Diplomarbeit, 2005
115 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der psychomotorischen Entwicklungsförderung im Wasser als therapeutisches Angebot in der Frühförderung. Sie beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Frühförderung, analysiert die Entwicklung des Kindes von der Geburt bis zum Vorschulalter und untersucht die Bedeutung der Psychomotorik für die Entwicklung von Kompetenzen und des Selbstkonzepts. Im Fokus steht die spezielle Anwendung psychomotorischer Förderung im Wasser, wobei die besonderen Eigenschaften des Mediums Wasser und deren Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes im Vordergrund stehen. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Angebote der Förderung im Wasser, analysiert konzeptionelle Überlegungen und stellt didaktisch-methodische Überlegungen zur Gestaltung von Förderstunden im Wasser vor.
Die Einleitung führt in das Thema der psychomotorischen Entwicklungsförderung im Wasser als therapeutisches Angebot in der Frühförderung ein und gibt einen Überblick über die Inhalte der Arbeit. Das zweite Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Frühförderung. Es definiert den Begriff der Frühförderung, erläutert die Aufgaben und Ziele und behandelt verschiedene fachliche Standards wie Ganzheitlichkeit, Familienorientierung, Interdisziplinarität, soziale Integration und Vernetzung. Das dritte Kapitel analysiert die Entwicklung des Kindes von der Geburt bis zum Vorschulalter, wobei die Entwicklung der Wahrnehmung, die motorische Entwicklung, die kognitive Entwicklung nach Jean Piaget sowie die sozial-emotionale Entwicklung im Fokus stehen. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der psychomotorischen Entwicklungsförderung, ihrer Entstehung in Deutschland, dem Menschenbild der Psychomotorik sowie den Zielen und Inhalten. Des Weiteren werden Kompetenzerweiterung durch Psychomotorik, die Bedeutung des Selbstkonzepts und die Einheit von Wahrnehmung und Bewegung thematisiert.
Kapitel fünf stellt verschiedene Angebote der Förderung im Wasser vor, wie die aktive Wassertherapie nach Innenmoser, die Halliwick-Methode nach McMillan, die motorische Frühstimulation durch Säuglings- und Kleinkinderschwimmen sowie die psychomotorische Frühförderung im Wasser nach Cherek. Das sechste Kapitel untersucht die besonderen Eigenschaften des Mediums Wasser und ihre Auswirkungen auf Körperreaktionen, Wahrnehmung und Bewegungsmöglichkeiten, wobei die Wasserttemperatur, der Wasserwiderstand, der Wasser druck, der Auftrieb sowie optische, akustische und olfaktorische Reize im Fokus stehen.
Kapitel sieben behandelt konzeptionelle Überlegungen zur psychomotorischen Entwicklungsförderung im Wasser, wie den äußeren Rahmen, die Art und Dauer des Angebots, die Gruppengröße und -zusammensetzung, die personellen Standards, die Finanzierung, didaktisch-methodische Überlegungen und Altersbegrenzungen.
Psychomotorische Entwicklungsförderung, Frühförderung, Wassertherapie, Bewegung, Wahrnehmung, Entwicklung, Selbstkonzept, Kompetenzen, Integration, Behinderung, Familienorientierung, Interdisziplinarität, Medium Wasser.
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