Masterarbeit, 2019
133 Seiten, Note: 1,2
In der vorliegenden Arbeit wird eine vergleichende Analyse hinsichtlich der Rücklagengebarung im öffentlichen und im privaten Sektor in Österreich durchgeführt. Dabei werden die Sichtweisen des österreichischen Bundesministeriums für Finanzen im Allgemeinen und des österreichischen Bundesministeriums für Inneres im Besonderen beleuchtet. Die folgende forschungsleitende Fragestellung „Verfügen Rücklagen der öffentlichen Verwaltung über denselben betriebswirtschaftlichen Zweck wie Rücklagen im privaten Sektor in Österreich“ soll beantwortet werden. Durch die Beantwortung der Unterfrage „Welche Schwierigkeiten bestehen mit dem tatsächlichen Ansprechen von Rücklagen im Bundesministerium für Inneres aus einer operativen Sichtweise“ werden die operativen Schwierigkeiten im Rücklagenvollzug des österreichischen Bundesministeriums für Inneres dargestellt.
In der Arbeit werden die unterschiedlichen Arten von Rücklagen, deren rechtliche Bedeutung und Verwendung sowie deren Abgrenzungen aufgezeigt und im Konnex der Fragestellungen erörtert. Durch die empirischen Erhebungen werden die operativen Problemstellungen im Rücklagenvollzug im Bundesministerium für Inneres dargelegt. Als Forschungsmethoden wurden sowohl eine Literaturanalyse aus auch Experteninterviews durchgeführt.
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