Diplomarbeit, 2004
43 Seiten, Note: sehr gut
Diese Arbeit befasst sich mit den pädagogischen Gedanken in Hermann Hesses Werk „Das Glasperlenspiel”. Der Fokus liegt auf der Rolle und Bedeutung der Erziehung sowie den daraus resultierenden praxisbezogenen Erziehungsansätzen.
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert die Forschungsfrage. Es wird darauf hingewiesen, dass „Das Glasperlenspiel” zwar nicht als pädagogisches Handbuch gedacht ist, jedoch wichtige Fragen und Anstöße zur Reflexion der Erziehung beinhaltet. Die Einleitung beleuchtet auch Hesses eigene Erfahrungen mit dem traditionellen Schulsystem.
Kapitel 1 behandelt den aktuellen Forschungsstand zu Hermann Hesse und seinem Werk. Hierbei wird die polarisierte Rezeption von Hesse und dessen Werken deutlich. Die Debatte um seine Ideen und die Interpretationen seiner Werke werden beleuchtet.
Kapitel 2 liefert einen Überblick über die Hintergründe der Arbeit und die Relevanz des Themas Erziehung im Werk Hesses.
Kapitel 3 beleuchtet die Erziehungsphilosophie von Goethe, Novalis und Mann im Kontext der Bildungsideen von Hesse. Es wird die Entwicklung von Hesses eigenen pädagogischen Ansätzen im Laufe seines Schaffens aufgezeigt.
Kapitel 4 stellt die verschiedenen Perspektiven der Erziehung im „Glasperlenspiel” dar, insbesondere die institutionelle Seite der Erziehung, die Rolle der ,,pädagogischen Provinz” und die Bedeutung des Menschenbildes. Auch die Rolle des Lehrers und Schülers sowie die Bedeutung von Musik und Meditation für die Erziehung werden beleuchtet.
Kapitel 5 bietet einen Exkurs zu dem Thema, ob „Das Glasperlenspiel” als Pflichtlektüre geeignet ist.
Kapitel 6 behandelt die Begegnung mit dem Werk und die persönlichen Erfahrungen des Autors mit dem Text.
Kapitel 7 fasst die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammen.
Die Arbeit konzentriert sich auf die pädagogischen Aspekte von Hermann Hesses „Das Glasperlenspiel”. Schlüsselbegriffe sind: Erziehung, Bildung, Schulsystem, Traditionelle Pädagogik, ,,Pädagogische Provinz”, Menschenbild, Musik, Meditation, Fiktive Lebensläufe, Kritik, Reflexion. Die Arbeit analysiert Hesses eigene Erfahrungen mit der Schule und seine literarischen Ideen zu Bildung und Erziehung.
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