Masterarbeit, 2014
80 Seiten, Note: 2,0
Das Hauptziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Methode zur systematischen Erstellung von Geschäftsprozessmodellen mit BPMN 2.0 und eEPK, die die spezifischen Anforderungen verschiedener Einsatzszenarien berücksichtigt. Die Methode soll gewährleisten, dass die Komplexität der Modelle dem jeweiligen Bedarf angemessen ist und weder über- noch unterdimensioniert sind.
1. Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des Business Process Modeling (BPM) ein, beschreibt die Motivation der Arbeit, die Problemstellung und die Forschungsziele. Es werden die zentralen Forschungsfragen formuliert und die Grundhypothese der Arbeit dargelegt. Die gewählte Forschungsmethode, eine konzeptionell-deduktive Analyse mit qualitativer Evaluation, wird detailliert beschrieben.
2. Grundlagen Business Process Modeling: Dieses Kapitel legt die grundlegenden Definitionen und Begrifflichkeiten fest, die für das Verständnis der Arbeit essentiell sind. Es werden Prozesse, Geschäftsprozesse, Teilprozesse, Vorgänge und Aufgaben definiert und voneinander abgegrenzt. Der Unterschied zwischen Geschäftsprozessen und Workflows wird erläutert. Schließlich werden Modellierungssprachen klassifiziert und die Eigenschaften von BPMN 2.0 und eEPK vorgestellt.
3. BPMN 2.0 und eEPK im Detail: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Modellierungsmöglichkeiten von BPMN 2.0 und eEPK. Es wird die Historie, die verwendeten Symbole und die Modellierungsregeln beider Sprachen erläutert. Ein Vergleich der beiden Sprachen anhand von Bewertungskriterien schließt das Kapitel ab, wobei die Substituierbarkeit beider Sprachen betont wird.
4. Differenzierung der Modellierungsmöglichkeiten von eEPK und BPMN 2.0: Konzeption von Modellierungsklassen: Dieses Kapitel analysiert bestehende Ansätze zur Differenzierung von Prozessmodellen und Modellierungsmöglichkeiten, insbesondere die Konzepte von Silver und Shapiro für BPMN 2.0. Auf dieser Basis werden drei übergreifende Modellierungsklassen (Prozessmodelle und Workflowmodelle I und II) für BPMN 2.0 und eEPK konzipiert, die sich durch die Menge der erlaubten Symbole und spezifische Modellierungsregeln unterscheiden.
5. Identifikation geeigneter Modellierungsklassen: Definition von Entscheidungskriterien: In diesem Kapitel werden Entscheidungskriterien abgeleitet, um die geeignete Modellierungsklasse für ein spezifisches Einsatzszenario zu identifizieren. Die "Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung (GoM)" dienen als Grundlage. Die Kriterien basieren auf Richtigkeit, Relevanz, Wirtschaftlichkeit und Klarheit. Eine Entscheidungsmatrix wird konzipiert, um die Kriterien systematisch anzuwenden.
6. Evaluierung definierter Entscheidungskriterien anhand beispielhafter Einsatzszenarien aus Praxisprojekten: Dieses Kapitel evaluiert die in Kapitel 5 entwickelte Methode anhand zweier fiktiver Einsatzszenarien (automatische Rechnungseingangsverarbeitung und Dauerauftragsbearbeitung). Für jedes Szenario wird die geeignete Modellierungsklasse mithilfe der Entscheidungsmatrix ermittelt, ein Prozessmodell erstellt und die Erfüllung der Anforderungen bewertet.
Business Process Modeling (BPM), BPMN 2.0, eEPK, Geschäftsprozessmodellierung, Prozessmodellierung, Workflowmodellierung, Modellierungsklassen, Entscheidungskriterien, Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung (GoM), Entscheidungsmatrix, Prozessanalyse, Softwareentwicklung, Methodenvergleich.
Das Hauptziel ist die Entwicklung einer Methode zur systematischen Erstellung von Geschäftsprozessmodellen mit BPMN 2.0 und eEPK, die die spezifischen Anforderungen verschiedener Einsatzszenarien berücksichtigt. Die Methode soll gewährleisten, dass die Komplexität der Modelle dem jeweiligen Bedarf angemessen ist und weder über- noch unterdimensioniert sind.
Die Arbeit behandelt die Differenzierung der Modellierungsmöglichkeiten von BPMN 2.0 und eEPK, die Definition von Entscheidungskriterien für die Auswahl geeigneter Modellierungsklassen, die Entwicklung einer Entscheidungsmatrix zur Auswahl der optimalen Modellierungsklasse, die Evaluierung der Methode anhand von Praxisbeispielen und die kritische Reflexion der Methode mit Ausblick auf zukünftige Forschungsarbeiten.
Die Arbeit vergleicht die beiden Modellierungssprachen BPMN 2.0 und eEPK hinsichtlich ihrer Eignung für die Erstellung von Geschäftsprozessmodellen.
Die Differenzierung erfolgt durch die Konzeption von drei Modellierungsklassen: Prozessmodelle und zwei Workflowmodellklassen (I und II). Diese Klassen unterscheiden sich durch die Menge der erlaubten Symbole und spezifische Modellierungsregeln.
Die Entscheidungskriterien basieren auf den Grundsätzen ordnungsmäßiger Modellierung (GoM) und berücksichtigen Aspekte wie Richtigkeit, Relevanz, Wirtschaftlichkeit und Klarheit der Modelle.
Die Auswahl wird durch eine entwickelte Entscheidungsmatrix unterstützt, die die systematische Anwendung der definierten Entscheidungskriterien ermöglicht.
Die Methode wird anhand von zwei beispielhaften Einsatzszenarien aus Praxisprojekten evaluiert: die Modellierung eines Prozesses zur automatisierten Rechnungseingangsverarbeitung und die Modellierung eines Prozesses zur Dauerauftragsbearbeitung.
Business Process Modeling (BPM), BPMN 2.0, eEPK, Geschäftsprozessmodellierung, Prozessmodellierung, Workflowmodellierung, Modellierungsklassen, Entscheidungskriterien, Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung (GoM), Entscheidungsmatrix, Prozessanalyse, Softwareentwicklung, Methodenvergleich.
Die Arbeit umfasst sieben Kapitel: Einführung, Grundlagen Business Process Modeling, BPMN 2.0 und eEPK im Detail, Differenzierung der Modellierungsmöglichkeiten, Identifikation geeigneter Modellierungsklassen, Evaluierung anhand von Beispielen und Schlussbetrachtung.
Eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel ist im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" des Dokuments enthalten.
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