Forschungsarbeit, 2006
40 Seiten, Note: keine, Schein erhalten
Die vorliegende Arbeit untersucht die Wahrnehmung und den Umgang mit psychisch auffälligen Patienten im nichtpsychiatrischen Bereich eines sächsischen Krankenhauses der Maximalversorgung. Ziel ist es, die Sichtweise des Personals zu dieser Problematik zu ermitteln und den Bedarf an entsprechenden Maßnahmen zu erheben. Die Studie basiert auf einer quantitativen Ist-Analyse und Bedarfserhebung mittels Fragebogen.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Ausgangspunkt der Studie, basierend auf Beobachtungen der Autorin während ihrer Tätigkeit als Praxisanleiterin. Sie schildert die häufig beobachtete Unsicherheit und Überforderung des Pflegepersonals im Umgang mit psychisch auffälligen Patienten in nichtpsychiatrischen Bereichen und begründet damit die Notwendigkeit der vorliegenden Forschungsarbeit. Die Arbeit zielt darauf ab, den subjektiven Eindruck der Autorin durch eine empirische Untersuchung zu überprüfen und den Bedarf an möglichen Konsequenzen zu ermitteln.
Theoretischer Bezugsrahmen & Forschungsstand: Dieses Kapitel definiert wichtige Begriffe wie „psychische Störung“ und „psychisch auffällig“, differenziert zwischen beiden und verweist auf relevante Klassifikationssysteme (DSM-IV und ICD-10) zur Diagnosestellung psychischer Erkrankungen. Es legt die Grundlage für das Verständnis der in der Studie untersuchten Phänomene und stellt den aktuellen Forschungsstand zum Thema dar, obwohl die konkrete Ausführung im vorliegenden Auszug fehlt.
Zielsetzung, Fragestellung und Hypothesen: Dieser Abschnitt formuliert die zentrale Forschungsfrage der Studie, nämlich ob der Umgang mit psychisch auffälligen Patienten in nichtpsychiatrischen Bereichen als problematisch erlebt wird und welche Konsequenzen das Personal sich wünscht. Die Hypothesen werden hier zwar erwähnt, aber im vorliegenden Auszug nicht explizit formuliert.
Methodisches Vorgehen: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Studie detailliert. Es handelt sich um eine quantitative Studie mit einer schriftlichen Befragung des medizinischen und sonstigen Personals mittels eines eigens entwickelten Fragebogens in den Fachbereichen Gynäkologie, Innere Medizin, Chirurgie und Neurologie. Der Ablauf der Datenerhebung und -analyse (Berechnung absoluter und relativer Häufigkeiten) wird präzise dargestellt.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil der Befragten (7 von 10) den Umgang mit psychisch auffälligen Patienten als problematisch erlebte. Verwirrtheit, Halluzinationen und Wahn wurden als die häufigsten psychischen Auffälligkeiten genannt. Die Bedarfserhebung zeigt eine klare Präferenz für Weiterbildungen, psychiatrische Konsils und Überweisungen in die Psychiatrie als Konsequenzen.
Psychisch auffällige Patienten, nichtpsychiatrischer Fachbereich, Maximalversorgung, Ist-Analyse, Bedarfserhebung, Fragebogen, Weiterbildung, psychiatrisches Konsil, Überweisung Psychiatrie, Verwirrtheit, Halluzinationen, Wahn, Unsicherheit, Überforderung.
Die Studie untersucht die Wahrnehmung und den Umgang mit psychisch auffälligen Patienten durch nichtpsychiatrisches Personal in einem sächsischen Krankenhaus der Maximalversorgung. Sie erhebt die Sichtweise des Personals und den Bedarf an Maßnahmen zur Verbesserung des Umgangs mit diesen Patienten.
Es handelt sich um eine quantitative Ist-Analyse und Bedarfserhebung mittels eines eigens entwickelten Fragebogens. Die Befragung umfasste medizinisches und sonstiges Personal in den Fachbereichen Gynäkologie, Innere Medizin, Chirurgie und Neurologie.
Die Studie konzentriert sich auf die Wahrnehmung der Problematik durch das Personal, den Bedarf an Maßnahmen zur Verbesserung des Umgangs, die Häufigkeit spezifischer psychischer Auffälligkeiten (z.B. Verwirrtheit, Halluzinationen, Wahn), geeignete Bewältigungsstrategien und die Analyse von Unsicherheiten und Überforderungen des Personals.
Ein Großteil der Befragten (7 von 10) empfand den Umgang mit psychisch auffälligen Patienten als problematisch. Verwirrtheit, Halluzinationen und Wahn wurden als häufigste Auffälligkeiten genannt. Der Bedarf an Weiterbildungen, psychiatrischen Konsilen und Überweisungen in die Psychiatrie wurde deutlich hervorgehoben.
Die Studie beinhaltet eine Einleitung, einen theoretischen Bezugsrahmen mit Forschungsstand, die Definition der Zielsetzung, Fragestellung und Hypothesen, die Beschreibung des methodischen Vorgehens, die Darstellung der Ergebnisse, eine Diskussion und abschließende Schlussfolgerungen und einen Ausblick.
Psychisch auffällige Patienten, nichtpsychiatrischer Fachbereich, Maximalversorgung, Ist-Analyse, Bedarfserhebung, Fragebogen, Weiterbildung, psychiatrisches Konsil, Überweisung Psychiatrie, Verwirrtheit, Halluzinationen, Wahn, Unsicherheit, Überforderung.
Der Text enthält Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel (Einleitung, Theoretischer Bezugsrahmen & Forschungsstand, Zielsetzung, Fragestellung und Hypothesen, Methodisches Vorgehen, Ergebnisse). Weitere Details sind im vollständigen Studienbericht zu finden.
Die zentrale Frage der Studie lautet, ob der Umgang mit psychisch auffälligen Patienten in nichtpsychiatrischen Bereichen als problematisch erlebt wird und welche Konsequenzen das Personal sich wünscht.
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