Seminararbeit, 1992
29 Seiten, Note: 1,0
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Die Arbeit untersucht die deutschen Kartellbehörden und die Monopolkommission. Ziel ist es, Aufbau, Zuständigkeiten, Verfahrensarten und Sanktionsmöglichkeiten dieser Institutionen im Kontext des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) darzustellen. Dabei werden auch mögliche Mängel und Defizite in ihrer praktischen Tätigkeit beleuchtet.
Einleitung: Die Einleitung erläutert die Notwendigkeit einer wirksamen Wettbewerbspolitik zur Gewährleistung des ungehinderten Konkurrenzkampfs und zur Vermeidung schädlicher Marktbeeinflussungen. Sie betont die Notwendigkeit einer behördlichen Organisation zur Sanktionierung unlauterer Geschäftspraktiken und führt das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) als Grundlage für die Eingriffsbefugnisse der Kartellbehörden ein. Die Arbeit kündigt die Darstellung des Aufbaus und der Zuständigkeit der Kartellbehörden, der Verfahrensarten und der Sanktionsmöglichkeiten an, wobei auch die Aufdeckung von Mängeln und Defiziten in der praktischen Arbeit der Behörden ein Ziel ist.
Zuständigkeit: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau und die Zuständigkeiten der Kartellbehörden, beginnend mit dem Bundeskartellamt (BKartA) als selbständige Bundesoberbehörde. Die Organisation des BKartA als nicht-hierarchisch strukturierte Behörde mit Beschlußabteilungen wird detailliert dargestellt. Die Diskussion über das Ausmaß der Weisungsbefugnisse des Bundeswirtschaftsministers wird angesprochen, wobei die Unabhängigkeit des BKartA als zentraler Punkt hervorgehoben wird. Weiterhin werden die Zuständigkeiten des Bundeswirtschaftsministers, der Landeskartellbehörden und der Monopolkommission erörtert, wobei der Schwerpunkt der Zuständigkeiten beim Bundeskartellamt liegt.
Die Verfahrensarten: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Verfahrensarten, die von den Kartellbehörden angewendet werden. Im Vordergrund stehen das Verwaltungsverfahren und das Bußgeldverfahren. Das Verwaltungsverfahren wird detailliert erläutert, wobei die Phasen der Einleitung, Ermittlung und die sonstigen Verfahrensgrundsätze im Detail beschrieben werden. Das Kartellbeschwerdeverfahren wird als weiterer wichtiger Aspekt behandelt. Das Bußgeldverfahren wird ebenfalls kurz skizziert.
Die Kartellbehördlichen Sanktionen: Das Kapitel beschreibt die Sanktionsmöglichkeiten der Kartellbehörden, sowohl die verwaltungsmäßigen Sanktionen wie Untersagungsverfügungen und Verfügungen im Rahmen der Mißbrauchsaufsicht als auch das Bußgeld. Es erläutert die Sanktionen als Rechtsfolge einzelner Vorschriften des GWB. Der Fokus liegt auf der Wirkung der Sanktionen und ihrer Bedeutung für die Durchsetzung des Wettbewerbsrechts. Die Darstellung konzentriert sich darauf, wie die verschiedenen Sanktionen angewendet werden und welche Folgen sie für die betroffenen Unternehmen haben.
Bundeskartellamt, Landeskartellbehörden, Monopolkommission, Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), Wettbewerbsrecht, Kartellrecht, Verwaltungsverfahren, Bußgeldverfahren, Sanktionen, Wettbewerbsbeschränkungen, Marktbeherrschung, Fusionskontrolle.
Diese Arbeit untersucht den Aufbau, die Zuständigkeiten, die Verfahrensarten und die Sanktionsmöglichkeiten der deutschen Kartellbehörden und der Monopolkommission im Kontext des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Sie beleuchtet auch mögliche Mängel und Defizite in ihrer praktischen Tätigkeit.
Die Arbeit behandelt das Bundeskartellamt (BKartA), die Landeskartellbehörden, den Bundeswirtschaftsminister und die Monopolkommission. Der Schwerpunkt liegt auf dem Bundeskartellamt.
Das BKartA wird als selbständige Bundesoberbehörde beschrieben, mit einer nicht-hierarchischen Struktur und Beschlußabteilungen. Die Arbeit diskutiert das Ausmaß der Weisungsbefugnisse des Bundeswirtschaftsministers und betont die Unabhängigkeit des BKartA.
Die Arbeit beschreibt das Verwaltungsverfahren (inklusive Einleitung, Ermittlung und Verfahrensgrundsätze sowie das Kartellbeschwerdeverfahren) und das Bußgeldverfahren.
Die Kartellbehörden können verwaltungsmäßige Sanktionen (z.B. Untersagungsverfügungen) und Bußgelder verhängen. Die Arbeit erläutert die Sanktionen als Rechtsfolge einzelner Vorschriften des GWB und deren Auswirkungen auf betroffene Unternehmen.
Die Arbeit analysiert die Rechtsfolgen verschiedener GWB-Vorschriften, darunter Kartellverbote (§ 1 GWB), Wettbewerbsregeln (§ 28 GWB), Wettbewerbsbeschränkungen in Austauschverträgen (§§ 15, 16, 18, 20 GWB), Empfehlungen (§§ 38, 38a GWB), Mißbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Unternehmen (§ 22 V GWB), sonstiger Behinderungswettbewerb (§§ 25-27 GWB), Zusammenschlußkontrolle (§§ 23ff. GWB) und Bereichsausnahmen (§§ 99ff. GWB).
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Zuständigkeit (inkl. BKartA, Bundeswirtschaftsminister, Landeskartellbehörden und Monopolkommission), Verfahrensarten (Verwaltungs- und Bußgeldverfahren), kartellbehördlichen Sanktionen, Rechtsfolgen einzelner GWB-Vorschriften und einer Schlußbetrachtung. Ein Inhaltsverzeichnis mit detaillierter Gliederung ist enthalten.
Die Arbeit fokussiert auf den Aufbau und die Zuständigkeit der Kartellbehörden, die Verfahrensarten im Kartellrecht, die Sanktionsmöglichkeiten der Kartellbehörden, die Analyse der Rechtsfolgen einzelner GWB-Vorschriften und die Mängel und Defizite in der praktischen Tätigkeit der Kartellbehörden.
Schlüsselwörter umfassen Bundeskartellamt, Landeskartellbehörden, Monopolkommission, Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), Wettbewerbsrecht, Kartellrecht, Verwaltungsverfahren, Bußgeldverfahren, Sanktionen, Wettbewerbsbeschränkungen, Marktbeherrschung und Fusionskontrolle.
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