Diplomarbeit, 2005
88 Seiten, Note: 1,00
Die Diplomarbeit befasst sich mit den Ursachen der Bildungs-Unlust männlicher Jugendlicher im österreichischen Bildungssystem. Ziel der Arbeit ist es, die Faktoren zu identifizieren, die zur Unterrepräsentation von Jungen im höheren Bildungssystem beitragen, und mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung und die Relevanz des Themas erläutert. Kapitel III widmet sich der theoretischen Einordnung der Thematik und präsentiert verschiedene Studien und Theorien zur Bildungsungleichheit und der Unterrepräsentation von Jungen im höheren Bildungssystem. Kapitel IV stellt Hypothesen über die Determinanten der Bildungs-Unlust männlicher Jugendlicher vor, wobei insbesondere die Rolle von männlichen Bezugspersonen, die Auswirkungen der Koedukation, die Bedeutung von Unabhängigkeit und die Befindlichkeit der Jugendlichen beleuchtet werden. Kapitel V gibt einen Überblick über das österreichische Bildungssystem, wobei die verschiedenen Bildungsstufen und Schulformen beschrieben werden. Kapitel VI präsentiert statistische Daten zur Geschlechterverteilung im österreichischen Schulsystem und analysiert die Entwicklung der Geschlechterproportion in den verschiedenen Schulformen. Kapitel VII beschreibt eine soziologische Untersuchung, die in Grazer Schulen durchgeführt wurde, und präsentiert die Ergebnisse der Datenauswertung, die den Einfluss verschiedener Faktoren auf die Bildungs-Unlust männlicher Jugendlicher untersucht. Kapitel VIII beschäftigt sich mit geschlechtersensiblen Unterrichtsformen in Theorie und Praxis und stellt verschiedene Schulprojekte und Interventionsprogramme vor, die die Bildungsbeteiligung von Jungen fördern sollen. Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse und einer Diskussion der Schlussfolgerungen.
Bildungsungleichheit, Bildungs-Unlust, männliche Jugendlicher, österreichisches Bildungssystem, Koedukation, geschlechterssensibler Unterricht, Motivation, Schulsystem, soziokulturelle Faktoren, familiäre Faktoren, Interventionsprogramme, Forschungsergebnisse, empirische Daten.
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