Bachelorarbeit, 2017
59 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten der Resilienzförderung an deutschen Schulpreisträgerschulen. Ziel ist es, Resilienz fördernde Maßnahmen an ausgezeichneten Schulen zu identifizieren und deren Übertragbarkeit auf andere Schulen zu evaluieren. Die Analyse basiert auf einer Dokumentenanalyse der Schulkonzepte.
1. Einleitung: Die Einleitung begründet die Wahl des Themas Resilienzförderung im schulischen Kontext und beschreibt den Forschungsansatz der Arbeit. Sie hebt die Bedeutung von Resilienz für Kinder und Jugendliche hervor und betont die Rolle der Schule als zentrale Bildungsinstitution. Die Methode der Dokumentenanalyse wird erläutert, und der Aufbau der Arbeit wird skizziert.
2. Resilienz: Dieses Kapitel definiert den Begriff Resilienz und klassifiziert Belastungen, die Kinder und Jugendliche erfahren. Es beleuchtet die Interaktion von Anlage und Umwelt sowie die Variabilität von Resilienz. Es liefert eine fundierte Basis für das Verständnis des Kernkonzepts der Arbeit.
3. Risiko- und Schutzfaktoren: Dieses Kapitel differenziert zwischen Risikofaktoren und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Resilienz. Es kategorisiert diese Faktoren und analysiert deren Einfluss auf die Resilienzentwicklung. Die Wechselwirkung zwischen Risiko- und Schutzfaktoren wird ebenso behandelt wie die Kritik am Konzept selbst, was ein kritisches und umfassendes Verständnis ermöglicht.
4. Der Begriff Coping und Coping-Strategien: Dieses Kapitel definiert "Coping" und verschiedene Coping-Strategien. Es bildet eine wichtige Ergänzung zum Verständnis der Bewältigungsmechanismen, die resilienten Personen einsetzen.
5. Resilienzmodelle: Hier werden verschiedene Resilienzmodelle vorgestellt und miteinander verglichen (Kompensations-, Herausforderungs-, Interaktions- und Kumulationsmodell). Der Vergleich der Modelle verdeutlicht die verschiedenen Perspektiven auf die Entwicklung von Resilienz.
6. Relevante Studien der Resilienzforschung: Dieses Kapitel präsentiert wichtige Studien der Resilienzforschung (Salutogenese, Kauai-Längstschnittstudie, Mannheimer Risikokinderstudie, Bielefelder Invulnerabilitätsstudie) und vergleicht ihre Ergebnisse. Die Zusammenfassung der Forschungsbefunde liefert wichtige Erkenntnisse für die weitere Analyse.
7. Schule - ein Schutz- oder Risikofaktor: Dieses Kapitel untersucht die Schule als potenziellen Schutz- oder Risikofaktor für die Entwicklung von Resilienz. Es analysiert die Bedingungen, unter denen die Schule jeweils als Schutz- oder Risikofaktor wirkt.
8. Schulische Resilienzförderung: Das Kapitel beleuchtet Gemeinsamkeiten von Bildung und Resilienz und definiert Kriterien für eine erfolgreiche schulische Resilienzförderung. Es legt den Grundstein für die spätere Analyse der Schulkonzepte.
9. Der Deutsche Schulpreis: Dieses Kapitel beschreibt den Deutschen Schulpreis, seine Zielsetzung, Auswahlkriterien und das Auswahlverfahren. Es analysiert die Qualitätsbereiche guter Schulen, die für diese Arbeit relevant sind. Das Kapitel liefert wichtige Kontextinformationen für die anschließende Fallstudienanalyse.
Resilienz, Resilienzförderung, Schule, Schulentwicklung, Schutzfaktoren, Risikofaktoren, Coping, Deutscher Schulpreis, Qualitative Forschung, Dokumentenanalyse, Bildung, Prävention.
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten der Resilienzförderung an deutschen Schulen, die mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurden. Das Ziel ist, resilienzfördernde Maßnahmen an diesen Schulen zu identifizieren und deren Übertragbarkeit auf andere Schulen zu evaluieren.
Die Analyse basiert auf einer Dokumentenanalyse der Schulkonzepte der ausgezeichneten Schulen. Es handelt sich also um eine qualitative Forschungsarbeit.
Die Arbeit definiert den Begriff Resilienz und klassifiziert Belastungen, die Kinder und Jugendliche erfahren. Sie beleuchtet die Interaktion von Anlage und Umwelt und die Variabilität von Resilienz. Verschiedene Resilienzmodelle (Kompensations-, Herausforderungs-, Interaktions- und Kumulationsmodell) werden vorgestellt und verglichen.
Die Arbeit differenziert zwischen Risikofaktoren und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Resilienz, kategorisiert diese und analysiert ihren Einfluss. Die Wechselwirkung zwischen beiden wird ebenso betrachtet wie die Kritik am Konzept selbst.
Der Begriff "Coping" und verschiedene Coping-Strategien werden definiert und als wichtige Bewältigungsmechanismen resilienter Personen erläutert.
Die Arbeit bezieht sich auf wichtige Studien wie die Salutogenese, die Kauai-Längstschnittstudie, die Mannheimer Risikokinderstudie und die Bielefelder Invulnerabilitätsstudie. Die Ergebnisse dieser Studien werden zusammengefasst und verglichen.
Die Arbeit untersucht die Schule als potenziellen Schutz- oder Risikofaktor für die Entwicklung von Resilienz und analysiert die Bedingungen, unter denen sie jeweils so wirkt.
Die Arbeit beleuchtet Gemeinsamkeiten von Bildung und Resilienz und definiert Kriterien für eine erfolgreiche schulische Resilienzförderung.
Der Deutsche Schulpreis dient als Qualitätsmerkmal. Die Arbeit beschreibt seine Zielsetzung, Auswahlkriterien und das Auswahlverfahren und analysiert die für die Arbeit relevanten Qualitätsbereiche guter Schulen.
Die Arbeit analysiert im Detail resilienzfördernde Maßnahmen an ausgewählten Schulpreisträgerschulen, darunter die Grundschule auf dem Süsteresch, die Gesamtschule Barmen und die Anne-Frank-Realschule (genaue Namen könnten leicht abweichen).
Die konkreten Maßnahmen werden durch die Analyse der Schulkonzepte der ausgezeichneten Schulen ermittelt und im Detail im Hauptteil der Arbeit beschrieben. Die FAQ liefern hier nur einen Überblick.
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von Kapiteln zu Resilienz, Risiko- und Schutzfaktoren, Coping, Resilienzmodellen, relevanten Studien, der Schule als Schutz- oder Risikofaktor, schulischer Resilienzförderung, dem Deutschen Schulpreis und Fallstudien zu einzelnen ausgezeichneten Schulen. Ein Inhaltsverzeichnis ist im Dokument enthalten.
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