Fachbuch, 2021
88 Seiten
Diese Masterarbeit widmet sich der Förderung der digitalen Medienkompetenz bei Schülerinnen und Schülern, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung eines Bewusstseins für Fake News. Ziel ist es zu untersuchen, wie sich Schülerinnen und Schüler selbst in Bezug auf ihre digitale Medienkompetenz einschätzen und ob eine aktive Auseinandersetzung mit Fake News einen Zuwachs an digitalen Kompetenzen bewirkt.
Das erste Kapitel der Masterarbeit befasst sich mit der Einleitung, in der das Forschungsproblem und die Relevanz des Themas digitale Medienkompetenz im Kontext von Fake News beleuchtet werden. Das zweite Kapitel präsentiert den theoretischen Hintergrund und den Forschungsstand zu zentralen Begriffen wie digitale Medien, digitale Medienkompetenz, Fake News und Digital Natives. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Modelle zur Medienkompetenz analysiert, die Entwicklung von Medienpädagogik zu Medienbildung in der Schule aufgezeigt und der aktuelle Forschungsstand zu Fake News und Digital Natives dargestellt. Außerdem wird das Niedersächsische Rahmencurriculum Medienbildung vorgestellt, welches als Grundlage für die Intervention in dieser Arbeit dient.
Das dritte Kapitel beinhaltet die formulierte Fragestellung und ihre Unterfragestellungen, die im praktischen Teil der Masterarbeit untersucht werden. Das vierte Kapitel beschreibt die Methode der Untersuchung, die eine qualitative Interventionsstudie mit leitfadengestützten Interviews und einem Unterrichtsprojekt als Intervention umfasst. Die einzelnen Schritte der Methode werden erläutert, wie z. B. die Rekrutierung der Stichprobe, die Gestaltung der Interviewleitfäden und die Durchführung des Unterrichtsprojekts. Die Auswertung der Interventionsstudie erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse der Interviews und teilnehmender Beobachtung des Unterrichtsprojekts.
Das fünfte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Interventionsstudie, die in drei Teile gegliedert sind. Der erste Teil beinhaltet die Ergebnisse der ersten Interviews, die sich mit den digitalen Medienkompetenzen der Schülerinnen und Schüler und ihrem Bewusstsein für Fake News befassen. Der zweite Teil beleuchtet die Ergebnisse der Intervention zum Thema Fake News, die im Rahmen eines Unterrichtsprojekts durchgeführt wurde. Der dritte Teil präsentiert die Ergebnisse der zweiten Interviews, die nach der Intervention mit den gleichen Schülerinnen und Schülern geführt wurden, um die Auswirkungen der Intervention auf ihre digitale Medienkompetenz zu untersuchen.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema digitale Medienkompetenz, Fake News, Medienbildung, Intervention, qualitative Forschung, Inhaltsanalyse und der Entwicklung eines Medienbildungskonzepts. Weitere wichtige Begriffe sind: Medienrezeption, Medienproduktion, Medienkritik, Medialitätsbewusstsein und Digital Natives.
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