Examensarbeit, 2005
75 Seiten, Note: 1,6
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie Wundergeschichten in der Grundschule thematisiert werden können. Sie untersucht die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen von Grundschülern und deren Verständnis von Wundern. Die Arbeit beleuchtet auch die Argumentationslinien von Befürwortern und Gegnern der Thematisierung von Wundergeschichten im Grundschulunterricht.
Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Relevanz der Frage nach der Thematisierung von Wundergeschichten in der Grundschule heraus. Sie erläutert die Kontroversen zwischen Befürwortern und Gegnern und gibt einen Überblick über die Themen der Arbeit.
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Wunderüberlieferung in den Evangelien. Es analysiert wesentliche Aspekte der neutestamentlichen Wundergeschichten und geht auf das Wirklichkeitsverständnis dieser Erzählungen ein.
Das zweite Kapitel erörtert das kindliche Wunderverständnis. Es beleuchtet die religiösen (Vor-)Erfahrungen von Kindern und analysiert verschiedene entwicklungspsychologische Studien zum kognitiven, moralischen und religiösen Entwicklungsstand von Grundschülern.
Das dritte Kapitel setzt sich mit der Problematik der Thematisierung von Wundergeschichten in der Grundschule auseinander. Es stellt die Argumente von Gegnern und Befürwortern gegenüber und erörtert verschiedene didaktische Umsetzungsmöglichkeiten.
Das vierte Kapitel präsentiert eine exemplarische Darstellung didaktischer Umsetzungsmöglichkeiten anhand der Bartimäusgeschichte. Es beleuchtet den exegetischen Hintergrund der Geschichte und analysiert didaktische Aspekte unter dem Gesichtspunkt der Glaubensgeschichte, Handlungsanweisungen und Hoffnungsbilder.
Wundergeschichten, Wunderverständnis, Grundschule, Religionspädagogik, entwicklungspsychologische Voraussetzungen, Jean Piaget, Lawrence Kohlberg, Fritz Oser, Paul Gmünder, James W. Fowler, didaktische Umsetzung, Bartimäusgeschichte, exegetischer Hintergrund.
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