Bachelorarbeit, 2018
43 Seiten, Note: Sehr gut
Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung des Films im Nationalsozialismus. Sie beleuchtet die Rolle des Films als Propagandainstrument und analysiert, wie nationalsozialistische Ideologie durch das Medium Film vermittelt wurde. Die Arbeit betrachtet dabei auch die Unterschiede zwischen Propaganda- und Unterhaltungsfilmen und die Strategien der nationalsozialistischen Filmpolitik.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der nationalsozialistischen Filmpolitik ein und betont deren Bedeutung als Teil der NS-Propaganda. Sie hebt die zentrale Rolle des Films als Massenmediums hervor und stellt die These auf, dass neben expliziten Propagandafilmen auch Unterhaltungsfilme zur Verbreitung nationalsozialistischer Ideologie beitrugen. Die Einleitung erwähnt die gezielte Nutzung des Films als Erziehungsmittel und die besondere Aufmerksamkeit, die dem Frauenbild in den Filmen gewidmet wurde. Der einleitende Abschnitt weist auf die Diskrepanz zwischen der Anzahl an Unterhaltungs- und Propagandafilmen hin und deutet an, dass die subtile Einbettung politischer Botschaften in die Unterhaltung eine wichtige Strategie darstellte. Die Einleitung legt den methodischen Ansatz der Arbeit dar: eine Literaturstudie kombiniert mit einer Filmanalyse von "Jud Süß".
1.1 Begriffe: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie Nationalsozialismus, NSDAP, Propagandafilm, Unterhaltungsfilm und nationalsozialistische Filmpolitik. Es beschreibt den Nationalsozialismus als die Ideologie der NSDAP und hebt deren zentrale rassistische Lehren hervor, insbesondere die Vorstellung der arischen Rassenüberlegenheit und die damit verbundene Verfolgung und Vernichtung der Juden. Die Definition der NSDAP selbst umfasst deren Entstehung, Merkmale (Nationalsozialismus, Antisemitismus, Radikalität) und den Aufstieg während der Wirtschaftskrise. Es wird außerdem der Unterschied zwischen Propaganda- und Unterhaltungsfilmen erläutert, wobei betont wird, dass letztere trotz ihres scheinbar unpolitischen Charakters oft subtile Propagandabotschaften enthielten.
1.2 Methode: Dieses Kapitel beschreibt die angewandte Methode der Arbeit. Es kombiniert eine theoretische Literaturstudie mit einer empirischen Filmanalyse von "Jud Süß". Die Literaturstudie umfasst die Auswertung von Monografien, Sammelbänden, Zeitschriften, Artikeln und Online-Quellen. Die Filmanalyse von "Jud Süß" zielt darauf ab, die im Film enthaltene Propaganda zu interpretieren und zu analysieren. Die Methode wird als hermeneutisch beschrieben.
Nationalsozialismus, Film, Propaganda, Unterhaltungsfilm, nationalsozialistische Filmpolitik, Jud Süß, Frauenbild, Ideologie, Massenmedien, Filmanalyse, NSDAP, Joseph Goebbels.
Diese Arbeit untersucht die Rolle des Films als Propagandainstrument im Nationalsozialismus. Sie analysiert, wie nationalsozialistische Ideologie durch das Medium Film, sowohl in expliziten Propagandafilmen als auch in scheinbar unpolitischen Unterhaltungsfilmen, vermittelt wurde. Ein besonderer Fokus liegt auf der Darstellung von Frauen und den Strategien der nationalsozialistischen Filmpolitik.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Rolle des Films als Propagandamittel im Nationalsozialismus; die Unterscheidung zwischen Propaganda- und Unterhaltungsfilmen; die Darstellung von Frauen in nationalsozialistischen Filmen; die nationalsozialistische Filmpolitik und ihre Strategien; und eine Filmanalyse von "Jud Süß".
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung (mit Definition zentraler Begriffe und Beschreibung der Methode), ein Kapitel zum Propagandaverständnis im Nationalsozialismus (inkl. der Rolle des Films, der Universum-Film AG und der Darstellung von Frauen), ein Kapitel zur Filmanalyse von "Jud Süß" und ein Resümee.
Die Arbeit verwendet eine kombinierte Methode aus Literaturrecherche (Monografien, Sammelbände, Zeitschriften, Artikel und Online-Quellen) und einer hermeneutischen Filmanalyse von "Jud Süß".
Zentrale Begriffe wie Nationalsozialismus, NSDAP, Propagandafilm, Unterhaltungsfilm, nationalsozialistische Filmpolitik, "Jud Süß", Frauenbild, Ideologie, Massenmedien, Filmanalyse, und Joseph Goebbels werden definiert und im Kontext der Arbeit erläutert.
Die Arbeit untersucht die Darstellung von Frauen in nationalsozialistischen Filmen als einen Aspekt der nationalsozialistischen Propaganda und Ideologie.
Der Film "Jud Süß" dient als Fallbeispiel für die Analyse nationalsozialistischer Propaganda im Film. Die Analyse konzentriert sich auf die im Film enthaltene Propaganda und deren Interpretation.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen über die Effektivität des Films als Propagandamittel im Nationalsozialismus und die Strategien, die zur Verbreitung nationalsozialistischer Ideologie eingesetzt wurden. Das Resümee fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
Diese Arbeit ist für akademische Zwecke bestimmt und richtet sich an Personen, die sich mit dem Nationalsozialismus, Filmgeschichte und Propaganda auseinandersetzen.
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