Magisterarbeit, 2005
142 Seiten, Note: 1,5
Diese Magisterarbeit untersucht den deutsch-französischen Kultursender ARTE, insbesondere die Sendung „Karambolage“, im Hinblick auf seine Integrationsbemühungen und die Darstellung von Kulturstandards und Stereotypen. Die Arbeit analysiert die Entwicklung und Verbreitung von ARTE, seine Akzeptanz in Deutschland und Frankreich sowie die filmische Gestaltung von „Karambolage“.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den europäischen Integrationsprozess und die Rolle von ARTE als Beitrag zum interkulturellen Dialog. Sie thematisiert die Herausforderungen bei der Gründung des Senders und dessen anfängliche skeptische Rezeption in der Presse, im Gegensatz zu seiner heutigen etablierten Position im Kulturfernsehen.
Die Entwicklung des Senders ARTE: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte von ARTE von seiner Gründung bis zur Gegenwart, einschließlich der Herausforderungen aufgrund unterschiedlicher politischer, rechtlicher und kultureller Systeme in den Gründungsstaaten. Es beschreibt die europäische Expansion und die aktuelle Organisation und das Programmdesign des Senders.
Die Verbreitung von ARTE: Der Fokus liegt auf der Verbreitung des Senders in Deutschland, Frankreich und den ARTE-Partnerländern. Es analysiert die Reichweite und die spezifischen Gegebenheiten in den einzelnen Ländern, um ein umfassendes Bild der Verbreitung zu zeichnen und Unterschiede zu beleuchten. Das Kapitel schließt mit einem Fazit, das die wesentlichen Erkenntnisse zusammenfasst.
Akzeptanz von ARTE in Deutschland und Frankreich: Dieses Kapitel untersucht die Akzeptanz von ARTE in den beiden wichtigsten Ländern. Es analysiert die Gründe für unterschiedliche Rezeptionen in Deutschland und Frankreich und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Die unterschiedliche kulturelle und politische Landschaft der beiden Länder bildet hier die Grundlage der Analyse.
Die Zielvorstellungen des Senders ARTE: Das Kapitel befasst sich mit den Zielen von ARTE, insbesondere mit dem Anspruch, die kulturelle Verständigung und Annäherung der europäischen Völker zu fördern. Es analysiert die unterschiedlichen Aspekte dieser Zielsetzung, wie beispielsweise die Förderung des interkulturellen Dialogs und das Brechen von alten Sehgewohnheiten.
Die Sendung „Karambolage“: Hier wird die Sendung „Karambolage“ vorgestellt, beginnend mit der Erfinderin Claire Doutriaux. Es beschreibt das Konzept, die Produktion und die vermittelten Inhalte der Sendung, um einen umfassenden Überblick über die Sendung zu bieten.
Wie werden die Inhalte in „Karambolage“ filmisch gestaltet?: Dieses Kapitel widmet sich der filmischen Gestaltung von „Karambolage“. Es beinhaltet einen Exkurs in die Techniken der Filmanalyse und analysiert eine Beispielsendung, um die verschiedenen Gestaltungselemente wie Sendeprofil, Gegenstand, Wort, Inventar, Symbol und Rätsel zu untersuchen. Das Kapitel schließt mit einem Fazit, das die wichtigsten Ergebnisse der Analyse zusammenfasst.
Kulturstandards und Stereotype in „Karambolage“: Dieses Kapitel untersucht, wie „Karambolage“ mit Kulturstandards und Stereotypen umgeht. Es analysiert die Bedeutung der Kultursensibilisierung, das Kulturstandard-Konzept und die verschiedenen Vermittlungsformen in der Sendung. Ein besonderer Fokus liegt darauf, ob die Sendung Stereotype eher fördert oder abbaut.
ARTE, „Karambolage“, deutsch-französische Zusammenarbeit, europäischer Kultursender, interkultureller Dialog, Kulturstandards, Stereotype, Filmanalyse, Medienwissenschaft, Rezeption, Verbreitung, Integration.
Die Magisterarbeit untersucht den deutsch-französischen Kultursender ARTE, insbesondere die Sendung „Karambolage“, hinsichtlich seiner Integrationsbemühungen und der Darstellung von Kulturstandards und Stereotypen. Analysiert werden die Entwicklung und Verbreitung von ARTE, dessen Akzeptanz in Deutschland und Frankreich sowie die filmische Gestaltung von „Karambolage“.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Entwicklung und Positionierung von ARTE, Verbreitung und Akzeptanz in verschiedenen Ländern, Konzept und filmische Gestaltung von „Karambolage“, Darstellung von Kulturstandards und Stereotypen in „Karambolage“, sowie Kritik und Zukunftsaussichten der Sendung.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu folgenden Themen: Einleitung, Entwicklung des Senders ARTE, Verbreitung von ARTE, Akzeptanz von ARTE in Deutschland und Frankreich, Zielvorstellungen des Senders ARTE, Die Sendung „Karambolage“, Filmische Gestaltung der Inhalte in „Karambolage“, Kulturstandards und Stereotype in „Karambolage“, und Kritik und Aussichten.
Die Analyse von „Karambolage“ umfasst die Vorstellung der Erfinderin, das Konzept, die Produktion und die vermittelten Inhalte. Die filmische Gestaltung wird mittels einer Filmanalyse einer Beispielsendung untersucht (Sendeprofil, Gegenstand, Wort, Inventar, Symbol, Rätsel). Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung von Kulturstandards und Stereotypen und der Frage, ob die Sendung diese eher fördert oder abbaut.
Die Arbeit verwendet qualitative Methoden, darunter die Analyse der Geschichte und Entwicklung von ARTE, die Untersuchung der Akzeptanz in Deutschland und Frankreich, und eine detaillierte Filmanalyse von „Karambolage“. Es wird das Konzept der Kulturstandards herangezogen, um die Sendung im Hinblick auf interkulturelle Verständigung zu untersuchen.
Die Arbeit basiert auf einer Kombination aus Sekundärquellen (z.B. Publikationen über ARTE, Medienwissenschaftliche Literatur) und der Primärquelle „Karambolage“. Die Arbeit bezieht auch Presseberichte und öffentliche Stellungnahmen zu der Sendung ein.
Die Arbeit kommt zu Schlussfolgerungen über die Rolle von ARTE im europäischen Integrationskontext, die Wirkung von „Karambolage“ auf die interkulturelle Verständigung, und die Frage, inwieweit die Sendung Stereotypen verstärkt oder abbaut. Zusätzlich wird ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung von „Karambolage“ gegeben.
ARTE, „Karambolage“, deutsch-französische Zusammenarbeit, europäischer Kultursender, interkultureller Dialog, Kulturstandards, Stereotype, Filmanalyse, Medienwissenschaft, Rezeption, Verbreitung, Integration.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare