Masterarbeit, 2016
56 Seiten, Note: 1
Der Text verfolgt das Ziel, die geschichtliche Entwicklung der bayerischen Landeswallfahrt nach Altötting von ihren Anfängen im späten Mittelalter bis zur Blütezeit des Barocks zu beleuchten. Dabei werden die einzelnen Phasen der Wallfahrt anhand historischer Ereignisse, Mirakel und Baulichkeiten dargestellt.
Die Einleitung führt in die Anfänge der Wallfahrt nach Altötting ein und erklärt, warum die Region schon lange vor der geschichtlich dokumentierten Wallfahrt als Wallfahrtsort bekannt war. Anschließend wird die geschichtliche Entwicklung Altöttings im Kontext der Herrschaft verschiedener Herrschergeschlechter beleuchtet.
Der dritte Abschnitt des Textes konzentriert sich auf die geschichtlich dokumentierte Wallfahrt, beginnend mit dem Jahr 1489. Hier werden die wallfahrtsfördernden Mirakel, die Popularisierung der Wallfahrt, die Opfergaben, die bauliche Entwicklung und die Soziologie der Pilger näher erläutert.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der Wallfahrt im 16. Jahrhundert und untersucht die Auswirkungen von Ereignissen wie dem Landshuter Erbfolgekrieg und der Reformation auf die Wallfahrt. Es werden auch die Förderung der Wallfahrt durch bedeutende Persönlichkeiten wie Petrus Canisius und Dr. Martin Eisengrein beleuchtet.
Der fünfte Abschnitt beleuchtet die Entwicklung der Wallfahrt in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, einschließlich der Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges und der Pest.
Das sechste Kapitel behandelt die Entwicklung der Wallfahrt während der Barockzeit, wobei die Bedeutung von Förderern wie Propst Wartenberg, der kaiserliche und fürstliche Glanz des Wallfahrtsortes sowie die soziale Bedeutung der Wallfahrt für das Volk hervorgehoben werden.
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind: Bayerische Landeswallfahrt, Altötting, Gnadenkapelle, Marienbild, Mirakel, Wallfahrtsgeschichte, Barockzeit, Dreißigjähriger Krieg, Pest, Soziologie der Pilger, Opfergaben, Bauliche Entwicklung, Reformation, Petrus Canisius, Dr. Martin Eisengrein.
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