Magisterarbeit, 1999
101 Seiten, Note: 1,0
Robert Musils Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ analysiert die komplexe Situation des Menschen in der modernen Gesellschaft und stellt dabei die Frage nach dem „rechten Leben“ in den Mittelpunkt.
Die Einleitung des Romans skizziert die Problematik der modernen Gesellschaft, die durch die rasante Entwicklung der Wissenschaft und Technik geprägt ist. Der Mensch steht vor der Herausforderung, sich in einer dynamischen und unübersichtlichen Welt zurechtzufinden.
Kapitel 2 stellt die Systemtheorie der Gesellschaft vor, welche die Verselbständigung der Kommunikation und die Entstehung neuer Formen der Differenzierung innerhalb der modernen Gesellschaft erklärt.
Kapitel 3 erforscht die Gesellschaftsbeschreibung im Romankontext und analysiert die multiperspektivische Erzählweise als Ausdruck der Problematik der modernen Existenz.
Kapitel 4 beleuchtet die brüchige Semantik der modernen Gesellschaft und zeigt, wie Wien und „Kakanien“ als Metaphern für die komplexe und unübersichtliche Moderne dienen.
Kapitel 5 untersucht den Diskurs der Uneigentlichkeit und die Auswirkungen der Verselbständigung des Sozialen auf die individuelle Identität.
Moderne Gesellschaft, Systemtheorie, funktionale Differenzierung, Kommunikation, Semantik, Kontingenz, Pluralismus, Wien, Kakanien, „Der Mann ohne Eigenschaften“, Uneigentlichkeit, Identität.
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