Essay, 1996
18 Seiten
Der Text „Stegosaurus gegen Tyrannosaurus Rex“ von Mathias Schüz befasst sich mit der Frage, ob moralische Imperative dazu geeignet sind, den Menschen moralisch zu verbessern. Schüz argumentiert, dass Imperative zwar das Ziel haben, die Menschheit zu einem „besseren“ Verhalten zu führen, aber letztendlich daran scheitern.
Der Text beleuchtet zunächst die Entstehung von Imperativen als Reaktion auf die Bedrohung durch Gewalt und Aggression. Anhand der Fabel vom Stegosaurus und dem Tyrannosaurus Rex zeigt Schüz auf, wie ein Imperativ zur Selbstverteidigung einer Gruppe erfunden wird, um das eigene Überleben zu sichern. Anschließend werden die verschiedenen Perspektiven auf die Entstehung von Moral diskutiert: Imperative als vom Menschen erfunden, in der Natur verankert oder von Gott gegeben. In diesem Zusammenhang wird auch die Rolle des „egoistischen Gens“ bei der evolutionären Entwicklung von Moral beleuchtet.
Moralische Imperative, Ethik, Selbstverteidigung, Evolution, egoistisches Gen, Tyrannosaurus Rex, Stegosaurus, Friedrich Dürrenmatt, Machtstrukturen, Besserungsversuche, Gut und Böse
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