Examensarbeit, 2005
103 Seiten, Note: 2,0
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit untersucht vergleichend die Lebenswelten und Lebensentwürfe der Protagonisten aus Erich Kästners Werken „Emil und die Detektive“ (1929) und „Fabian – die Geschichte eines Moralisten“ (1931). Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen und die Bedeutung der beiden Romane im Kontext der Weimarer Republik zu beleuchten.
0. Die Arbeit fängt noch gar nicht an oder: Einleitende Worte: Diese Einleitung stellt Erich Kästner als Schriftsteller vor, der aus kleinbürgerlichen Verhältnissen stammte und die soziale und materielle Krise des untergehenden Kaiserreichs erlebte. Sie betont seine Rolle als Vermittler zwischen den einfachen Leuten und den Intellektuellen und seinen Einfluss durch pädagogische Reformen des beginnenden 20. Jahrhunderts.
1. Ich setze mich gern zwischen Stühle Kästner als Schriftsteller für Kinder und Erwachsene: Dieses Kapitel untersucht Kästners Position als Autor, der sowohl Kinder- als auch Erwachsenenliteratur schrieb. Es beleuchtet seine Schreibweise und die verschiedenen Themen, die er in seinen Werken aufgriff, und wie er diese für unterschiedliche Altersgruppen anpasste.
2. Keiner blickt dir hinter das Gesicht Kästner im Wandel der Zeit: Rezeptions- und Forschungsgeschichte: Hier wird die Rezeption und die Forschungsgeschichte von Erich Kästners Werk behandelt. Es analysiert, wie seine Bücher über die Zeit hinweg aufgenommen und interpretiert wurden und wie sich die wissenschaftliche Beschäftigung mit seinem Oeuvre entwickelt hat.
3. Die Zeit fährt Auto, doch kein Mensch kann lenken Zeitgeschichtlicher Kontext und seine Folgen: Dieses Kapitel setzt Kästners Werke in den zeitgeschichtlichen Kontext der Weimarer Republik, der Weltwirtschaftskrise und der "Neuen Sachlichkeit". Es untersucht, wie diese historischen Ereignisse die Handlung und die Thematik seiner Romane beeinflusst haben.
4. Weil man doch bloß über Dinge schreiben kann, die man kennt und gesehen hat Die Romane und ihre Gattung: Hier werden "Emil und die Detektive" und "Fabian" als literarische Werke analysiert. Es untersucht die jeweiligen Gattungen (Kinderbuch vs. Roman der Moderne), sowie die Besonderheiten des Schreibstils und der Erzählstruktur.
5. In Berlin geht es anders zu Emil und Fabian in Berlin: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung Berlins in beiden Romanen. Es untersucht, wie die Großstadt die Charaktere beeinflusst, welche Rolle die Stadt in der Handlung spielt und wie die verschiedenen Aspekte des Stadtlebens gezeigt werden (Orientierung, Tempo, Lichter etc.).
6. Parole Emil! Die Protagonisten im sozialen Gefüge: In diesem Kapitel wird ein Vergleich der Protagonisten Emil und Fabian im Kontext ihres sozialen Umfelds vorgenommen. Es untersucht ihre Beziehungen zu anderen Figuren, ihre sozialen Rollen und wie sie mit den Herausforderungen ihrer Zeit umgehen.
7. Und dabei schlief er ein Von der Kraft der Symbolik und Metaphorik: Das Kapitel konzentriert sich auf die symbolischen und metaphorischen Elemente in den Romanen. Es analysiert die Bedeutung von Träumen, Glas und Abgrund als Metaphern und ihre Rolle im Gesamtkontext des Werkes.
8. So ein richtiger Kerl, aus dem später mal was werden wird Gestaltung der Figuren: Fabian ist Emil: Dieser Abschnitt untersucht die Gestaltung der Figuren Emil und Fabian. Es beleuchtet ihre Herkunft, Verhaltensmuster, Wertevorstellungen und wie diese sich auf ihre Handlungen und ihre moralischen Entscheidungen auswirken.
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Diese Arbeit vergleicht die Lebenswelten und Lebensentwürfe der Protagonisten Emil (aus „Emil und die Detektive“) und Fabian (aus „Fabian – die Geschichte eines Moralisten“) von Erich Kästner. Sie untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede und beleuchtet die Bedeutung beider Romane im Kontext der Weimarer Republik.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: einen Vergleich der Protagonisten Emil und Fabian, eine Analyse der sozialen und politischen Bedingungen der Weimarer Republik, eine Untersuchung der moralischen und idealistischen Aspekte in beiden Werken, die Rolle der Großstadt Berlin in beiden Romanen und eine Interpretation der Symbolik und Metaphorik in Kästners Werken.
Die Arbeit gliedert sich in zehn Kapitel: Eine Einleitung, Kapitel zu Kästner als Schriftsteller, zur Rezeptions- und Forschungsgeschichte seines Werks, zum zeitgeschichtlichen Kontext (Weimarer Republik, Weltwirtschaftskrise, Neue Sachlichkeit), zur Gattung und Analyse der Romane, zur Darstellung Berlins in beiden Romanen, zum Vergleich der Protagonisten im sozialen Gefüge, zur Symbolik und Metaphorik, zur Figuren-Gestaltung und abschließende Kapitel.
Der Vergleich von Emil und Fabian umfasst ihre Herkunft, Verhaltensmuster, Wertevorstellungen, ihre soziale Einbindung und ihren Umgang mit den Herausforderungen ihrer Zeit. Die Arbeit untersucht, wie die Großstadt Berlin beide Figuren beeinflusst und welche Rolle Moral und Idealismus in ihren Lebensentwürfen spielen.
Die Weimarer Republik bildet den zentralen historischen Kontext der Arbeit. Die Analyse untersucht, wie die gescheiterte Republik, die Weltwirtschaftskrise und die "Neue Sachlichkeit" die Handlung und Thematik der beiden Romane beeinflusst haben.
Die Arbeit analysiert die symbolischen und metaphorischen Elemente in den Romanen, insbesondere Träume, Glas und Abgrund als Metaphern und ihre Bedeutung im Gesamtkontext.
Schlüsselwörter sind: Erich Kästner, Emil und die Detektive, Fabian – die Geschichte eines Moralisten, Weimarer Republik, Weltwirtschaftskrise, Neue Sachlichkeit, Kinderliteratur, Moderne, Großstadt, Berlin, Moral, Idealismus, Sozialkritik, Protagonist, Vergleichende Literaturwissenschaft.
Diese Arbeit richtet sich an Leser, die sich für Erich Kästner, seine Werke und den Kontext der Weimarer Republik interessieren. Sie eignet sich für akademische Zwecke, insbesondere im Bereich der Vergleichenden Literaturwissenschaft.
Ja, die Arbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung jedes Kapitels, welche die zentralen Inhalte und Argumentationslinien der jeweiligen Kapitel beschreibt.
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