Diplomarbeit, 2005
67 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Bilanzierung von Filmfonds nach den Regeln des Handelsgesetzbuchs (HGB) und den International Financial Reporting Standards (IFRS) und vergleicht diese mit der ertragsteuerlichen Behandlung. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der verschiedenen rechtlichen und steuerlichen Aspekte der Filmfondsbilanzierung zu entwickeln.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bilanzierung von Filmfonds ein und beschreibt die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Es wird die Relevanz des Themas im Kontext der Medienwirtschaft hervorgehoben und die Methodik der Untersuchung erläutert. Die Einleitung legt den Grundstein für die detaillierte Analyse der folgenden Kapitel, indem sie den Leser mit dem Thema vertraut macht und die Struktur der Arbeit aufzeigt.
2 Systematik der deutschen Rechnungslegung, der IAS/IFRS sowie der deutschen Einkommensteuer: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Übersicht über die grundlegenden Konzepte der deutschen Rechnungslegung nach HGB, der internationalen Rechnungslegungsstandards (IAS/IFRS) und des deutschen Einkommensteuerrechts. Es werden die jeweiligen Grundprinzipien und Unterschiede der drei Systeme miteinander verglichen und im Hinblick auf die spätere Analyse der Filmfondsbilanzierung eingeordnet. Die Kapitelteile befassen sich mit der Entwicklung und den wesentlichen Merkmalen von IAS/IFRS und erläutern die Bedeutung des Einkommensteuergesetzes. Die Darstellung des Konzepts eines Film- bzw. Medienfonds bildet den Übergang zum Kern der Arbeit.
3 Erläuterung des Begriffes Vermögensgegenstand: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit dem Begriff des Vermögensgegenstands, sowohl nach HGB als auch nach IAS. Es werden die Definitionen, die Kriterien für den Ansatz als Vermögensgegenstand und die Unterscheidung zwischen materiellen und immateriellen Vermögensgegenständen detailliert erörtert. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den immateriellen Vermögensgegenständen gewidmet, da diese eine zentrale Rolle bei der Bilanzierung von Filmfonds spielen. Der Vergleich der Definitionen nach HGB und IAS verdeutlicht die Unterschiede im Ansatz und der Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände in beiden Systemen.
4 Bilanzierung von Filmfonds nach HGB und IAS: Das Herzstück der Arbeit, dieses Kapitel analysiert die Bilanzierung von Filmfonds nach HGB und IAS. Es behandelt die spezifischen Herausforderungen bei der Bilanzierung von immateriellen Wirtschaftsgütern, insbesondere selbst erstellten Filmproduktionen. Es wird detailliert auf den Ansatz, die Zugangsbewertung und den Ausweis der Filmproduktionen eingegangen, sowie die jeweilige Folgebewertung nach beiden Regelwerken. Der Vergleich der Bilanzierung nach HGB und IAS soll die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Behandlung von Filmfonds aufzeigen.
5 Ertragsteuerliche Behandlung von Filmfonds: Dieses Kapitel befasst sich mit der ertragsteuerlichen Behandlung von Filmfonds, insbesondere mit den Grundlagen der einkommen-/körperschaftsteuerlichen Behandlung von Verlustanteilen der Gesellschafter. Es wird der § 2b EStG detailliert analysiert, inklusive des Prüfungsschemas und der relevanten Regelbeispiele des BMF. Der Einfluss der Medienerlasse (2001 und 2003) wird beleuchtet und anhand eines Praxisbeispiels (Mediastream IV) veranschaulicht, wie die steuerliche Behandlung in der Praxis aussieht. Die Analyse dieses Kapitels dient dazu, die steuerlichen Implikationen der Filmfondsbilanzierung zu verstehen.
Filmfonds, Bilanzierung, HGB, IAS/IFRS, Einkommensteuer, immaterielle Vermögensgegenstände, § 2b EStG, Medienerlass, Filmproduktion, Steueroptimierung, Rechnungslegung.
Die Diplomarbeit untersucht die Bilanzierung von Filmfonds nach Handelsgesetzbuch (HGB) und International Financial Reporting Standards (IFRS) und vergleicht dies mit der ertragsteuerlichen Behandlung. Im Fokus steht ein umfassendes Verständnis der rechtlichen und steuerlichen Aspekte der Filmfondsbilanzierung.
Die Arbeit behandelt den Vergleich der Bilanzierung nach HGB und IFRS, die Analyse der ertragsteuerlichen Behandlung, die Bedeutung immaterieller Vermögensgegenstände, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen HGB, IFRS und Steuerrecht und die Anwendung der Erkenntnisse anhand eines Praxisbeispiels.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Systematik der deutschen Rechnungslegung (HGB, IFRS, Einkommensteuer), Erläuterung des Begriffs „Vermögensgegenstand“, Bilanzierung von Filmfonds nach HGB und IFRS, ertragsteuerliche Behandlung von Filmfonds (inkl. § 2b EStG und Medienerlasse) und ein Fazit mit kritischer Würdigung. Jedes Kapitel wird detailliert zusammengefasst.
Die Bilanzierung von Filmfonds konzentriert sich auf die Behandlung immaterieller Wirtschaftsgüter, insbesondere selbst erstellter Filmproduktionen. Die Arbeit analysiert Ansatz, Zugangsbewertung, Ausweis und Folgebewertung nach beiden Regelwerken und vergleicht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
§ 2b EStG ist zentral für die einkommen-/körperschaftsteuerliche Behandlung von Verlustanteilen der Gesellschafter. Die Arbeit analysiert das Prüfungsschema, die Regelbeispiele des BMF, den Einfluss der Medienerlasse von 2001 und 2003 und veranschaulicht dies anhand eines Praxisbeispiels ("Mediastream IV").
Immaterielle Vermögensgegenstände spielen eine zentrale Rolle, da Filmproduktionen als solche betrachtet werden. Die Arbeit erläutert den Begriff des Vermögensgegenstands nach HGB und IAS und vergleicht die Kriterien für den Ansatz und die Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände in beiden Systemen.
Schlüsselwörter sind: Filmfonds, Bilanzierung, HGB, IAS/IFRS, Einkommensteuer, immaterielle Vermögensgegenstände, § 2b EStG, Medienerlass, Filmproduktion, Steueroptimierung, Rechnungslegung.
Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis mit Kapiteln und Unterkapiteln ist im Dokument enthalten und ermöglicht eine präzise Orientierung über den Umfang und die Struktur der Arbeit.
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