Diplomarbeit, 2005
142 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht Stressbelastungen bei Bielefelder Studierenden im Arbeits- und Leistungskontext mittels einer quantitativen Fragebogenerhebung. Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen Stressoren, Coping-Strategien und moderierenden Variablen zu analysieren.
I. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und skizziert den Forschungsstand sowie die Zielsetzung der Studie. Sie beschreibt die Relevanz der Untersuchung von Stress bei Studierenden und benennt die Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf beantwortet werden sollen. Die Einleitung liefert den Rahmen für die gesamte Arbeit und stellt die methodische Herangehensweise kurz vor.
II. Grundlegender theoretischer Rahmen: (Dis-)Stress, Coping und Mediatoren: Dieses Kapitel legt den theoretischen Grundstein der Arbeit. Es definiert den Begriff Stress und beleuchtet verschiedene Stressoren im Kontext des Studiums. Ausführlich werden verschiedene Coping-Strategien und deren Einfluss auf das Stresserleben vorgestellt und eingeordnet. Der Fokus liegt auf der Erläuterung von Mediatoren, welche die Beziehung zwischen Stressoren und Coping beeinflussen. Es werden relevante Theorien, wie das Demand-Control-Modell, und die Rolle von Kontrollattribution, Selbstwirksamkeit und sozialer Unterstützung detailliert erklärt. Dieses Kapitel bildet das theoretische Fundament für die empirische Untersuchung.
III. Die quantitative Fragebogenerhebung: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Methode der Arbeit. Es erläutert die Konstruktion des Fragebogens, inklusive der Auswahl der Items und Skalen. Die methodischen Herausforderungen bei der Konstruktion und Durchführung einer quantitativen Befragung werden offen angesprochen. Die möglichen Verzerrungen bei der Datenerhebung und -messung werden kritisch betrachtet und geeignete Kontrollstrategien erläutert. Zudem wird die Stichprobe detailliert beschrieben und deren Charakteristika werden diskutiert. Die Durchführung des Pretests und dessen Ergebnisse werden vorgestellt.
IV. Auswertung und Interpretation der Daten: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten quantitativen Datenanalyse. Es beginnt mit der deskriptiven Auswertung, welche die Verteilung der Stressoren und Coping-Strategien innerhalb der Stichprobe beschreibt. Spezifische Stressoren werden identifiziert und analysiert, und Geschlechterunterschiede werden untersucht. Anschließend werden die Ergebnisse der multiplen Regressionen und Korrelationsanalysen vorgestellt, um die Zusammenhänge zwischen Stressoren, Coping und den moderierenden Variablen aufzuzeigen. Die Interpretation der Daten konzentriert sich auf die Zusammenhänge zwischen den identifizierten Variablen und deren Bedeutung im Kontext der untersuchten Thematik. Graphische Darstellungen visualisieren die Ergebnisse.
Stress, Coping, Mediatoren, Studierende, Bielefeld, quantitative Forschung, Fragebogen, Stressoren, soziodemografische Merkmale, Kontrollattribution, Selbstwirksamkeit, Netzwerk, Defensivcoping, Offensivcoping, Hochschulklima, Arbeitsbelastung, Leistungsdruck
Die Diplomarbeit untersucht Stressbelastungen bei Studierenden in Bielefeld im Arbeits- und Leistungskontext mittels einer quantitativen Fragebogenerhebung. Ziel ist die Analyse der Zusammenhänge zwischen Stressoren, Coping-Strategien und moderierenden Variablen.
Die Arbeit identifiziert verschiedene Stressoren im studentischen Alltag. Die Analyse konzentriert sich auf die Top-6-Stressoren, die in der Befragung am häufigsten genannt wurden. Die Ergebnisse zeigen die Verteilung der Belastungen bei allen 19 untersuchten Stressoren.
Die Studie analysiert verschiedene Coping-Mechanismen zur Bewältigung von Stress. Es wird zwischen defensivem und offensivem Coping unterschieden und ein Defensiv-Offensiv-Index gebildet. Die Arbeit untersucht sowohl einfaches als auch zweifaches Coping und deren Zusammenhänge mit den Stressoren.
Die Arbeit untersucht den Einfluss soziodemografischer Merkmale (Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Status) und Dispositionen (Kontrollattribution, Selbstwirksamkeit, soziale Unterstützung) auf das Stresserleben und die gewählten Coping-Strategien. Das Netzwerk der Studierenden wird ebenfalls als relevante Ressource betrachtet.
Es wurde eine quantitative Fragebogenerhebung durchgeführt. Die Arbeit beschreibt ausführlich die Konstruktion des Fragebogens, mögliche methodische Probleme und die getroffenen Kontrollstrategien zur Minimierung von Verzerrungen. Der Pretest und die Charakteristika der Stichprobe werden detailliert dargestellt.
Die Datenanalyse beginnt mit deskriptiven Ergebnissen zur Verteilung der Stressoren und Coping-Strategien. Anschließend werden multiple Regressionen und Korrelationsanalysen durchgeführt, um die Zusammenhänge zwischen Stressoren, Coping und moderierenden Variablen aufzuzeigen. Die Ergebnisse werden graphisch dargestellt und interpretiert.
Die Arbeit präsentiert Ergebnisse zur Häufigkeit und zum Zusammenhang verschiedener Stressoren, Coping-Strategien und moderierenden Variablen. Es werden Moderator-Effekte und Belastungsursachen zusammengefasst. Die Ergebnisse ermöglichen Schlussfolgerungen zur Hypothesenprüfung und liefern Hinweise auf die Reliabilität und Validität der verwendeten Messinstrumente.
Die Arbeit reflektiert kritisch verschiedene Problemstellungen der durchgeführten Studie und benennt Perspektiven für zukünftige Forschung. Die empirische Aussagekraft wird im Hinblick auf Reliabilität und Validität bewertet.
Stress, Coping, Mediatoren, Studierende, Bielefeld, quantitative Forschung, Fragebogen, Stressoren, soziodemografische Merkmale, Kontrollattribution, Selbstwirksamkeit, Netzwerk, Defensivcoping, Offensivcoping, Hochschulklima, Arbeitsbelastung, Leistungsdruck.
Das HTML-Dokument enthält ein detailliertes Inhaltsverzeichnis mit allen Kapiteln und Unterkapiteln.
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