Magisterarbeit, 2005
138 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht das hellenistische Königreich Kappadokien, welches in der Forschung bisher nur am Rande betrachtet wurde. Ziel ist es, die historische Entwicklung Kappadokiens vom Ende der Diadochenkriege bis zum verstärkten römischen Einfluss zu beleuchten und die gängigen Forschungsansätze zu überprüfen, insbesondere die Frage der Hellenisierung Kappadokiens.
Geographische und Topographische Analyse: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte geografische und topographische Beschreibung Kappadokiens in der Antike. Es analysiert antike Beschreibungen der Region und untersucht die Bedeutung der Topographie für die historische Entwicklung. Die Verkehrsgeographie wird ebenfalls behandelt, um die Verbindungen Kappadokiens zu anderen Regionen des hellenistischen Reiches zu beleuchten. Die Analyse der geographischen Gegebenheiten legt den Grundstein für das Verständnis der politischen und kulturellen Entwicklung der Region.
Historische Entwicklung Kappadokiens von der späten Achämeniden- bis in die frühe römische Kaiserzeit: Dieses Kapitel beschreibt die Geschichte Kappadokiens von der späten Achämenidenzeit bis zum Beginn der römischen Kaiserzeit. Es beginnt mit der Darstellung Kappadokiens unter persischer Herrschaft, analysiert die Auswirkungen des Feldzugs Alexanders des Großen und verfolgt die Entwicklung während der Diadochen- und Epigonenzeit. Der Hauptteil des Kapitels widmet sich den Dynastien der Ariarathiden und Ariobarzaniden, wobei die jeweiligen Herrscher und ihre politischen Strategien im Kontext der hellenistischen Machtverhältnisse detailliert untersucht werden. Die Rolle Kappadokiens im Kampf um die Vorherrschaft zwischen Seleukiden, Pergamon, Pontos und Rom wird hervorgehoben. Das Kapitel endet mit der Darstellung Archelaos I. und der beginnenden römischen Dominanz.
Kappadokien, Hellenismus, Ariarathiden, Ariobarzaniden, Hellenisierung, Seleukiden, Pergamon, Pontos, Rom, Geographische Analyse, Topographie, Achämenidenreich, Alexander der Große, Mithridatische Kriege.
Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über das hellenistische Königreich Kappadokien. Sie beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, ein Vorwort, eine Einleitung, eine Quellenbeschreibung, eine geographische und topographische Analyse, eine detaillierte historische Entwicklung Kappadokiens von der späten Achämenidenzeit bis in die frühe römische Kaiserzeit, eine Zusammenfassung, einen Bildnachweis, ein Quellenverzeichnis und ein Literaturverzeichnis. Die Arbeit konzentriert sich auf die Überprüfung gängiger Forschungsansätze und insbesondere auf die Hellenisierung Kappadokiens.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Geographische und topographische Analyse Kappadokiens, Entwicklung Kappadokiens unter persischer und griechischer Herrschaft, die Dynastien der Ariarathiden und Ariobarzaniden, den Prozess der Hellenisierung Kappadokiens und Kappadokiens Rolle im hellenistischen Machtkampf.
Die Arbeit untersucht im Detail die Dynastien der Ariarathiden und der Ariobarzaniden, inklusive der jeweiligen Herrscher und ihrer politischen Strategien im Kontext der hellenistischen Machtverhältnisse. Es wird der Aufstieg und Fall beider Dynastien sowie ihre Rolle im Kampf um die Vorherrschaft zwischen Seleukiden, Pergamon, Pontos und Rom beleuchtet.
Die Hellenisierung Kappadokiens ist ein zentraler Aspekt der Arbeit. Es wird untersucht, wie dieser Prozess unter den verschiedenen Herrschern der Ariarathiden und Ariobarzaniden stattfand, und welche Rolle dabei politische und kulturelle Faktoren spielten. Der Einfluss griechischer Kultur und Lebensweise auf Kappadokien wird analysiert.
Die Arbeit beleuchtet die Rolle Kappadokiens als wichtiger Akteur im hellenistischen Machtkampf zwischen den Seleukiden, Pergamon, Pontos und Rom. Die strategische Lage Kappadokiens und die politischen Entscheidungen der verschiedenen Herrscher werden im Kontext dieses Kampfes analysiert.
Die Arbeit beinhaltet eine detaillierte geographische und topographische Analyse Kappadokiens. Antike Beschreibungen der Region werden analysiert und die Bedeutung der Topographie für die historische Entwicklung wird untersucht. Die Verkehrsgeographie und die Verbindungen Kappadokiens zu anderen Regionen des hellenistischen Reiches werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit deckt die Zeitspanne vom Ende der Diadochenkriege bis zum verstärkten römischen Einfluss auf Kappadokien ab, also von der späten Achämenidenzeit bis zum Beginn der römischen Kaiserzeit.
Schlüsselwörter sind: Kappadokien, Hellenismus, Ariarathiden, Ariobarzaniden, Hellenisierung, Seleukiden, Pergamon, Pontos, Rom, Geographische Analyse, Topographie, Achämenidenreich, Alexander der Große, Mithridatische Kriege.
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