Diplomarbeit, 2006
113 Seiten, Note: 1,3
Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention
Diese Diplomarbeit untersucht den aktuellen Meinungsstand zur Elektrokonvulsionstherapie (EKT) im deutschsprachigen Raum. Ziel ist es, die Einstellungen verschiedener Gruppen (Allgemeinbevölkerung, EKT-Patienten, Experten) gegenüber der EKT zu ermitteln und Einflussfaktoren auf diese Einstellungen zu analysieren.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Elektrokonvulsionstherapie (EKT) ein und beschreibt den aktuellen Forschungsstand zur Einstellung gegenüber dieser Therapieform. Es werden die Forschungsfragen und Hypothesen der Studie formuliert, die sich auf die Einstellungen verschiedener Gruppen (Allgemeinbevölkerung, EKT-Patienten, Experten) und die Einflussfaktoren auf diese Einstellungen konzentrieren. Die Herleitung der Fragestellungen beinhaltet die Betrachtung der Einstellungen der verschiedenen Befragungsgruppen, der Kovariablen der EKT-Einstellung (Informiertheit, Behandlungserfahrung, depressive Symptomatik, zeitliche Distanz), den zeitlichen Wandel der EKT-Einstellung und den Abbau von Vorurteilen. Die Kapitel legt den Grundstein für die Methodik und die Interpretation der Ergebnisse der Studie.
2. Methode: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie, einschließlich der Beschreibung der Stichproben (nichtklinische, klinische und Experten-Stichprobe), der verwendeten Messinstrumente (FEE-EKT, Hamilton Depressionsskala, Beck-Depressions-Inventar), des Studiendesigns und der angewandten statistischen Analysen. Die detaillierte Beschreibung der Stichprobenziehung und -zusammensetzung sowie der Messinstrumente ist essentiell für die Nachvollziehbarkeit und Beurteilung der Validität der Studie. Die Auswahl der statistischen Verfahren wird ebenfalls begründet und ihre Eignung für die Beantwortung der Forschungsfragen erläutert.
3. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Studie, getrennt nach den verschiedenen Stichproben (nichtklinisch, klinisch, Experten) und der Gesamtstichprobe. Es werden die Ergebnisse der statistischen Analysen berichtet und in Tabellen und/oder Grafiken visualisiert. Die Darstellung der Ergebnisse ist strukturiert und ermöglicht einen klaren Überblick über die gefundenen Zusammenhänge zwischen den Variablen. Die Ergebnisse liefern die Grundlage für die Diskussion und Interpretation im folgenden Kapitel.
4. Diskussion: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Studie diskutiert und im Kontext des bestehenden Forschungsstandes interpretiert. Es wird eine eingehende Analyse der Einstellungen der verschiedenen Gruppen gegenüber der EKT vorgenommen, sowie der Einflussfaktoren auf diese Einstellungen. Die Ergebnisse werden kritisch reflektiert, mögliche Limitationen der Studie werden aufgezeigt und der klinische Wert der Ergebnisse wird bewertet. Es werden auch Ausblicke auf zukünftige Forschungsfragen gegeben.
Elektrokonvulsionstherapie (EKT), Einstellung, Meinungsbild, Allgemeinbevölkerung, EKT-Patienten, Neurologen, Psychiater, Informiertheit, Behandlungserfahrung, depressive Symptomatik, Vorurteile, FEE-EKT, klinische Psychologie.
Die Diplomarbeit untersucht die Einstellungen verschiedener Gruppen (Allgemeinbevölkerung, EKT-Patienten, Experten) gegenüber der Elektrokonvulsionstherapie (EKT) im deutschsprachigen Raum. Sie analysiert Einflussfaktoren auf diese Einstellungen und deren zeitlichen Wandel.
Die Studie umfasst drei Stichproben: eine nichtklinische Stichprobe (Allgemeinbevölkerung), eine klinische Stichprobe (EKT-Patienten) und eine Stichprobe von Experten (Neurologen und Psychiater).
Die Arbeit untersucht die Einstellungen zur EKT in den verschiedenen Gruppen, den Einfluss von Faktoren wie Informiertheit, Behandlungserfahrung und depressiver Symptomatik auf die EKT-Einstellung, den zeitlichen Wandel der EKT-Einstellung und den Abbau von Vorurteilen gegenüber der EKT. Es wird auch die klinische Relevanz der Ergebnisse bewertet.
Die Studie verwendet die FEE-EKT (Fragebogen zur Einstellung gegenüber der EKT), die Hamilton Depressionsskala und das Beck-Depressions-Inventar zur Erfassung der depressiven Symptomatik.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung (mit Herleitung der Fragestellungen und Hypothesen), Methode (Beschreibung der Stichproben, Messinstrumente und statistischen Analysen), Ergebnisse (Präsentation der Ergebnisse für die verschiedenen Stichproben) und Diskussion (Interpretation der Ergebnisse, Limitationen der Studie und Ausblick).
Die Ergebnisse der Studie werden im Kapitel 3 detailliert dargestellt und im Kapitel 4 diskutiert. Sie zeigen die Einstellungen der verschiedenen Gruppen gegenüber der EKT und den Einfluss der untersuchten Kovariablen auf diese Einstellungen.
Die Diskussion der Studie (Kapitel 4) benennt Limitationen wie Stichprobenziehung und -bias, die allgemeine diagnostische Problematik klinischer Daten und die Verteilung der Daten.
Schlüsselwörter sind: Elektrokonvulsionstherapie (EKT), Einstellung, Meinungsbild, Allgemeinbevölkerung, EKT-Patienten, Neurologen, Psychiater, Informiertheit, Behandlungserfahrung, depressive Symptomatik, Vorurteile, FEE-EKT, klinische Psychologie.
Die klinische Relevanz der Ergebnisse wird in der Diskussion der Studie bewertet und eingeordnet.
Das Kapitel zur Diskussion enthält einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen im Bereich der Einstellungen zur EKT.
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