Diplomarbeit, 2006
206 Seiten, Note: 1,7
Die Diplomarbeit untersucht die Finanzierung des Personalabbaus in der Insolvenz, insbesondere im Vergleich zu den Kosten der Neuerrichtung eines Werkes im Ausland. Ziel ist es, die Kostenstrukturen beider Szenarien zu beleuchten und einen umfassenden Überblick über die relevanten rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte zu geben.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein, skizziert das Problem des Personalabbaus in der Insolvenz und liefert aktuelle Beispiele aus der deutschen Wirtschaft. Es werden sowohl Fälle von Stellenabbau als auch von Insolvenzen mit entsprechenden Auswirkungen auf die Belegschaft beleuchtet. Die Zielsetzung der Arbeit wird klar formuliert, um den Fokus und den Umfang der Untersuchung zu definieren.
2. Grundlagen und terminologische Aspekte zur Insolvenzproblematik: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Arbeit. Es definiert den Begriff der Insolvenz, beschreibt die deutsche Insolvenzordnung und deren Entwicklung, erläutert die Rollen von Schuldner und Gläubiger und befasst sich eingehend mit den Aufgaben des Insolvenzgerichtes und des Insolvenzverwalters, sowohl in der vorläufigen als auch in der endgültigen Phase. Die rechtlichen Aspekte werden detailliert dargestellt, um ein solides Fundament für die folgenden Kapitel zu schaffen.
3. Zur Personalstruktur vor und während der Insolvenz: Hier wird die Personalstruktur vor und während einer Insolvenz analysiert. Es werden verschiedene Organisationsmodelle diskutiert und die Bedeutung des Personals als Erfolgsfaktor hervorgehoben. Der Aufbau der Personalkosten wird detailliert beschrieben und die Veränderungen der Personalstruktur im Zuge einer Insolvenz werden systematisch untersucht. Dieses Kapitel liefert wichtige Kontextinformationen zur Kostenanalyse der folgenden Kapitel.
4. Personalkosten in der Insolvenzentwicklung: Dieses Kapitel untersucht die Personalkosten vor, während und nach der Insolvenzeröffnung. Es analysiert die Auswirkungen der Insolvenzeröffnung auf bestehende Arbeitsverhältnisse und die Anwendung des allgemeinen Arbeitsrechts. Es werden unterschiedliche Szenarien hinsichtlich der Behandlung von Personalkosten vor und nach der Insolvenzeröffnung und im Falle einer vorläufigen Stilllegung des Unternehmens differenziert dargestellt, um ein umfassendes Bild der Kostenentwicklung zu liefern.
5. Kündigung der Arbeitsverhältnisse in der Insolvenz: Das Kapitel befasst sich ausführlich mit den Kündigungsvorschriften innerhalb und außerhalb der Insolvenzordnung. Es beleuchtet die gesetzlichen Grundlagen, das Kündigungsschutzgesetz, die außerordentliche Kündigung und Aufhebungsverträge. Die Unterschiede zwischen den Kündigungsregelungen vor und während eines Insolvenzverfahrens werden deutlich herausgearbeitet, um die Handlungsspielräume der beteiligten Parteien zu verdeutlichen. Es werden insbesondere die Kündigungsvorschriften gemäß §113 InsO detailliert erläutert.
Insolvenz, Personalabbau, Personalkosten, Insolvenzordnung (InsO), Insolvenzverwalter, Insolvenzgericht, Kündigung, Kündigungsschutzgesetz (KSchG), Arbeitsrecht, Werkneuerrichtung im Ausland, Kostenvergleich.
Die Diplomarbeit untersucht die Finanzierung des Personalabbaus in der Insolvenz, insbesondere im Vergleich zu den Kosten der Neuerrichtung eines Werkes im Ausland. Ziel ist der umfassende Überblick über die relevanten rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte beider Szenarien.
Die Arbeit behandelt die Finanzierung des Personalabbaus in der Insolvenz, den Kostenvergleich zwischen Personalabbau und Werkneuerrichtung im Ausland, die rechtlichen Rahmenbedingungen der Insolvenz in Deutschland, die Rollen von Insolvenzgericht und -verwalter sowie die Auswirkungen auf Arbeitsverhältnisse.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Grundlagen und terminologische Aspekte zur Insolvenzproblematik, Zur Personalstruktur vor und während der Insolvenz, Personalkosten in der Insolvenzentwicklung und Kündigung der Arbeitsverhältnisse in der Insolvenz.
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Insolvenz, beschreibt die deutsche Insolvenzordnung (InsO) und deren Entwicklung, erläutert die Rollen von Schuldner und Gläubiger und befasst sich detailliert mit den Aufgaben des Insolvenzgerichtes und des Insolvenzverwalters (vorläufig und endgültig).
Hier wird die Personalstruktur vor und während einer Insolvenz analysiert. Es werden verschiedene Organisationsmodelle diskutiert, die Bedeutung des Personals als Erfolgsfaktor hervorgehoben und der Aufbau der Personalkosten detailliert beschrieben. Die Veränderungen der Personalstruktur im Zuge einer Insolvenz werden systematisch untersucht.
Dieses Kapitel untersucht die Personalkosten vor, während und nach der Insolvenzeröffnung. Es analysiert die Auswirkungen der Insolvenzeröffnung auf bestehende Arbeitsverhältnisse und die Anwendung des allgemeinen Arbeitsrechts. Es werden unterschiedliche Szenarien hinsichtlich der Behandlung von Personalkosten differenziert dargestellt.
Das Kapitel befasst sich mit den Kündigungsvorschriften innerhalb und außerhalb der Insolvenzordnung. Es beleuchtet die gesetzlichen Grundlagen, das Kündigungsschutzgesetz (KSchG), die außerordentliche Kündigung und Aufhebungsverträge. Die Unterschiede zwischen den Kündigungsregelungen vor und während eines Insolvenzverfahrens werden herausgearbeitet. Die Kündigungsvorschriften gemäß §113 InsO werden detailliert erläutert.
Insolvenz, Personalabbau, Personalkosten, Insolvenzordnung (InsO), Insolvenzverwalter, Insolvenzgericht, Kündigung, Kündigungsschutzgesetz (KSchG), Arbeitsrecht, Werkneuerrichtung im Ausland, Kostenvergleich.
Die Einleitung nennt aktuelle Beispiele aus der deutschen Wirtschaft für Stellenabbau und Insolvenzen mit Auswirkungen auf die Belegschaft, um das Problem des Personalabbaus in der Insolvenz zu veranschaulichen.
Die Zielsetzung ist die Beleuchtung der Kostenstrukturen beim Personalabbau in der Insolvenz im Vergleich zur Werkneuerrichtung im Ausland und die Bereitstellung eines umfassenden Überblicks über die relevanten rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte.
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