Diplomarbeit, 2006
108 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Thematik der grenzüberschreitenden Verlustverrechnung bei Outbound-Investitionen. Ziel ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen dieser Verlustverrechnung, die Gestaltungsmöglichkeiten und aktuelle Entwicklungen zu analysieren.
Die Einleitung stellt die Problemstellung, die Zielsetzung und die Prämissen der Untersuchung dar. Kapitel II beleuchtet die Grundlagen der grenzüberschreitenden Verlustverrechnung, indem es die Kategorien der Outbound-Investitionen (Betriebsstätten und Personengesellschaften) sowie die Relevanz von Doppelbesteuerungsabkommen und die Qualifikationsproblematik bei der Verlustverrechnung erörtert.
Kapitel III behandelt die Berücksichtigungsmöglichkeiten ausländischer Verluste in Deutschland de lege lata, wobei die Verluste von Tochterkapitalgesellschaften, Verluste aus Betriebsstätten und die Besonderheiten bei Personengesellschaften im Fokus stehen. Kapitel IV beschäftigt sich mit der Verrechnung inländischer Verluste mit positiven ausländischen Einkünften.
Kapitel V untersucht verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten zur Optimierung der Verlustverrechnung, darunter territoriale Verlagerungen, Tochterkapitalgesellschaften und Maßnahmen im Zusammenhang mit Betriebsstätten und Personengesellschaften. Schließlich werden in Kapitel VI aktuelle Entwicklungen im Bereich der grenzüberschreitenden Verlustverrechnung beleuchtet, insbesondere die Reform der Behandlung von Tochterkapitalgesellschaftsverlusten im Lichte des EuGH-Urteils in der Rechtssache „Marks & Spencer plc“ sowie aktuelle Tendenzen der Rechtsprechung bezüglich ausländischer Betriebsstättenverluste.
Outbound-Investitionen, Verlustverrechnung, Doppelbesteuerungsabkommen, Betriebsstätten, Personengesellschaften, Tochterkapitalgesellschaften, Organschaft, Aktivitätsklauseln, Gestaltungsmöglichkeiten, Rechtsprechung, EuGH, Marks & Spencer plc, Teilwertabschreibungen, Freistellungsmethode, Verlustberücksichtigung
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