Magisterarbeit, 1999
193 Seiten, Note: 2
Die Arbeit untersucht die Opern des Komponisten Siegfried Wagner und ordnet sie in bestehende Gattungskategorien ein, insbesondere im Hinblick auf den Begriff der "Märchenoper". Ziel ist es, Siegfried Wagners Werk besser zu verstehen und seine Position in der Musikgeschichte zu klären, da er heute weitgehend unbekannt ist, obwohl er zu seiner Zeit sehr erfolgreich war.
1. SIEGFRIED WAGNER - DER UNBEKANNTE KOMPONIST: Dieses Kapitel stellt Siegfried Wagner vor und betont den Kontrast zwischen seiner relativen Unbekanntheit heute und seinem früheren Erfolg als Opernkomponist. Es wird seine Produktivität hervorgehoben und seine Werke in den Kontext seiner Zeit eingeordnet. Die Einleitung macht deutlich, dass die Arbeit eine Lücke in der Forschung schließt, indem sie sich mit dem Werk eines oft übersehenen Komponisten auseinandersetzt.
2. ZIELSETZUNG DER ARBEIT: Das Kapitel beschreibt die Ziele und den Ansatz der Arbeit. Es skizziert die Methodik, mit der die Opern Siegfried Wagners untersucht und in Bezug auf den Begriff "Märchenoper" eingeordnet werden. Dies schließt die Untersuchung der musikalischen Vorbilder und die Betrachtung unterschiedlicher Definitionsansätze ein. Die Einordnung in die Zeit der Spät- oder Neoromanik wird ebenfalls angesprochen.
3. DER BEKANNTE, ABER UNDEFINIERTE BEGRIFF DER "MÄRCHENOPER": Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und der Geschichte des Begriffs "Märchenoper". Es analysiert verschiedene Ansätze, den Begriff zu definieren, beginnend mit der Arbeit von Leopold Schmidt, und setzt diese mit modernen Forschungsmeinungen in Beziehung. Es wird ein Rahmen geschaffen, um den Begriff für die weitere Untersuchung einzugrenzen.
4. VERSUCH DER UNTERTEILUNG DES BEGRIFFS "MÄRCHENOPER": In diesem Kapitel wird versucht, den Begriff "Märchenoper" weiter zu unterteilen, um eine präzisere Kategorisierung von Opern zu ermöglichen. Es werden verschiedene Kategorien vorgestellt (z.B. "reine Märchenoper", "Kunstmärchenoper", "Oper nach Märchenmotiven"), die anhand von Beispielwerken (z.B. Humperdincks "Dornröschen", Zemlinskys "Der Zwerg", Schrekers "Das Spielwerk") erläutert und begründet werden. Ein schematischer Überblick dient als Grundlage für die Analyse der Opern Siegfried Wagners.
5. SIEGFRIED WAGNER UND DIE MÄRCHENOPER: Das umfangreiche Kapitel widmet sich der Analyse der einzelnen Opern Siegfried Wagners im Hinblick auf die im vorherigen Kapitel entwickelten Kategorien. Es werden die jeweiligen Handlungsstränge zusammengefasst, die Beziehung zum Märchen bzw. zu Märchenmotiven untersucht und die Einordnung in das Kategorisierungskonzept vorgenommen. Jedes Stück wird einzeln und detailliert betrachtet, wobei auf Hintergründe, Rezeption und unterschiedliche Interpretationen eingegangen wird.
Siegfried Wagner, Märchenoper, Operngattung, Musikgeschichte, Spätromantik, Neoromantik, Märchenmotive, Mythen, Opernanalyse, Gattungsklassifizierung, Richard Wagner, Rezeption.
Die Arbeit untersucht die Opern des Komponisten Siegfried Wagner und ordnet sie in bestehende Gattungskategorien ein, insbesondere im Hinblick auf den Begriff der "Märchenoper". Ziel ist es, Siegfried Wagners Werk besser zu verstehen und seine Position in der Musikgeschichte zu klären, da er heute weitgehend unbekannt ist, obwohl er zu seiner Zeit sehr erfolgreich war.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Aspekte von Siegfried Wagners Opern, darunter die Klassifizierung nach Gattungen, die Analyse des Einflusses von Märchen und Mythen, die Bewertung der Rezeption im Kontext seiner Zeit und heute, sowie die Einordnung in die Musikgeschichte des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Die musikalischen Vorbilder und die Frage der Zuordnung zu Spät- oder Neoromanik werden ebenfalls behandelt.
Die Arbeit analysiert den vielschichtigen Begriff "Märchenoper" ausführlich. Sie beginnt mit der Definition durch Leopold Schmidt und setzt diese in Beziehung zu modernen Forschungsmeinungen. Der Begriff wird weiter unterteilt in Kategorien wie "reine Märchenoper", "Kunstmärchenoper" und "Oper nach Märchenmotiven", um eine präzisere Kategorisierung zu ermöglichen. Dies geschieht anhand von Beispielen anderer Komponisten.
Die Opern Siegfried Wagners werden anhand der im vorherigen Kapitel entwickelten Kategorien der "Märchenoper" analysiert. Jedes Werk wird einzeln und detailliert betrachtet, wobei Handlungsstränge, die Beziehung zu Märchenmotiven, und die Einordnung in das Kategorisierungskonzept untersucht werden. Es wird auf Hintergründe, Rezeption und unterschiedliche Interpretationen eingegangen.
Die Arbeit umfasst sechs Kapitel: Kapitel 1 stellt Siegfried Wagner vor und betont seinen Bekanntheitsgrad. Kapitel 2 beschreibt die Zielsetzung und Methodik der Arbeit. Kapitel 3 analysiert den Begriff "Märchenoper". Kapitel 4 unterteilt den Begriff "Märchenoper" in verschiedene Kategorien. Kapitel 5 analysiert die Opern Siegfried Wagners im Hinblick auf die entwickelten Kategorien. Kapitel 6 fasst die Ergebnisse zusammen.
Schlüsselwörter sind: Siegfried Wagner, Märchenoper, Operngattung, Musikgeschichte, Spätromantik, Neoromantik, Märchenmotive, Mythen, Opernanalyse, Gattungsklassifizierung, Richard Wagner, Rezeption.
Die genaue Quellenangabe ist in der vollständigen Arbeit ersichtlich und wird hier nicht im Detail aufgeführt. Die Arbeit bezieht sich auf die Werke Siegfried Wagners, auf die Forschung zu Leopold Schmidt und auf moderne Forschungsmeinungen zum Begriff der Märchenoper.
Diese Arbeit richtet sich an Wissenschaftler, Studenten und alle Interessierten, die sich mit der Musikgeschichte des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, der Gattung der Märchenoper und dem Werk Siegfried Wagners auseinandersetzen möchten.
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