Diplomarbeit, 2005
111 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen der Baseler Eigenkapitalvereinbarungen, insbesondere Basel II, auf den deutschen Mittelstand und die Bedeutung von Ratingverfahren in diesem Kontext. Das Ziel ist es, die Herausforderungen für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aufzuzeigen und die Implikationen für Kreditinstitute zu beleuchten.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein, beschreibt die Problemstellung, welche die Auswirkungen von Basel II auf den Mittelstand und das Rating betrifft, und skizziert die Vorgehensweise der Untersuchung.
2. Die Baseler Eigenkapitalvereinbarungen: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die Baseler Eigenkapitalvereinbarungen, beginnend mit einem historischen Rückblick und der Darstellung von Basel I. Es analysiert die Motive für die Novellierung hin zu Basel II und beschreibt detailliert die drei Säulen des neuen Systems: Mindesteigenkapitalanforderungen (Säule 1), Aufsichtsüberprüfung (Säule 2) und Marktdisziplin durch Transparenz (Säule 3). Besondere Aufmerksamkeit wird den verschiedenen Rating-Ansätzen (Standardansatz und IRB-Ansatz) gewidmet, die für die Bestimmung des Kreditrisikos zentral sind.
3. Kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland (KMU): Dieses Kapitel definiert und charakterisiert KMU in Deutschland, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Es beleuchtet die Marktbedeutung des Mittelstandes und analysiert dessen finanzwirtschaftliche Situation, insbesondere die Eigenkapitalsituation und die Möglichkeiten der Außenfinanzierung. Der Fokus liegt auf den Besonderheiten der KMU im Vergleich zu größeren Unternehmen.
4. Auswirkungen von Basel II: Dieser Abschnitt untersucht die Folgen von Basel II sowohl für die Kreditinstitute als auch für den Mittelstand. Es werden die Veränderungen in der Kreditvergabepraxis und die Herausforderungen für die Risikosteuerung der Banken analysiert, und der Einfluss auf die Finanzierungsmöglichkeiten der KMU wird im Detail betrachtet.
5. Rating: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Thema Rating. Es definiert den Begriff, beschreibt klassische Bonitätsprüfungen und skizziert die zukünftigen Veränderungen durch Basel II. Der Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich zwischen internem und externem Rating, den Anforderungen an Rating-Agenturen, den Kosten und den verschiedenen Verfahren. Das Rating der Sparkassen-Finanzgruppe wird als Beispiel detailliert vorgestellt.
Basel II, Eigenkapital, Mittelstand, KMU, Rating, Kreditrisiko, Bankenaufsicht, Finanzwirtschaft, Bonitätsprüfung, IRB-Ansatz, Standardansatz, Sparkassen-Finanzgruppe.
Die Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen der Baseler Eigenkapitalvereinbarungen, insbesondere Basel II, auf den deutschen Mittelstand und die Bedeutung von Ratingverfahren in diesem Kontext. Sie beleuchtet die Herausforderungen für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) und die Implikationen für Kreditinstitute.
Die Arbeit behandelt die Baseler Eigenkapitalvereinbarungen und deren Entwicklung, die spezifische Situation des deutschen Mittelstandes, die Auswirkungen von Basel II auf KMU und Kreditinstitute, verschiedene Rating-Ansätze und deren Bedeutung, sowie den Vergleich zwischen internem und externem Rating.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Baseler Eigenkapitalvereinbarungen (inkl. Basel I und II), Kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland (KMU), Auswirkungen von Basel II auf KMU und Kreditinstitute, und Rating (inkl. internem und externem Rating sowie dem Beispiel der Sparkassen-Finanzgruppe).
Dieses Kapitel gibt einen umfassenden Überblick über die Baseler Eigenkapitalvereinbarungen, inklusive historischem Rückblick (Basel I), den Motiven für die Novellierung zu Basel II und einer detaillierten Beschreibung der drei Säulen von Basel II: Mindesteigenkapitalanforderungen (Säule 1), Aufsichtsüberprüfung (Säule 2) und Marktdisziplin durch Transparenz (Säule 3). Es werden auch die verschiedenen Rating-Ansätze (Standardansatz und IRB-Ansatz) im Detail erläutert.
Dieses Kapitel definiert und charakterisiert KMU in Deutschland quantitativ und qualitativ. Es beleuchtet die Marktbedeutung des Mittelstandes und analysiert dessen finanzwirtschaftliche Situation, insbesondere die Eigenkapitalsituation und die Möglichkeiten der Außenfinanzierung.
Die Arbeit untersucht die Folgen von Basel II für Kreditinstitute (Veränderungen in der Kreditvergabepraxis und Herausforderungen für die Risikosteuerung) und den Mittelstand (Einfluss auf die Finanzierungsmöglichkeiten der KMU).
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Begriff Rating, klassischen Bonitätsprüfungen und zukünftigen Veränderungen durch Basel II. Es vergleicht internes und externes Rating, beschreibt Anforderungen an Rating-Agenturen und deren Kosten, und erläutert verschiedene Verfahren. Das Rating der Sparkassen-Finanzgruppe dient als detailliertes Beispiel.
Schlüsselwörter sind Basel II, Eigenkapital, Mittelstand, KMU, Rating, Kreditrisiko, Bankenaufsicht, Finanzwirtschaft, Bonitätsprüfung, IRB-Ansatz, Standardansatz, und Sparkassen-Finanzgruppe.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Herausforderungen für KMU durch Basel II aufzuzeigen und die Implikationen für Kreditinstitute zu beleuchten.
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