Diplomarbeit, 2005
109 Seiten, Note: 2,3
Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien
Diese Diplomarbeit untersucht die Sinnhaftigkeit mobiler Angebote der öffentlichen Hand. Ziel ist es, Kriterien für die Beurteilung der Zweckmäßigkeit solcher Angebote zu entwickeln und verschiedene Methoden zur Prozessbetrachtung im Kontext von M-Government zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der mobilen Nutzung öffentlicher Dienste ergeben.
1 Einleitung: Dieses Kapitel legt den Grundstein der Arbeit, indem es das Untersuchungsobjekt "Mobile Government" definiert und abgrenzt. Es wird der Begriff im Kontext von "Government" und "Electronic Government" eingeordnet und die Forschungsfrage präzisiert. Der Aufbau der Arbeit wird im letzten Teil des Kapitels dargelegt, wodurch dem Leser ein strukturierter Überblick über die folgende Analyse ermöglicht wird. Die Einleitung dient dazu, den Rahmen der Studie zu setzen und den Leser auf die folgenden Kapitel vorzubereiten.
2 Mobilität: Hier wird der Begriff "Mobilität" umfassend definiert und in verschiedene Ebenen unterteilt (räumlich, zeitlich, kontextuell). Die technisch vermittelte mobile Interaktion wird als Schlüsselelement für M-Government hervorgehoben. Das Kapitel liefert ein theoretisches Fundament, um die späteren Analysen des Nutzerverhaltens und der Prozessgestaltung im Kontext mobiler Anwendungen zu verstehen. Die verschiedenen Ebenen von Mobilität dienen als Grundlage für die Betrachtung der Nutzerbedürfnisse und -erwartungen.
3 Nutzerverhalten: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Erwartungen und das Verhalten von Nutzern mobiler öffentlicher Dienste. Es werden Einflüsse der Umwelt und persönliche Erfahrungen als entscheidende Faktoren untersucht, die das Nutzerverhalten beeinflussen. Die "Kennenlernphase" und die "Verhaltensregeln" werden im Kontext der Nutzung mobiler Anwendungen analysiert, um ein umfassendes Verständnis für die Nutzerperspektive zu gewinnen. Das "access anytime, anywhere"-Paradigma wird als Leitmotiv für die Gestaltung mobiler Dienste herausgestellt.
4 Mobilität und mobile Technologien in Organisationen: In diesem Kapitel wird die Rolle von Mobilität und mobilen Technologien in öffentlichen Organisationen beleuchtet. Es werden verschiedene Strategien für M-Government vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiele aus der Praxis illustriert. Die Kapitel analysiert den Organisationskontext und die Herausforderungen der Implementierung mobiler Technologien in der öffentlichen Verwaltung. Der Fokus liegt auf der strategischen Positionierung von M-Government innerhalb öffentlicher Organisationen.
5 Methoden zur Betrachtung von Prozessen: Dieses Kapitel stellt verschiedene Methoden zur Analyse und Bewertung von Prozessen vor, die für die Entwicklung und Implementierung mobiler Dienste relevant sind. Methoden wie der eGov-Rechner, WiBe 21/4.0 und das 3P Value Model werden detailliert erläutert und kritisch bewertet. Der Schwerpunkt liegt auf der Auswahl geeigneter Methoden zur Beurteilung der Sinnhaftigkeit mobiler Angebote. Die Portfolioanalyse wird als Instrument zur strategischen Entscheidungsfindung vorgestellt.
6 Mobile: Sonderweg oder Zusatzfunktion: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der vorherigen Kapitel zusammen und leitet daraus Kriterien für die Bestimmung der Sinnhaftigkeit mobiler Angebote ab. Die Diskussion der Methoden und die Ableitung der Kriterien bilden den Kern dieses Kapitels. Es wird kritisch hinterfragt, ob mobile Angebote einen Sonderweg oder lediglich eine Zusatzfunktion darstellen.
Mobile Government, M-Government, Nutzerverhalten, Mobilität, Prozessanalyse, Bewertungsmethoden, Sinnhaftigkeit, öffentliche Hand, eGov, Strategien, technologische Implementierung, Nutzererwartungen.
Die Arbeit untersucht die Sinnhaftigkeit mobiler Angebote der öffentlichen Hand (M-Government). Das zentrale Ziel ist die Entwicklung von Kriterien zur Beurteilung der Zweckmäßigkeit solcher Angebote und die Analyse verschiedener Methoden zur Prozessbetrachtung im Kontext von M-Government.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von Mobile Government, Analyse des Nutzerverhaltens im Kontext mobiler Angebote, Bewertung von Methoden zur Prozessanalyse im M-Government-Bereich, Entwicklung von Kriterien zur Bestimmung der Sinnhaftigkeit mobiler Angebote und Untersuchung der Rolle von Mobilität in öffentlichen Organisationen.
Die Arbeit ist in sieben Kapitel gegliedert: Einleitung (Definition von M-Government, Forschungsfrage, Aufbau der Arbeit); Mobilität (Definition und Ebenen von Mobilität); Nutzerverhalten (Nutzererwartungen, Kennenlernphase, Verhaltensregeln); Mobilität und mobile Technologien in Organisationen (Strategien für M-Government, Beispiele aus der Praxis); Methoden zur Betrachtung von Prozessen (eGov-Rechner, WiBe 21/4.0, 3P Value Model, Portfolioanalyse); Mobile: Sonderweg oder Zusatzfunktion (Zwischenfazit, Kriterienableitung); und Fazit.
Die Arbeit analysiert verschiedene Methoden zur Prozessanalyse, darunter der eGov-Rechner, WiBe 21/4.0, das 3P Value Model für mGovernment-Anwendungen und die Portfolioanalyse. Diese Methoden werden detailliert erläutert und kritisch bewertet, um ihre Eignung zur Beurteilung der Sinnhaftigkeit mobiler Angebote zu überprüfen.
Die Arbeit entwickelt Kriterien zur Bestimmung der Sinnhaftigkeit mobiler Angebote der öffentlichen Hand, basierend auf den Ergebnissen der Analyse des Nutzerverhaltens, der Prozessanalysemethoden und der Betrachtung der Rolle von Mobilität in öffentlichen Organisationen. Diese Kriterien sollen Entscheidungsträgern bei der Planung und Implementierung von M-Government-Lösungen unterstützen.
Der Begriff "Mobilität" wird umfassend definiert und in verschiedene Ebenen unterteilt: räumlich, zeitlich, kontextuell. Die technisch vermittelte mobile Interaktion wird als Schlüsselelement für M-Government hervorgehoben. Diese Definition bildet die Grundlage für die Analyse des Nutzerverhaltens und der Prozessgestaltung im Kontext mobiler Anwendungen.
Das Nutzerverhalten spielt eine zentrale Rolle. Die Arbeit untersucht die Erwartungen und das Verhalten von Nutzern mobiler öffentlicher Dienste, einschließlich der Einflüsse der Umwelt und persönlicher Erfahrungen. Die "Kennenlernphase" und "Verhaltensregeln" werden analysiert, um ein umfassendes Verständnis der Nutzerperspektive zu gewinnen. Das "access anytime, anywhere"-Paradigma wird als Leitmotiv für die Gestaltung mobiler Dienste hervorgehoben.
Schlüsselwörter: Mobile Government, M-Government, Nutzerverhalten, Mobilität, Prozessanalyse, Bewertungsmethoden, Sinnhaftigkeit, öffentliche Hand, eGov, Strategien, technologische Implementierung, Nutzererwartungen.
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