Masterarbeit, 2016
88 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Generationenproblem in Thüringer Betriebsräten und analysiert die Herausforderungen des Wissens- und Erfahrungstransfers zwischen Generationen in diesen Gremien. Die Arbeit untersucht, inwieweit das Generationenproblem in den untersuchten Betriebsratsgremien erkannt und thematisiert wird. Darüber hinaus werden die konkreten Mechanismen und Prozesse des innerbetrieblichen Wissens- und Erfahrungstransfers innerhalb der Betriebsräte beleuchtet.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema des Generationenproblems in Betriebsräten einführt und die Relevanz der Thematik in den Kontext des demografischen Wandels stellt. Im zweiten Kapitel wird die Bedeutung des demografischen Wandels für die Gesellschaft im Allgemeinen und dessen Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Speziellen beleuchtet. Kapitel drei fokussiert auf die Rolle des Betriebsrats in Unternehmen und beleuchtet die verschiedenen Beziehungen, die Betriebsräte zu anderen Akteuren innerhalb und außerhalb des Unternehmens pflegen.
Kapitel vier widmet sich dem Thema des Wissens- und Erfahrungstransfers. Hier werden der Prozess des Wissenstransfers im Allgemeinen sowie die Besonderheiten des Wissenstransfers innerhalb von Betriebsräten erläutert. Besonderes Augenmerk wird auf die Vorteile und den Nutzen der intergenerationellen Zusammenarbeit für Unternehmen und Belegschaft gelegt, wobei die Bedeutung von altersgemischten Teams und Mentoring hervorgehoben wird.
Die empirische Untersuchung wird in Kapitel fünf detailliert vorgestellt. Hier werden das Erhebungs- und Auswahlverfahren der Daten, die Methoden der Datenerhebung und -analyse sowie die Auswertung der erhobenen Daten beschrieben. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf Experteninterviews mit Gewerkschaftssekretären und Leitfadeninterviews mit Betriebsräten.
Die Arbeit befasst sich mit dem Generationenproblem in Betriebsräten, dem intergenerationellen Wissens- und Erfahrungstransfer, dem demografischen Wandel, der Bedeutung von altersgemischten Teams und Mentoring sowie der Rolle von Gewerkschaften und Betriebsräten in der Gestaltung des Arbeitslebens.
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