Bachelorarbeit, 2019
76 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit analysiert die Netflix-Serie Black Mirror und untersucht die gestalterischen Besonderheiten, die zu negativen Emotionen beim Zuschauer führen könnten. Die Analyse konzentriert sich auf zwei ausgewählte Episoden der fünften Staffel, "Striking Vipers" und "Smithereens", unter Verwendung des 4-Stufenmodells von Werner Faulstich. Ziel ist es, erste Annahmen über die Machart der Serie zu formulieren.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt das allgemeine Unbehagen, das das Schauen von Black Mirror Episoden hervorrufen kann. Sie benennt die Fragestellung der Arbeit und skizziert den methodischen Ansatz, welcher sich auf die Analyse von zwei ausgewählten Episoden konzentriert, um die gestalterischen Mittel zu identifizieren, die zu diesem negativen Filmerlebnis beitragen könnten. Die Arbeit legt den Fokus auf die Untersuchung der dramaturgischen und ästhetischen Elemente, um die vermuteten negativen Emotionen beim Zuschauer zu erklären.
2. Theoretische Rahmung: Dieses Kapitel bietet die theoretische Grundlage für die Analyse. Es definiert den Begriff des Filmerlebens und setzt ihn in Beziehung zu den ästhetischen und dramaturgischen Gestaltungsmitteln von Filmen. Der Abschnitt zur dystopischen Fiktion beleuchtet die genre-spezifischen Charakteristika und ihren Einfluss auf das Zuschauererlebnis. Schließlich wird die Serie Black Mirror im Kontext der dystopischen Fiktion positioniert und ihr spezifischer Ansatz beleuchtet. Das Kapitel liefert somit den notwendigen theoretischen Rahmen, um die anschließende Analyse fundiert vorzunehmen.
3. Methodisches Vorgehen: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit. Es erläutert die Wahl des 4-Stufenmodells von Werner Faulstich als analytisches Werkzeug und detailliert den Leitfaden, der für die Analyse der ausgewählten Episoden verwendet wird. Es werden die einzelnen Schritte der Analyse, von der Erstrezeption über die Handlungs- und Figurenanalyse bis zur Analyse der Bauformen und Normen/Werte, präzise dargestellt. Das Kapitel dient der Transparenz und Nachvollziehbarkeit des gewählten methodischen Vorgehens und sichert die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse.
4. Vergleichende Analyse ausgewählter Episoden: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der vergleichenden Analyse der Episoden "Striking Vipers" und "Smithereens". Es betrachtet die Genrezugehörigkeit, analysiert die Handlungsverläufe, die Figuren, die filmischen Bauformen (wie z.B. die Verwendung von verschiedenen Einstellungsgrößen) und die in den Episoden präsentierten Normen und Werte. Durch den Vergleich der beiden Episoden werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der gestalterischen Umsetzung und deren mögliche Auswirkungen auf das Zuschauererlebnis herausgearbeitet. Die detaillierte Analyse dieser Elemente ermöglicht die Formulierung von Schlussfolgerungen über die Machart der Serie.
Black Mirror, Dystopische Fiktion, Filmerleben, Rezeptionsanalyse, Werner Faulstich, Dramaturgie, Ästhetik, Handlungsanalyse, Figurenanalyse, Bauformenanalyse, Normen und Werte, "Striking Vipers", "Smithereens", Postrezeptive Emotionen.
Diese Arbeit analysiert die Netflix-Serie "Black Mirror" und untersucht, welche gestalterischen Besonderheiten zu negativen Emotionen beim Zuschauer führen könnten. Der Fokus liegt auf zwei Episoden der fünften Staffel: "Striking Vipers" und "Smithereens".
Die Analyse basiert auf dem 4-Stufenmodell von Werner Faulstich. Der methodische Ansatz umfasst eine detaillierte Analyse der dramaturgischen und ästhetischen Gestaltungsmittel, der Handlungs- und Figurenkonstellationen, der filmischen Bauformen (z.B. Einstellungsgrößen) sowie der dargestellten Normen und Werte. Die Ergebnisse werden mit dem post-rezeptiven Filmerlebnis in Verbindung gesetzt.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Theoretische Rahmung, Methodisches Vorgehen, Vergleichende Analyse ausgewählter Episoden und Schlussbetrachtung. Die Einleitung führt in das Thema ein, die theoretische Rahmung liefert den Kontext (Filmerleben, dystopische Fiktion, Black Mirror), das methodische Vorgehen beschreibt die angewandte Methodik, die vergleichende Analyse präsentiert die Ergebnisse und die Schlussbetrachtung fasst die Erkenntnisse zusammen.
Die theoretische Rahmung definiert den Begriff des Filmerlebens, beleuchtet die Charakteristika dystopischer Fiktion und positioniert "Black Mirror" innerhalb dieses Genres. Sie liefert die theoretische Grundlage für die anschließende Analyse.
Die Analyse der Episoden "Striking Vipers" und "Smithereens" umfasst eine Betrachtung der Genrezugehörigkeit, der Handlungsverläufe, der Figuren, der filmischen Bauformen (z.B. Einstellungsgrößen) und der dargestellten Normen und Werte. Ein Vergleich der beiden Episoden soll Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der gestalterischen Umsetzung und deren Auswirkungen auf das Zuschauererlebnis aufzeigen.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Black Mirror, Dystopische Fiktion, Filmerleben, Rezeptionsanalyse, Werner Faulstich, Dramaturgie, Ästhetik, Handlungsanalyse, Figurenanalyse, Bauformenanalyse, Normen und Werte, "Striking Vipers", "Smithereens", Postrezeptive Emotionen.
Ziel der Arbeit ist es, erste Annahmen über die Machart der Serie "Black Mirror" zu formulieren und zu untersuchen, wie gestalterische Mittel zu negativen Emotionen beim Zuschauer beitragen. Die Analyse soll die vermuteten negativen Emotionen durch die Untersuchung dramaturgischer und ästhetischer Elemente erklären.
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