Magisterarbeit, 1997
83 Seiten, Note: sehr gut
Diese Arbeit untersucht, wie Friedrich Dürrenmatt seine aus der Auseinandersetzung mit der modernen Welt entstandene Poetik der Komödie in ausgewählten Dramen umsetzt. Der Fokus liegt auf der Analyse der spezifischen dramaturgischen Mittel und stilistischen Verfahren, die Dürrenmatt zur Darstellung seiner komödiantischen Sichtweise verwendet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Arbeit von Zurbriggen Eveline vor, welche Dürrenmatts Poetik der Komödie an ausgewählten Dramen untersucht. Sie beleuchtet die Relevanz von Dürrenmatts Werk und seine anhaltende Aktualität, insbesondere im Bezug auf zeitgenössische Problematiken. Die Arbeit selbst wird als eine Auseinandersetzung mit den drängenden Fragen der Gegenwart durch die Beschäftigung mit Dürrenmatts Werk positioniert.
2. Dürrenmatts Poetik der Komödie: Dieses Kapitel erörtert Dürrenmatts Weltbild, welches von einer unpersönlichen und chaotischen Moderne geprägt ist, gekennzeichnet durch Anonymität und Machtstrukturen. Es analysiert Dürrenmatts Sicht auf die Aufgabe und Grenzen des Schriftstellers in dieser Welt und leitet daraus seine Poetik der Komödie ab. Die Notwendigkeit der Komödie, ihre dramaturgischen Besonderheiten, der Einsatz von Paradoxien und Groteske und der Bezug zu Brecht und dem absurden Theater werden hier thematisiert. Das Kapitel bildet die theoretische Grundlage für die spätere Analyse der ausgewählten Dramen.
3. Spielen wir noch einmal, zum letzten Mal, Komödie: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert die Umsetzung der zuvor dargestellten Poetik in Dürrenmatts Dramen. Es untersucht die Figuren, Sprache, Situationen und Handlung der Dramen im Hinblick auf den Einsatz von Komik und Groteske. Es werden Aspekte wie Figurenkonstellation, Sprachstil (Wortspiele, Stilbrüche etc.), Inszenierung und dramaturgische Struktur detailliert untersucht. Die Analyse zielt darauf ab, die spezifischen Mittel zu identifizieren, mit denen Dürrenmatt seine Komödie gestaltet und welche Wirkung diese Mittel erzielen.
4. Komik - Groteske - Tragik: ein gespannter Bogen: Dieses Kapitel wird voraussichtlich eine Synthese der vorangegangenen Analysen darstellen und die Wechselwirkungen zwischen Komik, Groteske und Tragik in Dürrenmatts Werk beleuchten. Es wird die Spannung zwischen diesen Elementen und deren Bedeutung für die Gesamtinterpretation seiner Dramen erörtern.
Friedrich Dürrenmatt, Komödie, Groteske, Paradoxie, Moderne, Weltbild, Dramaturgie, Theater, „Romulus der Grosse“, „Der Besuch der alten Dame“, „Die Physiker“, „Der Meteor“, „Dichterdämmerung“, Brecht, absurdes Theater.
Diese Arbeit analysiert die Poetik der Komödie bei Friedrich Dürrenmatt und untersucht, wie er seine aus der Auseinandersetzung mit der modernen Welt entstandene Sichtweise in ausgewählten Dramen umsetzt. Der Fokus liegt auf der Analyse der dramaturgischen Mittel und stilistischen Verfahren, die Dürrenmatt zur Darstellung seiner komödiantischen Sichtweise verwendet.
Die Arbeit behandelt Dürrenmatts Weltbild und dessen Einfluss auf seine Poetik, die Rolle von Komik und Groteske in seinen Dramen, seine dramaturgischen Strategien, den Umgang mit Zufall und Paradoxie, sowie seine Positionierung zwischen Brecht und dem absurden Theater.
Obwohl nicht explizit alle genannt werden, werden in der Zusammenfassung Dramen wie "Romulus der Grosse", "Der Besuch der alten Dame", "Die Physiker", "Der Meteor" und "Dichterdämmerung" implizit als Analyseobjekte erwähnt.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Poetik der Komödie bei Dürrenmatt, ein Kapitel zur Analyse ausgewählter Dramen und ein abschließendes Kapitel, das die Wechselwirkungen zwischen Komik, Groteske und Tragik zusammenfasst.
Dieses Kapitel untersucht Dürrenmatts Weltbild (geprägt von einer unpersönlichen und chaotischen Moderne), seine Sicht auf die Aufgabe des Schriftstellers, die Notwendigkeit der Komödie, ihre dramaturgischen Besonderheiten (Einsatz von Paradoxien und Groteske), und den Bezug zu Brecht und dem absurden Theater. Es bildet die theoretische Grundlage für die Analyse der Dramen.
Die Dramenanalyse untersucht Figuren, Sprache, Situationen und Handlung der ausgewählten Dramen im Hinblick auf Komik und Groteske. Es werden Aspekte wie Figurenkonstellation, Sprachstil (Wortspiele, Stilbrüche etc.), Inszenierung und dramaturgische Struktur detailliert analysiert, um die Mittel zu identifizieren, mit denen Dürrenmatt seine Komödie gestaltet und deren Wirkung.
Das letzte Kapitel synthetisiert die vorangegangenen Analysen und beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Komik, Groteske und Tragik in Dürrenmatts Werk. Es erörtert die Spannung zwischen diesen Elementen und deren Bedeutung für die Gesamtinterpretation seiner Dramen.
Schlüsselwörter sind: Friedrich Dürrenmatt, Komödie, Groteske, Paradoxie, Moderne, Weltbild, Dramaturgie, Theater, "Romulus der Grosse", "Der Besuch der alten Dame", "Die Physiker", "Der Meteor", "Dichterdämmerung", Brecht, absurdes Theater.
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