Diplomarbeit, 2005
60 Seiten, Note: Prädikat "Ausgezeichnet"
Diese Arbeit untersucht Ansatzpunkte für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) im Setting Spitex. Ziel ist die Identifizierung spezifischer Maßnahmen zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit der Spitex-Mitarbeitenden. Die Arbeit betrachtet dabei sowohl betriebliche als auch individuelle Aspekte.
2 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Ausgangslage, die Bedeutung von Erwerbsarbeit für das Wohlbefinden und die Notwendigkeit von Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF), insbesondere im Spitex-Bereich. Sie hebt die fast ausschließliche Beschäftigung von Frauen in Teilzeitpensen in der Spitex hervor und argumentiert für die Notwendigkeit systematischer BGF-Maßnahmen aufgrund des bisher fehlenden systematischen Ansatzes. Das Kapitel skizziert die Ziele der Arbeit und benennt das Setting Spitex als Fokus.
3 Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen für die Arbeit, indem es internationale Konzepte und Deklarationen zur Gesundheitsförderung (Ottawa-Charta, Luxemburger-Deklaration, Lissabonner Erklärung) vorstellt und Ziele, Wirksamkeit, Nutzen und Evaluation von BGF-Maßnahmen erläutert. Es werden verschiedene Strategien und Methoden der BGF beleuchtet, inklusive des Setting-Ansatzes und der Thematik Work-Life-Balance, sowie konkrete Programme wie KMU-Vital. Der Kapitel schließt mit einer kritischen Betrachtung der vorgestellten Programme und Strategien im Hinblick auf deren Übertragbarkeit auf das Spitex-Setting.
4 Der spezifische Blickwinkel auf das Setting Spitex: Dieses Kapitel analysiert das Spitex-Setting detailliert. Es beschreibt den Auftrag und die Angebote der Spitex, die vorwiegend weibliche Belegschaft und die Organisationsmerkmale von Spitexorganisationen (Organigramm, Personalzusammensetzung, Teilzeitarbeit, Altersstruktur). Schwerpunkt ist die Darstellung gesundheitlicher Chancen und Herausforderungen im Spitex-Arbeitsfeld, differenziert nach psychischer, sozialer und körperlicher Gesundheit. Schließlich werden konkrete Ansatzpunkte für BGF in der Spitex identifiziert, mit Fokus auf Gender-Aspekte und die Förderung des psychischen, sozialen und körperlichen Wohlbefindens.
5 Ideen zur Umsetzung der Erkenntnisse in die Spitex: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Ideen zur praktischen Umsetzung der im vorherigen Kapitel gewonnenen Erkenntnisse. Es beschreibt verschiedene Zugangswege zur Implementierung von BGF-Maßnahmen, wie z.B. den Zugang über das Management, Informationsflyer, Beratungsangebote, themenspezifische Tagungen, Fokusgruppen und Bildungsangebote.
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Spitex, Gesundheit am Arbeitsplatz, Gesundheitsförderung, Settingansatz, Work-Life-Balance, psychische Gesundheit, soziale Gesundheit, körperliche Gesundheit, Gender, MitarbeiterInnenwohlbefinden, Interventionsstrategien, Umsetzungsmaßnahmen.
Diese Arbeit untersucht Ansatzpunkte für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) im Setting Spitex. Das Hauptziel ist die Identifizierung spezifischer Maßnahmen zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit der Spitex-Mitarbeitenden, unter Berücksichtigung betrieblicher und individueller Aspekte.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Betriebliche Gesundheitsförderung im Spitex-Bereich, gesundheitliche Herausforderungen und Ressourcen von Spitex-Mitarbeitenden, spezifische Ansatzpunkte für BGF in der Spitex, Umsetzungsstrategien für BGF-Maßnahmen in der Spitex und Gender-Aspekte in der Betrieblichen Gesundheitsförderung im Spitex-Kontext.
Die Arbeit stützt sich auf internationale Konzepte und Deklarationen zur Gesundheitsförderung, wie die Ottawa-Charta, die Luxemburger-Deklaration und die Lissabonner Erklärung. Sie erläutert Ziele, Wirksamkeit, Nutzen und Evaluation von BGF-Maßnahmen und beleuchtet verschiedene Strategien und Methoden der BGF, einschließlich des Setting-Ansatzes und der Thematik Work-Life-Balance. Konkrete Programme wie KMU-Vital werden ebenfalls vorgestellt und kritisch im Hinblick auf ihre Übertragbarkeit auf den Spitex-Kontext betrachtet.
Das Kapitel zum Spitex-Setting analysiert detailliert den Auftrag und die Angebote der Spitex, die vorwiegend weibliche Belegschaft und die Organisationsmerkmale von Spitexorganisationen (Organigramm, Personalzusammensetzung, Teilzeitarbeit, Altersstruktur). Es werden gesundheitliche Chancen und Herausforderungen im Spitex-Arbeitsfeld differenziert nach psychischer, sozialer und körperlicher Gesundheit dargestellt. Konkrete Ansatzpunkte für BGF in der Spitex werden identifiziert, mit Fokus auf Gender-Aspekte und die Förderung des psychischen, sozialen und körperlichen Wohlbefindens.
Die Arbeit präsentiert verschiedene Ideen zur praktischen Umsetzung von BGF-Maßnahmen in der Spitex. Dies umfasst verschiedene Zugangswege, wie den Zugang über das Management, Informationsflyer, Beratungsangebote, themenspezifische Tagungen, Fokusgruppen und Bildungsangebote.
Schlüsselwörter sind: Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Spitex, Gesundheit am Arbeitsplatz, Gesundheitsförderung, Settingansatz, Work-Life-Balance, psychische Gesundheit, soziale Gesundheit, körperliche Gesundheit, Gender, MitarbeiterInnenwohlbefinden, Interventionsstrategien und Umsetzungsmaßnahmen.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung (mit Ausgangslage, Fragestellungen, Zielsetzungen und Methode), Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung, Der spezifische Blickwinkel auf das Setting Spitex, Ideen zur Umsetzung der Erkenntnisse in die Spitex und Schlussgedanken. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detaillierter beschrieben.
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