Masterarbeit, 2005
60 Seiten, Note: sehr gut
Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention
Diese Masterarbeit untersucht den Einfluss visueller und olfaktorischer Nahrungsmittelstimuli auf das „Food craving“ bei Patientinnen mit Binge Eating Disorder (BED). Die Arbeit zielt darauf ab, die physiologischen und subjektiven Reaktionen auf Stimuli unterschiedlicher Geschmacksrichtungen (süß, salzig) und Fettgehalte zu analysieren und dabei den Zusammenhang zwischen „Food craving“, Übergewicht und der Effektivität konfrontativer Therapieansätze zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Binge Eating Disorder (BED) als eine klinisch relevante Essstörung, die oft mit Übergewicht und anderen psychischen Problemen einhergeht. Sie führt das Konzept des „Food craving“ als unwiderstehlichen Drang zu essen ein, der Essanfällen oft vorausgeht und lerntheoretisch durch konditionierte Stimuli erklärt wird. Die Studie untersucht die Auswirkung visueller und olfaktorischer Nahrungsmittelstimuli auf das „Food craving“ bei übergewichtigen Frauen mit BED, um Erkenntnisse für die Verbesserung konfrontativer Therapieansätze zu gewinnen. Der Fokus liegt auf der Identifizierung von auslösenden Stimuli und der Analyse der Rolle von Zucker und Fettgehalt dabei.
Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die BED, definiert und erklärt das „Food craving“ aus lerntheoretischer Perspektive, und beschreibt die Rolle von konditionierten Stimuli (visuell und olfaktorisch), Zucker, und Fett. Es wird der Zusammenhang zwischen BED und Übergewicht detailliert beleuchtet, und die grundlegenden Emotionsdimensionen Valenz und Arousal werden im Kontext des „Food craving“ erläutert. Das Kapitel legt die theoretische Grundlage für die Forschungsfragen und Hypothesen der Studie.
Methode: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie, einschließlich der Stichprobenbeschreibung, des Untersuchungsdesigns (mit Duft- und Bilderprofilen), der gemessenen Variablen (psychophysiologische und subjektive Ratings), der verwendeten Materialien, des Ablaufs der Untersuchung, der Datenreduktion und der statistischen Analyse. Es liefert ein klares Bild der Durchführung der empirischen Untersuchung und ihrer methodischen Grundlage.
Die Masterarbeit untersucht den Einfluss visueller und olfaktorischer Nahrungsmittelstimuli auf das „Food craving“ bei Patientinnen mit Binge Eating Disorder (BED). Der Fokus liegt auf der Analyse der physiologischen und subjektiven Reaktionen auf Stimuli unterschiedlicher Geschmacksrichtungen (süß, salzig) und Fettgehalte sowie dem Zusammenhang zwischen „Food craving“, Übergewicht und der Effektivität konfrontativer Therapieansätze.
Die Arbeit befasst sich mit der Rolle visueller und olfaktorischer Stimuli beim Auslösen von „Food craving“, dem Einfluss von Zucker und Fettgehalt auf die Intensität des „Food craving“, dem Zusammenhang zwischen „Food craving“, BED und Übergewicht, den psychophysiologischen Korrelaten des „Food craving“ und den Implikationen für die Therapie der BED.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen theoretischen Hintergrund, die Beschreibung der Methode, die Darstellung der Ergebnisse, eine Diskussion der Ergebnisse und ein Literaturverzeichnis sowie Anhänge. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die Binge Eating Disorder (BED), definiert und erklärt das „Food craving“ aus lerntheoretischer Sicht, beschreibt die Rolle konditionierter Stimuli (visuell und olfaktorisch), Zucker und Fett. Es beleuchtet den Zusammenhang zwischen BED und Übergewicht und erläutert die Emotionsdimensionen Valenz und Arousal im Kontext des „Food craving“. Es bildet die Grundlage für die Forschungsfragen und Hypothesen.
Die Studie verwendet ein Untersuchungsdesign mit Duft- und Bilderprofilen, um die Reaktionen auf verschiedene Nahrungsmittelstimuli zu erfassen. Es werden sowohl psychophysiologische Variablen als auch subjektive Ratingvariablen gemessen. Das Kapitel „Methode“ beschreibt detailliert die Stichprobe, die Materialien, den Ablauf der Untersuchung, die Datenreduktion und die statistische Analyse.
Die Ergebnisse der Studie werden im entsprechenden Kapitel präsentiert, wobei ein Schwerpunkt auf den Unterschieden in den Reaktionen auf visuelle und olfaktorische Stimuli, den Einfluss von Zucker und Fettgehalt sowie den Zusammenhang zwischen „Food craving“, BED und Übergewicht liegt. Details zu den konkreten Befunden sind im Text der Masterarbeit nachzulesen.
Die Diskussion befasst sich mit der Interpretation der Ergebnisse, insbesondere im Hinblick auf den Vergleich visueller und olfaktorischer Stimuli, den Einfluss von Zucker und Fett, den Zusammenhang zwischen „Food craving“ und Übergewicht sowie den Grenzen der Studie und zukünftigen Forschungsperspektiven.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit Essstörungen, insbesondere der Binge Eating Disorder, befassen, sowie für Therapeuten und alle, die an der Entwicklung und Verbesserung von Therapieansätzen für BED interessiert sind.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare