Examensarbeit, 2018
27 Seiten, Note: 1,0
Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, DaZ
Diese Arbeit untersucht, ob Hochdeutsch bzw. Standarddeutsch als Kunstsprache betrachtet werden kann, die per Definition kein Ideal darstellt, das jemand als Muttersprache erwerben kann. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob gesprochenes Standarddeutsch aus einem künstlich vereinheitlichten Schriftdeutsch entstanden ist und ob dieses gesprochene Deutsch sekundär als Muttersprache weitergegeben werden kann oder worden ist. Schließlich wird untersucht, ob es hochdeutsche bzw. standarddeutsche Muttersprachler gibt.
Die Einführung behandelt die Diversität der Sprachverwendung in Bezug auf geografische, soziale, zeitliche und individuelle Faktoren. Sie stellt die Frage, ob eine Hochsprache Muttersprache sein kann und welche Sprachvarietät wann und warum verwendet wird. Die Fragestellung und Methodik des Textes werden erläutert. Es wird die Frage untersucht, ob Hochdeutsch bzw. Standarddeutsch eine Kunstsprache ist, die nicht als Muttersprache erworben werden kann. Die Methodik umfasst sowohl Literaturrecherche als auch eine Umfrage.
Der Abschnitt "Definitionen" erläutert die Bedeutung von Muttersprache, Hochdeutsch, Standarddeutsch, Hochsprache, Dialekt, Mundart, Akzent, Färbung, Sprachbund, Kunstsprache und natürliche Sprache. Die Ausgewählten Aspekte der Entwicklung zum Standarddeutschen beschreiben die Ausdifferenzierung der indoeuropäischen Sprachen und den Weg zur Standard-Schriftsprache und deren Aussprache.
Die "Personenbefragung" stellt den Fragebogen, die grafische Darstellung der Ergebnisse, die Auswertung und die Plausibilitätskontrolle und Fragebogendesign dar. Die Diskussion analysiert die Ergebnisse der Umfrage und zieht Schlussfolgerungen.
Hochdeutsch, Standarddeutsch, Kunstsprache, Muttersprache, Dialekt, Mundart, Sprachentwicklung, Sprachvarietät, Sprachwandel, Sprachgewohnheiten, Soziolekt, Idiolekt, Umfrage, Befragung, Literaturrecherche.
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