Examensarbeit, 2005
112 Seiten, Note: 1,8
Diese Arbeit untersucht den mediendidaktischen Aspekt des Einsatzes neuer Medien, insbesondere Computer und Internet, in der Grundschule. Ziel ist es, die Integration dieser Medien in Lernprozesse zu beleuchten und wissenschaftliche Begründungen dafür zu liefern. Dabei werden medienpädagogische Konzepte, der Begriff der Medienkompetenz und die curriculare Verankerung der Medienerziehung analysiert.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den Konflikt um den Einsatz neuer Medien in der Grundschule. Sie definiert den Untersuchungsgegenstand als den mediendidaktischen Vermittlungsaspekt neuer Medien (Computer und Internet) und benennt die zentrale Forschungsfrage nach der Integration und wissenschaftlichen Begründung ihres Einsatzes. Die Einleitung skizziert den weiteren Aufbau der Arbeit und hebt die Bedeutung von Medienpädagogik, Mediendidaktik und Medienkompetenz hervor, unter Berücksichtigung der veränderten Lebensbedingungen von Kindern im Kontext der Medien.
2. Mediendidaktik: Dieses Kapitel behandelt die grundlegenden Fragen der Mediendidaktik. Es unterscheidet zwischen beiläufigem und planmäßigem Lernen und definiert Mediendidaktik als die geplante und reflektierte Verwendung von Medien zu pädagogischen Zwecken. Es betont die Bedeutung des didaktischen Kontextes und der Berücksichtigung von Schülerinteressen beim Medieneinsatz im Unterricht. Die Kapitelteile beleuchten die Entstehung und Grundfragen der Mediendidaktik, ihre Integration in die Medienpädagogik und allgemeine Didaktik, sowie die Herausforderungen bei der Bestimmung von Medienkompetenz.
3. Curriculare Konzeptionen: Dieses Kapitel analysiert die Integration neuer Medien in Richtlinien und Lehrpläne verschiedener Fächer der Grundschule (Sprache, Musik, Sachunterricht, Kunst/Textilgestaltung). Es bewertet den Grad der curricularen Verankerung der Medienerziehung und die Möglichkeiten der Bewertung von Schülerarbeiten im Kontext des Medieneinsatzes.
4. „Veränderte Kindheiten“: Dieses Kapitel untersucht den Begriff der Kindheit und analysiert aktuelle Tendenzen in der kindlichen Lebenswelt unter Berücksichtigung der familiären, räumlich-sozialen und medialen Bedingungen. Es diskutiert die Hypothese vom „Verschwinden der Kindheit“ und die „wachsende Wissenskluft“ im Kontext des Medieneinsatzes.
5. Der Computer in der Grundschule: Dieses Kapitel behandelt die Verbreitung des Computers in der Grundschule, seine historische Entwicklung, den zeitlichen Umfang der Computernutzung durch Kinder und kritische Positionen zum Computereinsatz. Es diskutiert Argumente für und wider den Einsatz von Computern im Unterricht, verschiedene Einsatzformen und den Stellenwert der Medienkompetenz.
6. Lernsoftware als Curriculum: Dieses Kapitel widmet sich der Lernsoftware als gängige Form des Computereinsatzes in der Grundschule. Es präsentiert zwei Konzepte zur Qualitätsbestimmung von Lernsoftware und bewertet deren Kriterien zur Nutzbarkeit im Unterricht.
7. Das Internet in der Grundschule: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung des Internets und seine Rolle im schulischen Kontext. Es untersucht das Internet als Unterrichtsmedium und fokussiert auf vier zentrale Tätigkeitsfelder: Recherchieren, Publizieren, Korrespondieren und Kooperieren. Es schließt mit einem Abschnitt zur Medienkompetenz im Internet.
8. Erfahrungsberichte und Visionen zum Einsatz von Computer und Internet in der Grundschule: Dieses Kapitel präsentiert Erfahrungsberichte und visionäre Ansätze zum Einsatz von Computern und Internet im Unterricht. Es beleuchtet Beispiele wie Paperts „Maschine der Kinder“, Stucks „Netzwerk Schule“ und Kochans „Schreibwerkstatt“ und formuliert abschließende Thesen zur Zukunft von Schule, Medien und Lernen.
Mediendidaktik, Medienpädagogik, Medienkompetenz, neue Medien, Computer, Internet, Grundschule, Curricula, Lernsoftware, Kindheit, Bildung, Unterricht, digitale Bildung, Lernprozesse.
Diese Arbeit untersucht den mediendidaktischen Aspekt des Einsatzes neuer Medien, insbesondere Computer und Internet, in der Grundschule. Das zentrale Thema ist die Integration dieser Medien in Lernprozesse und deren wissenschaftliche Begründung.
Die Arbeit behandelt medienpädagogische Konzepte, den Begriff der Medienkompetenz, die curriculare Verankerung der Medienerziehung, geeignete Software und didaktische Ansätze für den Computereinsatz, den Einfluss neuer Medien auf die veränderte Kindheit und die Verbreitung von Computern und Internet in der Grundschule.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Mediendidaktik, Curriculare Konzeptionen, „Veränderte Kindheiten“, Der Computer in der Grundschule, Lernsoftware als Curriculum, Das Internet in der Grundschule und Erfahrungsberichte und Visionen zum Einsatz von Computer und Internet in der Grundschule. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas.
Die Arbeit definiert Mediendidaktik als die geplante und reflektierte Verwendung von Medien zu pädagogischen Zwecken. Sie betont die Bedeutung des didaktischen Kontextes und der Berücksichtigung von Schülerinteressen beim Medieneinsatz im Unterricht.
Die Arbeit analysiert die Herausforderungen bei der Bestimmung von Medienkompetenz und beleuchtet verschiedene Dimensionen und Faktoren, die diese beeinflussen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Medienkompetenz bei Kindern im Kontext der Grundschule.
Die Arbeit untersucht den Begriff der Kindheit und analysiert aktuelle Tendenzen in der kindlichen Lebenswelt unter Berücksichtigung der familiären, räumlich-sozialen und medialen Bedingungen. Diskutiert werden die Hypothese vom „Verschwinden der Kindheit“ und die „wachsende Wissenskluft“.
Die Arbeit analysiert die Integration neuer Medien in Richtlinien und Lehrpläne verschiedener Fächer der Grundschule und bewertet den Grad der curricularen Verankerung der Medienerziehung.
Computer und Internet stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Die Arbeit untersucht deren Verbreitung in der Grundschule, kritische Positionen zu ihrem Einsatz, geeignete Einsatzformen und den Stellenwert der Medienkompetenz im Umgang mit diesen Technologien.
Die Arbeit betrachtet Lernsoftware als gängige Form des Computereinsatzes in der Grundschule und präsentiert Konzepte zur Qualitätsbestimmung von Lernsoftware, um deren Nutzbarkeit im Unterricht zu bewerten.
Die Arbeit nennt Beispiele wie Paperts „Maschine der Kinder“, Stucks „Netzwerk Schule“ und Kochans „Schreibwerkstatt“, um verschiedene Ansätze und Visionen für den Einsatz von Computern und Internet im Unterricht zu veranschaulichen.
Schlüsselwörter sind: Mediendidaktik, Medienpädagogik, Medienkompetenz, neue Medien, Computer, Internet, Grundschule, Curricula, Lernsoftware, Kindheit, Bildung, Unterricht, digitale Bildung, Lernprozesse.
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