Bachelorarbeit, 2018
35 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Präkonzepte von Grundschulkindern zum Thema "Schwimmen und Sinken von Vollkörpern" und deren Veränderung durch die Konfliktstrategie der Conceptual Change-Theorie. Die Arbeit zielt darauf ab, nachgewiesene Präkonzepte zu identifizieren und didaktische Ansätze aufzuzeigen, um mit diesen im Unterricht effektiv umzugehen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Präkonzepte von Kindern im naturwissenschaftlichen Unterricht ein und erläutert den Kontext der Arbeit, welcher in einer empirischen Untersuchung im Rahmen eines Seminars an der Universität Erfurt wurzelt. Das Zitat von Khalil Gibran betont die Schwierigkeit, kindliche Alltagsvorstellungen durch wissenschaftliche Erkenntnisse zu ersetzen. Die Arbeit fokussiert auf die Untersuchung von Präkonzepten zum Thema "Schwimmen und Sinken" und deren Veränderung mittels der Conceptual Change-Theorie, insbesondere der Konfliktstrategie. Die Forschungsfrage lautet: Welche Präkonzepte konnten bei Grundschulkindern bezüglich schwimmender und sinkender Gegenstände nachgewiesen werden und in welcher Weise kann an diese mit der Conceptual Change-Theorie und insbesondere mit der Konfliktstrategie angeknüpft werden?
Definition von Präkonzepten und Postkonzepten: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Präkonzepte" im Kontext der Kognitionspsychologie als vorunterrichtliche Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern. Es werden verschiedene Bezeichnungen für dieses Vorwissen diskutiert, wie Alltagsvorstellungen oder naive Theorien. Der Unterschied zu Postkonzepten (Vorstellungen nach einem Lernprozess) wird geklärt, wobei betont wird, dass Postkonzepte später wieder als Präkonzepte wirken können. Die Bedeutung der Berücksichtigung von Präkonzepten im Unterricht für erfolgreiches Lernen wird hervorgehoben.
Conceptual Change-Theorie nach Posner & Strike: Dieses Kapitel beschreibt die Conceptual Change-Theorie, die Lernen als Veränderung von Präkonzepten versteht. Es werden verschiedene Strategien zur Konzeptveränderung erläutert, darunter die Konfliktstrategie, die Anknüpfungsstrategie und die Brückenstrategie. Die Schwierigkeiten bei Konzeptveränderungen und die Merkmale veränderter Präkonzepte werden ebenfalls diskutiert. Der Fokus liegt auf dem Verständnis des Lernprozesses als aktiver Konstruktion von Wissen und nicht als passives Aneignen von Fakten.
Experiment „Schwimmen und Sinken von Vollkörpern“ in der Grundschule: Dieses Kapitel beschreibt die Durchführung eines Experiments zum Thema "Schwimmen und Sinken" mit Grundschulkindern. Es wird die fachwissenschaftliche Erklärung des Phänomens dargestellt sowie der Aufbau und die Durchführung des Experiments detailliert beschrieben. Die Ergebnisse bezüglich der bei den Kindern nachgewiesenen Präkonzepte werden präsentiert, ohne jedoch konkrete Zahlen oder detaillierte Ergebnisse der Auswertung zu liefern. Die Ergebnisse dienen als Basis für die weiteren Kapitel.
Veränderung der Präkonzepte am Beispiel der Konfliktstrategie: Dieses Kapitel analysiert die Veränderung der Präkonzepte der Kinder durch den Einsatz der Konfliktstrategie im Rahmen des Experiments. Es wird detailliert beschrieben, wie die Konfliktstrategie die Kinder dazu bringt, ihre bisherigen Vorstellungen zu hinterfragen und neue Konzepte zu entwickeln. Hier werden spezifische Beispiele aus den Beobachtungen des Experiments einbezogen, ohne jedoch konkrete Namen oder identifizierbare Schülerdaten zu nennen.
Präkonzepte, Conceptual Change-Theorie, Konfliktstrategie, Grundschulbildung, Sachunterricht, Schwimmen und Sinken, naturwissenschaftliches Lernen, Alltagsvorstellungen, Konzeptveränderung, didaktische Ansätze.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Präkonzepte von Grundschulkindern zum Thema "Schwimmen und Sinken von Vollkörpern" und deren Veränderung durch den Einsatz der Konfliktstrategie im Rahmen der Conceptual Change-Theorie. Der Fokus liegt auf der Identifizierung nachgewiesener Präkonzepte und der Darstellung didaktischer Ansätze für den Umgang mit diesen im Unterricht.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Präkonzepte von Grundschulkindern, die Conceptual Change-Theorie (insbesondere die Konfliktstrategie), die Durchführung eines Experiments zum Thema Schwimmen und Sinken, die Analyse der Veränderung von Präkonzepten durch den Unterricht und die didaktischen Implikationen für den Sachunterricht. Es werden Definitionen von Präkonzepten und Postkonzepten gegeben, verschiedene Strategien der Konzeptveränderung erläutert und die Schwierigkeiten bei Konzeptveränderungen diskutiert.
Die Arbeit basiert auf einem empirischen Experiment mit Grundschulkindern zum Thema "Schwimmen und Sinken". Die Ergebnisse dieses Experiments werden genutzt, um die Wirksamkeit der Konfliktstrategie im Rahmen der Conceptual Change-Theorie zu untersuchen. Es werden keine konkreten Zahlen oder detaillierte Ergebnisse der Auswertung präsentiert, sondern die Ergebnisse dienen als Basis für die Analyse der Veränderung von Präkonzepten.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Präkonzepte konnten bei Grundschulkindern bezüglich schwimmender und sinkender Gegenstände nachgewiesen werden und in welcher Weise kann an diese mit der Conceptual Change-Theorie und insbesondere mit der Konfliktstrategie angeknüpft werden?
Die Arbeit diskutiert verschiedene Strategien der Konzeptveränderung im Rahmen der Conceptual Change-Theorie, darunter die Konfliktstrategie, die Anknüpfungsstrategie und die Brücken- oder By-Pass-Strategie. Der Fokus liegt dabei auf der Konfliktstrategie, die im Experiment angewendet und analysiert wird.
Die Arbeit liefert didaktische Implikationen für den Sachunterricht, insbesondere für den Umgang mit den Präkonzepten von Kindern im naturwissenschaftlichen Unterricht. Es werden Ansätze aufgezeigt, wie die Konfliktstrategie und andere Strategien der Conceptual Change-Theorie effektiv im Unterricht eingesetzt werden können, um eine erfolgreiche Konzeptveränderung zu erreichen.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung, Definition von Präkonzepten und Postkonzepten, Conceptual Change-Theorie nach Posner & Strike, Experiment "Schwimmen und Sinken von Vollkörpern", Veränderung der Präkonzepte am Beispiel der Konfliktstrategie und Fazit. Die Arbeit enthält außerdem ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Schlüsselwörter sind: Präkonzepte, Conceptual Change-Theorie, Konfliktstrategie, Grundschulbildung, Sachunterricht, Schwimmen und Sinken, naturwissenschaftliches Lernen, Alltagsvorstellungen, Konzeptveränderung, didaktische Ansätze.
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