Diplomarbeit, 2006
98 Seiten, Note: 2,8
Diese Diplomarbeit untersucht die Bedeutung von Counter Strike-Clans als jugendliche Gemeinschaften in der virtuellen Gesellschaft. Sie beleuchtet die Entwicklung und Funktionsweise dieser Clans im Kontext des gesellschaftlichen Wandels und der Individualisierung. Die Arbeit analysiert die sozialen Beziehungen innerhalb der Clans und untersucht, wie diese Gemeinschaften jungen Menschen bei der Entwicklung ihrer Identität und ihrer Kompetenzen helfen können.
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas jugendlicher Gemeinschaften in der virtuellen Gesellschaft dar und skizziert die wissenschaftliche Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 1 beleuchtet das Konzept der virtuellen Gesellschaft und analysiert die wichtigsten Modelle und Begrifflichkeiten. Kapitel 2 widmet sich der Technologie der virtuellen Gesellschaft und untersucht die Rolle von Computern, Multimedia und dem Internet. In Kapitel 3 wird der Begriff der Gemeinschaft im Kontext der virtuellen Gesellschaft näher beleuchtet. Kapitel 4 fokussiert auf virtuelle Spielgemeinschaften, insbesondere Counter Strike-Clans, und analysiert deren Verbreitung, Inhalte und Kommunikationsformen. Kapitel 5 beschreibt die eigene qualitative Untersuchung zu den Counter Strike Clans und erläutert die Forschungsmethodik. Kapitel 6 präsentiert die Ergebnisse der Auswertung der Interviews mit Clanmitgliedern. Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung, den Aufbau, die Entscheidungsstrukturen, die Regeln, die Kriterien der Mitgliedschaft, die sozialen Beziehungen sowie die Bedeutung von LANs und die Faszination an Counter Strike innerhalb der Clans. Kapitel 7 schlussfolgert mit der Bedeutung der Counter Strike-Clans als Ort der Sozialisation und des Kompetenzerwerbs sowie als (virtuelle) Gemeinschaft.
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Diplomarbeit sind: virtuelle Gesellschaft, Counter Strike-Clans, jugendliche Gemeinschaften, Sozialisation, Kompetenzentwicklung, virtuelle Gemeinschaft, Internet, Computer, Kommunikation, qualitative Untersuchung, Interviews, Enttraditionalisierung, Individualisierung, postmoderne Gesellschaft.
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