Hausarbeit (Hauptseminar), 2020
25 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Islamophobie in der US-amerikanischen Fernsehserie Homeland. Die Zielsetzung besteht darin, die Präsenz und die Art und Weise der Darstellung von Islamophobie in der Serie zu analysieren und zu bewerten.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar und beleuchtet die Darstellung des Islams in der westlichen Populärkultur nach 9/11. Sie verweist auf einen eingeschränkten Diskurs, der die Kritik am "Krieg gegen den Terror" eingeschränkt hat und hebt Homeland als vermeintlich "liberale" Alternative hervor. Die Arbeit selbst fokussiert sich auf die Untersuchung der Islamophobie in Homeland.
2. Die Darstellung des Islam im Westen: Dieses Kapitel untersucht zunächst den komplexen Begriff der Islamophobie, beleuchtet verschiedene Definitionen und diskutiert die Schwierigkeiten bei der Abgrenzung von legitimer Kritik am Islam und "unbegründeter Feindseligkeit". Es wird der Runnymede Trust Bericht von 1997 herangezogen und die Unterscheidung zwischen "offenen" und "geschlossenen" Sichtweisen auf den Islam erläutert. Der zweite Teil des Kapitels analysiert das medial konstruierte Bild des Islams nach 9/11 und verweist auf eine Tendenz zur "Schweigepflicht" oder zu stereotypen Darstellungen im US-Fernsehen.
3. Analyse der Islamophobie in der Serie Homeland: Dieser Abschnitt analysiert die Serie Homeland hinsichtlich ihrer Darstellung von Islamophobie. Es werden verschiedene Aspekte der Serie untersucht, wie der Vorspann, Folterszenen und die explizite Darstellung des Islams. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Stereotypen, die gegenüber muslimischen Charakteren verwendet werden.
4. Charakterdarstellung: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung bestimmter Charaktere in Homeland, insbesondere Abu Nazir als Terrorist und Brody als Muslim. Die Darstellung dieser Figuren und ihre jeweiligen Rollen im Kontext der Serie werden im Hinblick auf die Repräsentation von Islamophobie kritisch untersucht.
Islamophobie, Homeland, Medien, Stereotype, Muslime, Terrorismus, Nach-9/11, Westliche Medien, Serienanalyse, Charakterdarstellung, Radikalisierung.
Diese Arbeit analysiert die Darstellung von Islamophobie in der US-amerikanischen Fernsehserie "Homeland". Sie untersucht die Präsenz und die Art und Weise, wie Islamophobie in der Serie gezeigt wird, und bewertet diese Darstellung kritisch.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: die Darstellung des Islams im Westen und die Entstehung von Islamophobie; die Analyse der Islamophobie in "Homeland" (bezogen auf Charaktere, Handlung und visuelle Gestaltung); die Verwendung von Stereotypen gegenüber Muslimen in der Serie; den Einfluss der Medien auf die Wahrnehmung des Islams nach 9/11; und einen Vergleich der Darstellung von Muslimen in "Homeland" mit anderen Medien.
Die Arbeit besteht aus fünf Kapiteln: Eine Einleitung, die den Kontext und die Fokussierung auf Islamophobie in "Homeland" darstellt; ein Kapitel zur Darstellung des Islams im Westen, inklusive einer Diskussion von Islamophobie und der medialen Berichterstattung nach 9/11; ein Kapitel zur Analyse der Islamophobie in "Homeland" selbst, das den Vorspann, Folterszenen und Stereotypen untersucht; ein Kapitel zur Charakterdarstellung, insbesondere von Abu Nazir und Brody; und schließlich ein Fazit.
Die Analyse der Islamophobie in "Homeland" umfasst die Untersuchung verschiedener Aspekte: den Vorspann der Serie, Folterszenen, die explizite Darstellung des Islams und die Verwendung von Stereotypen gegenüber muslimischen Charakteren. Die Charakterdarstellung von Abu Nazir und Brody wird ebenfalls kritisch im Hinblick auf die Repräsentation von Islamophobie untersucht.
Schlüsselbegriffe der Arbeit sind: Islamophobie, Homeland, Medien, Stereotype, Muslime, Terrorismus, Nach-9/11, Westliche Medien, Serienanalyse, Charakterdarstellung, Radikalisierung.
Die Zielsetzung der Arbeit ist es, die Präsenz und die Art und Weise der Darstellung von Islamophobie in der Serie "Homeland" zu analysieren und zu bewerten. Sie untersucht, wie die Serie den Islam und muslimische Charaktere darstellt und welche Rolle Stereotypen dabei spielen.
Die Arbeit beleuchtet den komplexen Begriff der Islamophobie, diskutiert verschiedene Definitionen und die Schwierigkeiten bei der Abgrenzung von legitimer Kritik am Islam und unbegründeter Feindseligkeit. Der Runnymede Trust Bericht von 1997 wird herangezogen, und die Unterscheidung zwischen "offenen" und "geschlossenen" Sichtweisen auf den Islam wird erläutert.
Die Arbeit analysiert das medial konstruierte Bild des Islams nach 9/11 und verweist auf eine Tendenz zur "Schweigepflicht" oder zu stereotypen Darstellungen im US-Fernsehen. Sie beleuchtet den eingeschränkten Diskurs nach 9/11 und hebt "Homeland" als vermeintlich "liberale" Alternative hervor.
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