Diplomarbeit, 2002
64 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit befasst sich mit der Neuregelung der Goodwill-Bilanzierung gemäß US-GAAP SFAS 141 und SFAS 142. Ziel ist es, die neuen Regelungen zu erläutern und kritisch zu würdigen. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen der Neuregelung auf die Praxis der Unternehmensbewertung und -berichterstattung.
A. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Goodwill-Bilanzierung ein und beschreibt die Problemstellung der bisherigen Regelungen. Es wird die Zielsetzung der Arbeit dargelegt, der Aufbau erläutert und der Umfang der Arbeit abgegrenzt. Der Fokus liegt auf der Analyse der neuen Regelungen nach SFAS 141 und SFAS 142 im Kontext der US-amerikanischen Rechnungslegung.
B. SFAS 141 „Business Combinations“: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Geltungsbereich von SFAS 141 und der Identifizierung des Erwerbers bei Unternehmenszusammenschlüssen. Ein zentraler Punkt ist die Ermittlung des Goodwill als Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem beizulegenden Zeitwert der identifizierbaren Vermögenswerte und Schulden des erworbenen Unternehmens. Die komplexen Aspekte der Identifikation und Bewertung werden detailliert behandelt, um ein umfassendes Verständnis der Anwendung von SFAS 141 zu ermöglichen. Der Fokus liegt auf der korrekten Anwendung der Regelungen zur Ermittlung des Goodwill im Rahmen von Unternehmenskäufen.
C. SFAS 142 „Goodwill and Other Intangible Assets“: Dieses Kapitel behandelt die Neuregelung der Goodwill-Bilanzierung nach SFAS 142. Es erläutert den Ausgangspunkt der neuen Regelungen, ihren Geltungsbereich und die erstmalig Bilanzierung und Bewertung von Goodwill. Besonders relevant ist die Bildung und Abgrenzung von sogenannten „Reporting Units“, die Zuordnung von Vermögenswerten und Schulden, sowie die Verteilung des Gesamt-Goodwill. Das Kapitel beleuchtet die Folgebilanzierung, insbesondere den zweistufigen Impairment-Test mit der Ermittlung des Wertberichtigungsbedarfs. Durch detaillierte Erklärungen und ein Beispiel wird die praktische Anwendung der komplexen Regelungen verdeutlicht.
D. Offenlegungspflichten: Dieses Kapitel behandelt die erhöhten Offenlegungspflichten, die mit der Neuregelung der Goodwill-Bilanzierung einhergehen. Es wird detailliert beschrieben, welche Informationen Unternehmen offenzulegen haben, um Transparenz und Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Die Diskussion konzentriert sich auf den Zusammenhang zwischen der erhöhten Transparenz und der Verbesserung der Qualität der Rechnungslegung.
E. Inkrafttreten und Übergangsregeln: Dieses Kapitel beschreibt das Inkrafttreten der neuen Regelungen und die zugehörigen Übergangsregeln. Es beleuchtet die praktischen Herausforderungen bei der Umsetzung und die verschiedenen Möglichkeiten der Anpassung an die neuen Standards. Der Fokus liegt auf den konkreten Auswirkungen des Übergangs auf die betroffenen Unternehmen.
F. Kritische Würdigung: Dieses Kapitel bietet eine kritische Analyse der neuen Regelungen. Es untersucht die Interpretation von Goodwill, die erhöhte Transparenz durch verstärkte Offenlegungspflichten, die Vermengung von derivativen und originärem Goodwill, die Auswirkungen auf die Ertragslage und die Vergleichbarkeit von Geschäftsabschlüssen und Kennzahlen. Die kritische Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen der Neuregelungen ermöglicht eine fundierte Beurteilung ihrer Auswirkungen auf die Unternehmenspraxis.
G. Anwendbarkeit für deutsche Unternehmen: Dieses Kapitel analysiert die Relevanz der neuen US-GAAP Regelungen für deutsche Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf internationale Konzerne und die damit verbundenen Herausforderungen der Rechnungslegung.
Goodwill, US-GAAP, SFAS 141, SFAS 142, Unternehmenszusammenschlüsse, Impairment-Test, Bewertung, Bilanzierung, Reporting Units, Offenlegungspflichten, Transparenz, Vergleichbarkeit.
Diese Arbeit analysiert die Neuregelung der Goodwill-Bilanzierung gemäß den US-amerikanischen Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP), speziell SFAS 141 ("Business Combinations") und SFAS 142 ("Goodwill and Other Intangible Assets"). Sie erläutert die neuen Regelungen, würdigt sie kritisch und untersucht deren Auswirkungen auf die Praxis der Unternehmensbewertung und -berichterstattung.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die Goodwill-Ermittlung nach SFAS 141, die Goodwill-Bewertung und -Bilanzierung nach SFAS 142, den Impairment-Test für Goodwill, die Offenlegungspflichten im Zusammenhang mit Goodwill, und die Auswirkungen der Neuregelung auf deutsche Unternehmen. Die Kapitel befassen sich detailliert mit dem Geltungsbereich der Standards, der Identifizierung des Erwerbers, der Bildung von Reporting Units, der Zuordnung von Vermögenswerten und Schulden, und der Folgebilanzierung des Goodwill.
SFAS 141 behandelt den Geltungsbereich bei Unternehmenszusammenschlüssen und die Identifizierung des Erwerbers. Ein Kernpunkt ist die Ermittlung des Goodwill als Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem beizulegenden Zeitwert der identifizierbaren Vermögenswerte und Schulden des erworbenen Unternehmens. Die Arbeit beleuchtet die komplexen Aspekte der Identifikation und Bewertung, um ein umfassendes Verständnis der Anwendung von SFAS 141 zu ermöglichen.
SFAS 142 regelt die Neuregelung der Goodwill-Bilanzierung. Die Arbeit beschreibt den Ausgangspunkt, den Geltungsbereich und die erstmalig Bilanzierung und Bewertung von Goodwill. Ein wichtiger Aspekt ist die Bildung und Abgrenzung von Reporting Units, die Zuordnung von Vermögenswerten und Schulden, die Verteilung des Gesamt-Goodwill und die Folgebilanzierung, inklusive des zweistufigen Impairment-Tests zur Ermittlung des Wertberichtigungsbedarfs.
Die Arbeit hebt die erhöhten Offenlegungspflichten hervor, die mit der Neuregelung einhergehen. Sie beschreibt detailliert, welche Informationen Unternehmen offenlegen müssen, um Transparenz und Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Die Diskussion konzentriert sich auf den Zusammenhang zwischen erhöhter Transparenz und verbesserter Qualität der Rechnungslegung.
Die kritische Würdigung der Arbeit untersucht verschiedene Aspekte: die Interpretation von Goodwill, die erhöhte Transparenz durch verstärkte Offenlegungspflichten, die Vermengung von derivativen und originärem Goodwill, die Auswirkungen auf die Ertragslage und die Vergleichbarkeit von Geschäftsabschlüssen und Kennzahlen. Vor- und Nachteile der Neuregelung werden diskutiert.
Die Arbeit analysiert die Relevanz der US-GAAP Regelungen für deutsche Unternehmen, besonders für internationale Konzerne und die damit verbundenen Herausforderungen der Rechnungslegung.
Schlüsselwörter sind: Goodwill, US-GAAP, SFAS 141, SFAS 142, Unternehmenszusammenschlüsse, Impairment-Test, Bewertung, Bilanzierung, Reporting Units, Offenlegungspflichten, Transparenz, Vergleichbarkeit.
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