Magisterarbeit, 2005
104 Seiten, Note: 2,3
Diese Magisterarbeit untersucht die filmische Darstellung von Zufall und Schicksal in den Werken des spanischen Regisseurs Julio Medem. Ziel ist es, die filmischen Mittel zu analysieren, mit denen Medem diese komplexen Konzepte vermittelt und die anhaltende Faszination für diese Thematik in seinen Filmen zu beleuchten. Die Arbeit konzentriert sich auf zwei ausgewählte Filme, um eine detaillierte Analyse zu ermöglichen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt Julio Medem als zentralen Vertreter eines internationalen Autorenkinos vor, das sich mit den Konzepten von Zufall und Schicksal auseinandersetzt. Sie hebt die Relevanz der Thematik hervor und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit, der sich auf die Analyse zweier ausgewählter Filme Medems konzentriert.
2. Theoretische Annäherung an die Kategorien Zufall und Schicksal: Dieses Kapitel bietet eine theoretische Grundlage für die anschließende Filmanalyse. Es beleuchtet die Konzepte von Zufall und Schicksal im Kontext von Religion und Naturwissenschaften, definiert die Begriffe und diskutiert Aspekte wie Freiheit und Notwendigkeit sowie das Bewusste und Unbewusste. Der Schwerpunkt liegt auf der Komplexität dieser Kategorien und der Schwierigkeit, sie eindeutig zu definieren.
3. Analyse: Filmisches Erzählen über Zufall und Schicksal: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert die ausgewählten Filme Medems ("Los amantes del Círculo Polar" und "Lucía y el sexo") im Hinblick auf ihre Darstellung von Zufall und Schicksal. Die Analyse erfolgt auf der Figuren- und Handlungsebene sowie auf der Inszenierungsebene, wobei sowohl inhaltliche als auch formale Aspekte untersucht werden. Die Kapitel untersuchen, wie Medem durch narrative Struktur, Figurenkonstellation und filmische Mittel die Konzepte von Zufall und Schicksal in seinen Filmen vermittelt.
Julio Medem, Zufall, Schicksal, Filmanalyse, spanisches Kino, Autorenkino, Melodram, Narratologie, Inszenierung, Handlung, Figuren, Freiheit, Notwendigkeit, Bewusstsein, Unbewusstes.
Diese Magisterarbeit untersucht die filmische Darstellung von Zufall und Schicksal in den Werken des spanischen Regisseurs Julio Medem. Der Fokus liegt auf der Analyse der filmischen Mittel, mit denen Medem diese Konzepte vermittelt, und der Beleuchtung der anhaltenden Faszination für diese Thematik in seinen Filmen.
Die Arbeit konzentriert sich auf zwei ausgewählte Filme von Julio Medem: "Los amantes del Círculo Polar" und "Lucía y el sexo". Diese detaillierte Analyse ermöglicht eine gründliche Untersuchung der filmischen Umsetzung von Zufall und Schicksal.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur theoretischen Annäherung an die Konzepte Zufall und Schicksal, ein zentrales Kapitel zur Filmanalyse der ausgewählten Filme, einen Ausblick und einen Anhang zu Julio Medem (Biographie und Filmographie).
Das Kapitel zur theoretischen Annäherung beleuchtet Zufall und Schicksal im Kontext von Religion und Naturwissenschaften, definiert die Begriffe und diskutiert Aspekte wie Freiheit und Notwendigkeit sowie das Bewusste und das Unbewusste. Die Komplexität dieser Kategorien und die Schwierigkeit, sie eindeutig zu definieren, stehen im Mittelpunkt.
Die Filmanalyse untersucht sowohl die Figuren- und Handlungsebene als auch die Inszenierungsebene der ausgewählten Filme. Dabei werden sowohl inhaltliche als auch formale Aspekte berücksichtigt, um zu zeigen, wie Medem durch narrative Struktur, Figurenkonstellation und filmische Mittel die Konzepte von Zufall und Schicksal vermittelt.
Die Analyse betrachtet die Figuren- und Handlungsebene (Handlung, Figuren, Beziehungen) und die Inszenierungsebene (Kameraführung, Schnitt, Musik etc.). Für jeden Film wird jeweils der Zufall und das Schicksal auf beiden Ebenen separat analysiert.
Schlüsselwörter sind: Julio Medem, Zufall, Schicksal, Filmanalyse, spanisches Kino, Autorenkino, Melodram, Narratologie, Inszenierung, Handlung, Figuren, Freiheit, Notwendigkeit, Bewusstsein, Unbewusstes.
Ziel ist es, die filmischen Mittel zu analysieren, mit denen Medem die komplexen Konzepte von Zufall und Schicksal vermittelt, und die anhaltende Faszination für diese Thematik in seinen Filmen zu beleuchten. Die Arbeit soll einen Beitrag zum Verständnis von Medems filmischer Ästhetik und seiner Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen leisten.
Die Arbeit diskutiert die Aspekte von Freiheit und Notwendigkeit im Kontext von Zufall und Schicksal sowie die Rolle des Bewussten und des Unbewussten in der Gestaltung des menschlichen Lebens, wie sie in Medems Filmen dargestellt werden.
Die Arbeit stellt die analysierten Filme in den Kontext von Medems Gesamtwerk und untersucht, ob sich wiederkehrende Muster oder Themen in Bezug auf die Darstellung von Zufall und Schicksal feststellen lassen. Der Anhang mit Biografie und Filmographie unterstützt diese Einordnung.
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