Magisterarbeit, 2005
137 Seiten, Note: 1,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Infrastruktur Roms in der Kaiserzeit, fokussiert auf die Versorgung der Stadt mit Wasser, Waren und Energie. Ziel ist es, die komplexen Systeme und deren Organisation zu beleuchten und deren Bedeutung für das Funktionieren und die Entwicklung Roms zu analysieren.
1. Wirtschaftliche Strukturen in der Kaiserzeit und Bevölkerungsentwicklung der Stadt Rom: Dieses Kapitel legt die wirtschaftlichen Grundlagen und die demografische Entwicklung Roms in der Kaiserzeit dar, was essentiell ist für das Verständnis des enormen Versorgungsbedarfs der Metropole. Es wird die Grundlage für die nachfolgenden Kapitel bilden, indem es den Kontext für die Analyse der Infrastruktur schafft. Die Bevölkerungszahlen und die wirtschaftlichen Aktivitäten werden als wichtige Parameter für den Umfang und die Komplexität der jeweiligen Versorgungssysteme betrachtet.
I) Die Wasserversorgung Roms: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit der Wasserversorgung Roms, von den technischen Aspekten der Aquädukte bis hin zur Verwaltung und Organisation des Systems. Es werden die verschiedenen Aquädukte detailliert beschrieben, ihre technische Entwicklung und ihr Beitrag zur Versorgung der Stadt analysiert. Die Rolle des Staates in der Planung, Konstruktion und Instandhaltung wird ebenso beleuchtet wie die öffentliche und private Nutzung des Wassers. Die Kapitel unterstreichen die Bedeutung einer funktionierenden Wasserversorgung für das tägliche Leben und den Wohlstand Roms.
II) Die Versorgung Roms mit Waren: Dieses Kapitel analysiert Ostia Antica als zentralen Umschlagplatz für die Versorgung Roms mit Waren. Es beschreibt die geographische Lage, die historische Entwicklung des Hafens und die Organisation des Handels. Es werden die verschiedenen Transportwege – See-, Binnen- und Landtransport – detailliert untersucht und ihre Bedeutung für den Warenfluss nach Rom herausgestellt. Der Fokus liegt auf der Organisation des Handels, der Rolle der Berufsvereine und der Vielfalt der importierten Waren, welche die immense Größe und den Bedarf der Stadt verdeutlichen. Der Exkurs zu Wrackfunden im Mittelmeer liefert zusätzliche Einblicke in den maritimen Handel des Römischen Reiches.
III) Die Holzversorgung Roms: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Bedeutung des Holzes für das antike Rom, von seiner Verwendung als Baumaterial bis hin zu seiner Rolle im Schiffbau und als Luxusgut. Es beleuchtet die wirtschaftliche Nutzung der Wälder, die Organisation der Forstwirtschaft und den Holzhandel. Die Analyse des Holzverbrauchs anhand von Beispielen wie den Caracalla-Thermen unterstreicht den enormen Bedarf an diesem Rohstoff und dessen Auswirkungen auf die Umwelt. Die Kapitel beleuchten die ökologischen Folgen der römischen Waldnutzung für das Landschaftsbild.
Rom, Kaiserzeit, Infrastruktur, Wasserversorgung, Aquädukte, Ostia Antica, Handel, Warentransport, Holzversorgung, Waldwirtschaft, Verwaltung, Organisation, Wirtschaft, Bevölkerung.
Die Magisterarbeit untersucht die Infrastruktur Roms in der Kaiserzeit, mit besonderem Fokus auf die Versorgung der Stadt mit Wasser, Waren und Holz. Analysiert werden die komplexen Systeme, ihre Organisation und ihre Bedeutung für das Funktionieren und die Entwicklung Roms.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Ein einführendes Kapitel zu den wirtschaftlichen Strukturen und der Bevölkerungsentwicklung Roms in der Kaiserzeit, gefolgt von drei Hauptkapiteln, die sich jeweils mit der Wasserversorgung, der Warenversorgung (mit Ostia Antica als Schwerpunkt) und der Holzversorgung Roms befassen. Jedes Hauptkapitel enthält Unterkapitel mit detaillierten Analysen.
Das Kapitel zur Wasserversorgung beschreibt detailliert die römischen Aquädukte, ihre technische Entwicklung und ihren Beitrag zur Versorgung der Stadt. Es analysiert die Organisation und Verwaltung des Systems, die öffentliche und private Wassernutzung und den Einfluss des Kaisers.
Ostia Antica wird als zentrale Versorgungsbasis für Rom analysiert. Das Kapitel beschreibt die geographische Lage, die historische Entwicklung des Hafens, die Organisation des Handels und die verschiedenen Transportwege (See-, Binnen- und Landtransport).
Das Kapitel zur Holzversorgung beleuchtet die Bedeutung des Holzes für das antike Rom als Baumaterial, im Schiffbau und als Luxusgut. Es untersucht die wirtschaftliche Nutzung der Wälder, die Forstwirtschaft, den Holzhandel und die Auswirkungen der römischen Waldnutzung auf das Landschaftsbild.
Die Arbeit nennt im Kapitel 2 die verwendeten Quellen. Der genaue Umfang und die Art der Quellen werden dort detailliert beschrieben.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Bedeutung der untersuchten Infrastrukturen für das Funktionieren und die Entwicklung Roms in der Kaiserzeit. Die Kapitelzusammenfassungen geben einen ersten Einblick in die Ergebnisse.
Schlüsselwörter sind: Rom, Kaiserzeit, Infrastruktur, Wasserversorgung, Aquädukte, Ostia Antica, Handel, Warentransport, Holzversorgung, Waldwirtschaft, Verwaltung, Organisation, Wirtschaft, Bevölkerung.
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum gedacht und dient der Analyse von Themen im Kontext der römischen Geschichte und Wirtschaft.
Die vollständige Magisterarbeit ist nicht in diesem HTML-Snippet enthalten. Dieser Text dient als Übersicht und Zusammenfassung.
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