbeit analysiert die Darstellung von Supergirl in verschiedenen Comics und der Fernsehserie "Supergirl" (2015). Dabei werden die Publikationsgeschichte der Comics, die Geschichte Supergirls selbst, die Darstellung ihrer Kleidung und ihres Körpers sowie die Rollen und Machtverhältnisse, in denen sie agiert, untersucht und miteinander verglichen.
Die Arbeit verwendet eine Medienanalyse, die sich auf die Untersuchung der Darstellungen von Supergirl in Comics und Fernsehserien konzentriert. Analysiert werden visuelle Aspekte (Kleidung, Körper), narrative Aspekte (Geschichte, Rollen) und die implizierten Botschaften bezüglich Gender und Geschlechterrollen.
Schlüsselwörter sind: Genderkonstruktionen, Superheldinnen-Genre, Supergirl, Comic, Fernsehserie, Geschlechterrollen, Stereotype, Medienanalyse, Weiblichkeit, Machtverhältnisse, Genreentwicklung.
Die zentrale Forschungsfrage ist, wie Geschlechterdifferenz und Genderrollen in Comics und Serien über die Zeit dargestellt werden und wie sich diese Darstellungen entwickelt haben. Im Besonderen wird untersucht, wie Supergirl als weibliche Superheldin diese Entwicklung repräsentiert.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Entwicklung der Darstellung weiblicher Superheldinnen im Laufe der Zeit zu beleuchten und zu untersuchen, wie Geschlechterrollen und -stereotype in diesem Genre konstruiert und vermittelt werden.
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