Diplomarbeit, 2000
159 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Spannungsfeld zwischen den gesellschaftlichen Erwartungen an die Berufsausbildung im Sportbereich, den individuellen Wünschen und Vorstellungen von Studierenden und den Möglichkeiten und Angeboten der universitären Ausbildung. Sie analysiert die Diskrepanzen zwischen den Anforderungen des Arbeitsmarktes, den Berufsvorstellungen von Sportstudierenden und den Fähigkeiten, die ihnen im Studium vermittelt werden. Ziel ist es, aufzuzeigen, wo die universitäre Ausbildung ansetzen kann, um eine höhere Konsistenz zwischen den Anforderungen des Tätigkeitsfeldes, den Vorstellungen der Studierenden und ihren eigenen Ansprüchen zu erreichen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den aktuellen Wandel von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft und dessen Auswirkungen auf das Bildungssystem beleuchtet. Sie stellt den Zusammenhang zwischen dem gesellschaftlichen „Sollen“ (Anforderungen des Arbeitsmarktes), dem studentischen „Wollen“ (Berufsvorstellungen und Erwartungen der Studierenden) und dem universitären „Können“ (Fähigkeiten, die im Studium vermittelt werden) dar. Kapitel II widmet sich dem gesellschaftlichen „Sollen“ und analysiert die Entwicklungen im Tätigkeitsfeld Sport, die sich aus wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen ergeben. Dabei werden die Anforderungen an die Studienschwerpunkte Prävention/Rehabilitation und Sportmanagement/Sportökonomie sowie die Auswirkungen auf die Anforderungsstruktur im Sportbereich beleuchtet. Kapitel III untersucht das „Wollen“ der Studierenden. Hier werden die Berufsvorstellungen, die Entwicklung dieser Vorstellungen im Laufe des Studiums und die Aktivitäten zur Vorbereitung des Berufseinstiegs analysiert. Kapitel IV widmet sich dem universitären „Können“ und betrachtet die Bedeutung von Schlüsselqualifikationen für die Berufspraxis. Verschiedene kognitionspsychologische Ansätze werden vorgestellt, um die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen im Studium zu fördern. Die Arbeit schließt mit einer Kritik und einem Ausblick auf die Gestaltung der universitären Ausbildung im Sportbereich.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen Berufsausbildung, Sport, Arbeitsmarkt, Berufsvorstellungen, Schlüsselqualifikationen, universitäre Ausbildung, Wissensgesellschaft, kognitionspsychologische Ansätze. Sie befasst sich insbesondere mit dem Spannungsfeld zwischen den Anforderungen des Arbeitsmarktes, den Erwartungen der Studierenden und den Möglichkeiten der universitären Ausbildung im Sportbereich.
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