Examensarbeit, 2013
105 Seiten, Note: 1.0
Diese Arbeit analysiert William Wordsworths Darstellung der Natur und deren Einfluss auf nachfolgende Dichtergenerationen. Sie untersucht Wordsworths einzigartige Annäherung an die Natur, die sich deutlich vom neoklassischen Ansatz unterscheidet. Die Arbeit beleuchtet Wordsworths kontemplatives Naturerleben und dessen expressive Umsetzung in seinen Werken.
Einführung: Die Einleitung stellt William Wordsworth als einen der einflussreichsten „poets of nature“ vor und betont die anhaltende Relevanz seiner Naturdarstellungen angesichts aktueller Umweltprobleme. Die Arbeit zielt darauf ab, Wordsworths vielschichtige Konzeption und expressive Darstellung der Natur zu analysieren, wobei verschiedene Werke unterschiedlicher Gattung und Entstehungszeitraum betrachtet werden. Die Analyse ausgewählter Zeilen und Metaphoriken in Verbindung mit Sekundärliteratur soll Wordsworths Annäherung an die Natur und seine Methodik beleuchten.
Kulturgeschichtlicher Kontext: Dieses Kapitel beschreibt die Romantik als intellektuelle Strömung im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert, geprägt von revolutionären Umwälzungen und tiefgreifenden Veränderungen in allen Lebensbereichen. Die Französische und Amerikanische Revolution werden als wichtige Einflussfaktoren auf das Denken und die Kunst der Epoche genannt, ebenso wie die beginnende industrielle Revolution in England, die die Gesellschaft radikal veränderte.
Der sich verändernde Naturbegriff der englischen Lyrik: Dieses Kapitel vergleicht den Naturbegriff und dessen dichterische Darstellung im Neoklassizismus mit dem der Romantik. Es analysiert, wie sich der Fokus von einer objektiven Wiedergabe der Landschaft hin zu einem individuellen, kontemplativen Naturerleben verlagerte. Alexander Pope wird als Beispiel für den neoklassischen Ansatz genannt, während der stark gewandelte Naturbegriff der Romantik im weiteren Verlauf des Kapitels im Detail beleuchtet wird.
Das Naturerlebnis bei William Wordsworth: Dieser umfangreiche Kapitelteil erforscht die zentrale Bedeutung der Natur für Wordsworth. Er beleuchtet die von Wordsworth zugeschriebenen Potenziale, Kräfte und Funktionen der Natur und analysiert die in seinen Werken angelegte Kontrastierung von Natur und menschlicher Zivilisation. Die multisensorische Naturerfahrung und ihre Umsetzung durch eine imposante figurative Sprache und Darstellungsweise werden im Detail untersucht, einschließlich der akustischen Elemente der Natur, der Bildsprachlichkeit, der Form und des Stils der dichterischen Umsetzung.
Der Einfluss der Naturdarstellungen Wordsworths auf nachfolgende Dichtergenerationen: Dieses Kapitel untersucht die Rezeption und Weiterentwicklung von Wordsworths Ideen und Darstellungsweisen in Bezug auf die Natur durch spätere Dichtergenerationen, sowohl die romantischen Dichter der zweiten Generation als auch die Dichter des viktorianischen Zeitalters. Es dokumentiert die Spuren von Wordsworth's Einfluss auf die nachfolgende Lyrik und wie dessen Konzepte aufgegriffen und weiterentwickelt wurden.
William Wordsworth, Englische Romantik, Naturlyrik, Naturbegriff, Naturerlebnis, Neoklassizismus, kontemplative Erfahrung, figurative Sprache, Bildsprachlichkeit, Umwelt, Natur und Kultur, Dichter und Natur, Einfluss auf nachfolgende Dichtergenerationen.
Diese Arbeit analysiert William Wordsworths Darstellung der Natur und deren Einfluss auf nachfolgende Dichtergenerationen. Sie untersucht Wordsworths einzigartige Annäherung an die Natur, die sich deutlich vom neoklassischen Ansatz unterscheidet, und beleuchtet sein kontemplatives Naturerleben und dessen expressive Umsetzung in seinen Werken.
Die Arbeit behandelt unter anderem Wordsworths innovative Naturdarstellung im Vergleich zum Neoklassizismus, sein individuelles und kontemplatives Naturerlebnis, die multisensorische und ganzheitliche Darstellung der Natur in seinen Werken, den Einfluss seiner Naturlyrik auf spätere Dichtergenerationen und die Aktualität seines Naturverständnisses im 21. Jahrhundert.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einführung, Kulturgeschichtlicher Kontext, Der sich verändernde Naturbegriff der englischen Lyrik, Das Naturerlebnis bei William Wordsworth, Der Einfluss der Naturdarstellungen Wordsworths auf nachfolgende Dichtergenerationen und Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte von Wordsworths Naturdarstellung und deren Kontext.
Die Arbeit erforscht die zentrale Bedeutung der Natur für Wordsworth. Sie beleuchtet die von Wordsworth zugeschriebenen Potenziale, Kräfte und Funktionen der Natur und analysiert die in seinen Werken angelegte Kontrastierung von Natur und menschlicher Zivilisation. Die multisensorische Naturerfahrung und ihre Umsetzung durch eine imposante figurative Sprache und Darstellungsweise werden im Detail untersucht, einschließlich der akustischen Elemente der Natur, der Bildsprachlichkeit, der Form und des Stils der dichterischen Umsetzung.
Die Arbeit untersucht die Rezeption und Weiterentwicklung von Wordsworths Ideen und Darstellungsweisen in Bezug auf die Natur durch spätere Dichtergenerationen, sowohl die romantischen Dichter der zweiten Generation als auch die Dichter des viktorianischen Zeitalters. Es wird dokumentiert, wie Wordsworths Konzepte aufgegriffen und weiterentwickelt wurden.
Das Kapitel zum kulturgeschichtlichen Kontext beschreibt die Romantik als intellektuelle Strömung im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert, geprägt von revolutionären Umwälzungen und tiefgreifenden Veränderungen in allen Lebensbereichen. Die Französische und Amerikanische Revolution und die beginnende industrielle Revolution in England werden als wichtige Einflussfaktoren auf das Denken und die Kunst der Epoche genannt.
Die Arbeit vergleicht den Naturbegriff und dessen dichterische Darstellung im Neoklassizismus mit dem der Romantik. Es wird analysiert, wie sich der Fokus von einer objektiven Wiedergabe der Landschaft hin zu einem individuellen, kontemplativen Naturerlebnis verlagerte. Alexander Pope wird als Beispiel für den neoklassischen Ansatz genannt.
Schlüsselwörter sind: William Wordsworth, Englische Romantik, Naturlyrik, Naturbegriff, Naturerlebnis, Neoklassizismus, kontemplative Erfahrung, figurative Sprache, Bildsprachlichkeit, Umwelt, Natur und Kultur, Dichter und Natur, Einfluss auf nachfolgende Dichtergenerationen.
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