Diplomarbeit, 2006
135 Seiten, Note: Sehr Gut (A nach ECTS)
Diese Diplomarbeit untersucht die Anforderungen an die Finanzkommunikation im Rahmen eines Going Public. Ziel ist es, die Bedeutung von Investor Relations (IR) für den erfolgreichen Börsengang zu beleuchten und konkrete Strategien und Instrumente für eine effektive IR-Kommunikation zu identifizieren.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Diplomarbeit ein, beschreibt die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit. Es skizziert den Gang der Arbeit und liefert einen Überblick über die folgenden Kapitel.
2 Begriffsklärung und erweiternde Fundierung: Dieser Abschnitt klärt grundlegende Begriffe wie Investor Relations und Going Public. Er differenziert IR von ähnlichen Disziplinen und untersucht die historischen Entwicklungen und die wirtschaftlichen Gründe für die Notwendigkeit von IR, insbesondere im Kontext der Kapitalmarktineffizienz und des Shareholder Value. Der Abschnitt legt die terminologische Basis für das Verständnis der folgenden Kapitel.
3 Investor Relations im Kontext des Going Public: Dieses Kapitel beleuchtet die Rolle von IR als integralen Bestandteil des IPO-Prozesses. Es definiert die grundlegenden Prinzipien erfolgreicher IR-Strategien, wie Wesentlichkeit, Effizienz, Gleichbehandlung, Transparenz, Aktualität, Kontinuität und Glaubwürdigkeit. Weiterhin werden organisatorische Aspekte wie die Integration von IR in die Unternehmensstruktur, das IPO-Projektteam und die damit verbundenen Kosten analysiert. Der Fokus liegt auf der simultanen Implementierung effektiver IR-Maßnahmen während des gesamten IPO-Prozesses.
4 Investor Relations Strategie beim Going Public: Dieser Abschnitt befasst sich eingehend mit der Entwicklung und Umsetzung einer umfassenden IR-Strategie für einen erfolgreichen Börsengang. Die Equity Story als zentrales Element der Kommunikationsstrategie wird detailliert analysiert, ebenso wie die Definition relevanter Ziele (kommunikative, finanzpolitische etc.) und die Identifizierung der relevanten Zielgruppen (institutionelle und private Anleger, Multiplikatoren). Das Kapitel beleuchtet schließlich die verschiedenen Instrumente der IR-Kommunikation (persönliche und unpersönliche) und die Bedeutung der Erfolgsmessung.
Investor Relations, Going Public, Börsengang, Finanzkommunikation, Kommunikationsstrategie, Equity Story, Shareholder Value, Kapitalmarkt, Zielgruppen, Kommunikationsinstrumente, Erfolgsmessung, IPO.
Die Diplomarbeit untersucht die Bedeutung von Investor Relations (IR) für einen erfolgreichen Börsengang (Going Public). Sie analysiert Strategien und Instrumente für eine effektive IR-Kommunikation während des gesamten IPO-Prozesses.
Die Arbeit behandelt die Bedeutung von Investor Relations beim Going Public, Strategien für eine effektive IR-Kommunikation, die verschiedenen Instrumente der Investor Relations, die relevanten Zielgruppen und die Erfolgsmessung von IR-Maßnahmen. Es werden grundlegende Begriffe wie Investor Relations und Going Public geklärt und die historischen Entwicklungen und wirtschaftlichen Gründe für die Notwendigkeit von IR untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung (Problemstellung und Zielsetzung), Begriffsklärung und erweiternde Fundierung (Definitionen, historische Entwicklung und wirtschaftliche Grundlagen), Investor Relations im Kontext des Going Public (Rolle der IR im IPO-Prozess, grundlegende Prinzipien und organisatorische Aspekte) und Investor Relations Strategie beim Going Public (Equity Story, Ziele, Zielgruppen, Kommunikationsinstrumente und Erfolgsmessung).
Die Equity Story ist das zentrale Element der Kommunikationsstrategie im Rahmen der Investor Relations beim Going Public. Sie beschreibt das Unternehmen und seine Zukunftsaussichten auf ansprechende Weise, um Investoren zu überzeugen.
Die relevanten Zielgruppen umfassen institutionelle und private Anleger sowie Multiplikatoren (z.B. Medien).
Die Arbeit unterscheidet zwischen persönlichen (z.B. IPO Road Show, Face-to-Face Kommunikation) und unpersönlichen Kommunikationsinstrumenten (z.B. Printmedien, audiovisuelle Medien, Internet). Das pflichtgemäße Instrumentarium für Investor Relations wird ebenfalls berücksichtigt.
Die Arbeit widmet sich der Frage der Erfolgsmessung von IR-Maßnahmen, beschreibt aber keine konkreten Messmethoden im Detail.
Die Notwendigkeit von IR wird unter anderem mit veränderten Rahmenbedingungen, Kapitalmarktineffizienz und dem Shareholder Value begründet.
Zu den Grundsätzen erfolgreicher IR-Strategien gehören Wesentlichkeit, Effizienz, Gleichbehandlung, Transparenz, Aktualität, Kontinuität und Glaubwürdigkeit.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, in der die Problemstellung und die Ziele der Arbeit definiert werden. Es folgt eine Begriffsklärung und Fundierung, die die theoretischen Grundlagen für die folgenden Kapitel legt. Die Kapitel 3 und 4 befassen sich dann mit der konkreten Rolle und Strategie der Investor Relations beim Going Public.
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