Skript, 2006
8 Seiten, Note: sehr gut
Der Vortrag zielt darauf ab, die anthropologischen Voraussetzungen des Wirtschaftens zu beleuchten und aufzuzeigen, wie Vertrauen, Fürsorge und der Wettbewerb um Angemessenheit den wirtschaftlichen Erfolg beeinflussen. Es wird argumentiert, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht im Widerspruch zu sozialen Werten steht, sondern auf diesen aufbaut.
Die folgenden Erläuterungen und Visualisierungen: Dieses einleitende Kapitel präsentiert die Kernaussage des Vortrags: Vertrauen und Fürsorge sind nicht im Widerspruch zum wirtschaftlichen Erfolg, sondern bilden dessen Grundlage. Es wird die Notwendigkeit eines angemessenen Umgangs mit dem Menschen im wirtschaftlichen Wettbewerb betont.
Wettbewerb ist Aktivierung des Potentiellen: Dieses Kapitel analysiert den wirtschaftlichen Wettbewerb als einen Prozess der Aktivierung menschlichen Potentials. Es wird argumentiert, dass erfolgreicher Wettbewerb auf dem Verständnis der menschlichen Natur und der Fähigkeit beruht, lebensweltliche Gegebenheiten effizient zu verknüpfen. Der Mensch wird als Akteur im Marktgeschehen betrachtet, dessen Potential und Intentionen den Wettbewerb prägen. Das Kapitel unterstreicht die Bedeutung der menschlichen Interaktion und der Anpassung an den Markt für wirtschaftlichen Erfolg.
Entstehung des Individuums: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entstehung individueller Identität im Kontext von Interaktion und Lebenswelt. Es wird betont, dass trotz individueller Unterschiede sich Interaktionsmuster herausbilden, die sowohl das Überleben sichern als auch ein Welt- und Selbstverständnis hervorbringen. Die individuelle Identität wird als ein dynamischer Prozess der Umsetzung und Anpassung eines individuellen Potentials an die jeweilige Lebenswelt beschrieben.
Interaktion zwischen Individuen: Dieses Kapitel untersucht die Interaktion zwischen Individuen als einen "Identitätsmarkt", auf dem Individuen ihr Selbstverständnis aushandeln und optimieren. Die zwischenmenschliche Interaktion wird als essentiell nicht nur für das physische Überleben, sondern vor allem für die Selbstdeutung in der Welt dargestellt. Der wirtschaftliche Markt wird als Analogon zu diesem Identitätsmarkt betrachtet, wobei der Gebrauchs- und Geltungswert von Produkten eine Rolle spielt.
Vereinbarte Identität wird Kultur: Das Kapitel erläutert, wie zwischenmenschlich vereinbarte Wirklichkeitsvorstellungen sich selbst verstärken und zu Kultur werden. Die Kultur wiederum beeinflusst die individuelle Identität und den Identitätsmarkt. Dieser Prozess wird als selbstverstärkend dargestellt, wobei Kultur als Teil der Lebenswelt die Aktivierung des individuellen Potentials und die Entwicklung der Identität prägt.
Wirtschaften, Anthropologie, Vertrauen, Fürsorge, Wettbewerb, menschliches Potential, Interaktion, Identität, Kultur, Lebenswelt, Marktgeschehen, Angemessenheit, soziale Kooperation.
Der Text beleuchtet die anthropologischen Voraussetzungen des Wirtschaftens und zeigt auf, wie Vertrauen, Fürsorge und der Wettbewerb um Angemessenheit den wirtschaftlichen Erfolg beeinflussen. Zentral ist die These, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht im Widerspruch zu sozialen Werten steht, sondern auf diesen aufbaut.
Der Text gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Die folgenden Erläuterungen und Visualisierungen (Einleitung), 2. Wettbewerb ist Aktivierung des Potentiellen, 3. Entstehung des Individuums, 4. Interaktion zwischen Individuen, 5. Vereinbarte Identität wird Kultur.
Der wirtschaftliche Wettbewerb wird als Prozess der Aktivierung menschlichen Potentials beschrieben. Erfolgreicher Wettbewerb basiert auf dem Verständnis der menschlichen Natur und der Fähigkeit, lebensweltliche Gegebenheiten effizient zu verknüpfen. Der Mensch als Akteur im Marktgeschehen prägt den Wettbewerb mit seinem Potential und seinen Intentionen.
Vertrauen und Fürsorge bilden laut dem Text die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg und stehen nicht im Widerspruch dazu. Ein angemessener Umgang mit dem Menschen im wirtschaftlichen Wettbewerb wird als essentiell hervorgehoben.
Die individuelle Identität entsteht im Kontext von Interaktion und Lebenswelt. Trotz individueller Unterschiede bilden sich Interaktionsmuster heraus, die das Überleben sichern und ein Welt- und Selbstverständnis hervorbringen. Die Identität wird als dynamischer Prozess der Umsetzung und Anpassung individuellen Potentials an die Lebenswelt beschrieben.
Die Interaktion zwischen Individuen wird als "Identitätsmarkt" betrachtet, auf dem Individuen ihr Selbstverständnis aushandeln und optimieren. Sie ist essentiell für das physische Überleben und die Selbstdeutung in der Welt. Der wirtschaftliche Markt wird als Analogon zu diesem Identitätsmarkt gesehen.
Zwischenmenschlich vereinbarte Wirklichkeitsvorstellungen verstärken sich selbst und bilden Kultur. Kultur beeinflusst wiederum die individuelle Identität und den Identitätsmarkt. Dieser Prozess ist selbstverstärkend und prägt die Aktivierung individuellen Potentials und die Identitätsentwicklung.
Schlüsselwörter sind: Wirtschaften, Anthropologie, Vertrauen, Fürsorge, Wettbewerb, menschliches Potential, Interaktion, Identität, Kultur, Lebenswelt, Marktgeschehen, Angemessenheit, soziale Kooperation.
Der Vortrag zielt darauf ab, die anthropologischen Voraussetzungen des Wirtschaftens zu beleuchten und aufzuzeigen, wie Vertrauen, Fürsorge und der Wettbewerb um Angemessenheit den wirtschaftlichen Erfolg beeinflussen. Es wird argumentiert, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht im Widerspruch zu sozialen Werten steht, sondern auf diesen aufbaut.
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