Diplomarbeit, 2002
86 Seiten
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem komplexen Thema der Bilanzwahrheit im deutschen Bilanzrecht. Sie analysiert die verschiedenen Theorien und Konzepte, die zur Definition und Interpretation des Begriffs „Bilanzwahrheit“ beitragen. Darüber hinaus werden die historischen Entwicklungen des Begriffs sowie die aktuelle Rechtslage und zukünftige Herausforderungen im Kontext der internationalen Harmonisierung der Rechnungslegung beleuchtet.
Kapitel I führt in die Problemstellung ein und erläutert die Relevanz des Themas Bilanzwahrheit. Kapitel II beleuchtet den Begriff Wahrheit im Allgemeinen und stellt verschiedene Theorien zur Definition von Wahrheit vor. In Kapitel III wird der Zusammenhang zwischen Bilanzwahrheit und der Rechnungslegung betrachtet, wobei insbesondere die Zweckgerichtetheit der Bilanz sowie die allgemeinen Grundsätze der Bilanzerstellung im Vordergrund stehen.
Kapitel IV gibt einen historischen Überblick über die Entwicklung des Bilanzwahrheitsproblems. Es werden verschiedene Auslegungen des Begriffs „Bilanzwahrheit“ aus unterschiedlichen Perspektiven vorgestellt. Kapitel V beschäftigt sich mit der aktuellen Rechtslage de lege lata, insbesondere mit der Entstehungsgeschichte der Generalnorm für den Jahresabschluss von Kapitalgesellschaften und der Bedeutung des true and fair view Gebots.
Kapitel VI beleuchtet die Rechtsprechung auf Grundlage der Bilanzwahrheit, wobei ein aktueller Rechtsstreit als Beispiel herangezogen wird. Kapitel VII befasst sich mit der Bilanzwahrheit de lege ferenda und analysiert Ansätze zur internationalen Harmonisierung der Rechnungslegung. Es werden die Konzepte des IAS und US-GAAP vorgestellt sowie die Vor- und Nachteile einer Harmonisierung diskutiert.
Bilanzwahrheit, Rechnungslegung, Bilanz, Wahrheit, Theorien, Rechtslage, Rechtsprechung, Harmonisierung, IAS, US-GAAP, HGB, Stakeholder, Unternehmensführung, Transparenz, Informationsqualität.
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