Diplomarbeit, 2005
95 Seiten, Note: 2,7
Diese Diplomarbeit untersucht das Phänomen des Brain Drain, seine Ursachen und Auswirkungen auf Herkunfts- und Zielländer. Das Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge zu entwickeln und politische Maßnahmen zur Bewältigung des Problems zu diskutieren.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema Brain Drain ein, beschreibt den Aufbau der Arbeit und skizziert die methodische Vorgehensweise. Es dient als Grundlage für die folgenden Kapitel, indem es die zentrale Forschungsfrage und die begriffliche Abgrenzung festlegt.
2. Begriffsabgrenzung: Hier werden die zentralen Begriffe wie Humankapital, Migration, Brain Drain, Brain Gain und Diaspora präzise definiert und voneinander abgegrenzt. Diese klare Definition der Kernbegriffe legt die Grundlage für eine fundierte Analyse des Phänomens Brain Drain und vermeidet Missverständnisse.
3. Theoretische Grundlagen des BD: Dieser Abschnitt beleuchtet die theoretischen Modelle und Erklärungsansätze für Brain Drain. Es werden sowohl neoklassische Modelle als auch neue Wachstumstheorien sowie Handels- und Migrationstheorien diskutiert und miteinander verglichen. Das Kapitel analysiert die Determinanten der Migration hochqualifizierter Arbeitskräfte, einschließlich Push- und Pull-Faktoren, und bewertet kritisch die bestehenden theoretischen Ansätze.
4. Allgemeine politische Maßnahmen: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen politischen Maßnahmen zur Bewältigung des Brain Drain. Es werden Ansätze wie kompensatorische Politik, Regulierung durch internationale Normen und restriktive Maßnahmen beleuchtet. Darüber hinaus werden Strategien zur Förderung von Brain Gain, wie die Rückkehroption und die Förderung von Diaspora-Netzwerken, erörtert. Die Rolle der Herkunfts- und Zielländer sowie internationaler Organisationen wird ebenfalls analysiert.
5. Empirische Evidenz: Der empirische Teil der Arbeit präsentiert Daten und Analysen zum Ausmaß und den Auswirkungen von Brain Drain in Lateinamerika und Zentral-Osteuropa. Die Analyse umfasst die Determinanten des Brain Drain, das Ausmaß des Abwanderungsprozesses und die daraus resultierenden Folgen für die betroffenen Länder. Politische Maßnahmen in den untersuchten Regionen werden ebenfalls beleuchtet.
Brain Drain, Humankapital, Migration, Entwicklung, Hochqualifizierte, Lateinamerika, Zentral-Osteuropa, Push-Faktoren, Pull-Faktoren, politische Maßnahmen, Brain Gain, Diaspora.
Die Diplomarbeit untersucht umfassend das Phänomen des Brain Drain, seine Ursachen und Auswirkungen auf Herkunfts- und Zielländer. Ziel ist es, die komplexen Zusammenhänge zu verstehen und politische Maßnahmen zur Problemlösung zu diskutieren.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von Brain Drain, theoretische Modelle und Erklärungsansätze, Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung, politische Strategien zur Minderung von Brain Drain und Förderung von Brain Gain sowie empirische Evidenz aus Lateinamerika und Zentral-Osteuropa.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (mit Methodik und Forschungsfrage), Begriffsabgrenzung (Definition von Humankapital, Migration, Brain Drain, Brain Gain und Diaspora), theoretische Grundlagen des Brain Drain (inkl. neoklassischer Modelle, neuer Wachstumstheorien und Determinanten der Migration), allgemeine politische Maßnahmen (kompensatorische Politik, Regulierung, restriktive Maßnahmen, Brain Gain-Strategien, Rolle von Herkunfts- und Zielländern sowie internationalen Organisationen) und empirische Evidenz (Ausmaß und Auswirkungen von Brain Drain in Lateinamerika und Zentral-Osteuropa).
Die Arbeit analysiert neoklassische Modelle, neue Wachstumstheorien, Handels- und Migrationstheorien im Kontext von Brain Drain. Das endogene Wachstumsmodell von Haque/Kim (1995) wird ebenfalls diskutiert. Die Determinanten der Migration hochqualifizierter Arbeitskräfte, einschließlich Push- und Pull-Faktoren, werden untersucht und kritisch betrachtet.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene politische Maßnahmen, darunter kompensatorische Politik, Regulierung durch internationale Normen, restriktive Politik, Strategien zur Förderung von Brain Gain (Rückkehroption, Förderung der Diaspora), die Rolle der Herkunfts- und Zielländer sowie die Rolle internationaler Organisationen.
Der empirische Teil der Arbeit konzentriert sich auf Lateinamerika und Zentral-Osteuropa. Es werden Daten und Analysen zum Ausmaß und den Auswirkungen von Brain Drain in diesen Regionen präsentiert, einschließlich der Determinanten, des Ausmaßes des Abwanderungsprozesses und der daraus resultierenden Folgen.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind: Brain Drain, Humankapital, Migration, Entwicklung, Hochqualifizierte, Lateinamerika, Zentral-Osteuropa, Push-Faktoren, Pull-Faktoren, politische Maßnahmen, Brain Gain und Diaspora.
Die methodische Vorgehensweise wird im einleitenden Kapitel detailliert beschrieben. Die Arbeit kombiniert theoretische Analysen mit empirischen Befunden.
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