Diplomarbeit, 2005
53 Seiten, Note: 2,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Folgen von Personalabbau auf die verbleibenden Mitarbeiter (Survivors). Ziel ist die Darstellung der unterschiedlichen Reaktionen der Survivors anhand ausgewählter Modelle und Forschungsergebnisse sowie die Aufzeigung negativer Auswirkungen auf das Unternehmen. Schließlich werden Interventionsmöglichkeiten zur Minimierung negativer Reaktionen erläutert.
1. Einleitung: Dieses Kapitel beschreibt die aktuelle Situation des Personalabbaus in deutschen Unternehmen, unterlegt mit aktuellen Beispielen aus der Wirtschaft. Es werden die Gründe für Personalabbaumaßnahmen, wie Globalisierung und Downsizing, erläutert. Weiterhin wird der Fokus auf die Ziele von Personalabbaumaßnahmen gelegt und kritisch hinterfragt, inwieweit diese Ziele tatsächlich erreicht werden. Der Abschnitt führt den Begriff der „Survivors“ ein und deutet die Problematik der oft übersehenen negativen Auswirkungen auf die verbleibenden Mitarbeiter an.
2. Typologische und strukturelle Betrachtung der Survivorreaktionen: Dieses Kapitel analysiert die Reaktionen von Mitarbeitern, die nach einem Personalabbau im Unternehmen verbleiben. Es werden die Modelle von Mishra und Spreitzer sowie von Brockner vorgestellt und detailliert beschrieben. Dabei werden sowohl die emotionalen Reaktionen (Angst, Schuld, Wut, Erleichterung) als auch die Auswirkungen auf Einstellungen und Verhalten (Arbeitszufriedenheit, Commitment, Vertrauen, Motivation, Arbeitsleistung) im Detail betrachtet. Der Einfluss individueller Unterschiede und der Umstände des Personalabbaus auf die Reaktionen wird ebenfalls untersucht.
3. Prozessuale Betrachtung der Survivorreaktionen und Interventionsmöglichkeiten: Dieses Kapitel befasst sich mit den prozessualen Aspekten der Survivorreaktionen. Es werden die Modelle von Bridges und Noer vorgestellt, welche die zeitlichen Abläufe und die Bedeutung von Interventionen zur Minimierung negativer Folgen aufzeigen. Die Kapitel liefern konkrete Handlungsansätze für Unternehmen, um die negativen Auswirkungen des Personalabbaus auf die verbleibenden Mitarbeiter zu mindern.
Personalabbau, Survivors, Survivor-Syndrom, emotionale Reaktionen, Verhaltensänderungen, Arbeitszufriedenheit, Commitment, Vertrauen, Motivation, Arbeitsleistung, Interventionsmöglichkeiten, Downsizing, Globalisierung, Fairness, Unternehmensumstrukturierung.
Diese Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen von Personalabbau auf die verbleibenden Mitarbeiter (Survivors) in deutschen Unternehmen. Sie analysiert verschiedene Reaktionen der Betroffenen, deren Ursachen und bietet Lösungsansätze zur Minimierung negativer Folgen für Unternehmen und Mitarbeiter.
Die Arbeit analysiert verschiedene Modelle, die die Reaktionen von Survivors auf Personalabbau beschreiben. Im Detail werden die Modelle von Mishra und Spreitzer, Brockner, Bridges und Noer vorgestellt und verglichen. Diese Modelle betrachten sowohl typologische und strukturelle als auch prozessuale Aspekte der Survivor-Reaktionen.
Die Arbeit untersucht sowohl emotionale Reaktionen (Angst, Schuldgefühle, Wut, Erleichterung) als auch verhaltensbezogene Veränderungen (Arbeitszufriedenheit, Commitment, Vertrauen, Motivation, Arbeitsleistung, Risiko- und Innovationsverhalten) bei den verbleibenden Mitarbeitern nach Personalabbau.
Die Arbeit identifiziert verschiedene Einflussfaktoren auf die Reaktionen der Survivors. Dazu gehören individuelle Unterschiede der Mitarbeiter, die Umstände des Personalabbaus (z.B. Fairness, Transparenz), sowie Veränderungen der Arbeitsbedingungen nach dem Abbau.
Die Arbeit stellt Interventionsmöglichkeiten vor, die Unternehmen einsetzen können, um negative Auswirkungen des Personalabbaus auf die verbleibenden Mitarbeiter zu minimieren. Die Modelle von Bridges und Noer liefern dazu konkrete Handlungsansätze.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 bietet eine Einleitung mit der aktuellen Situation des Personalabbaus und einer Einführung in das Thema Survivors. Kapitel 2 analysiert typologisch und strukturell die Reaktionen der Survivors anhand der Modelle von Mishra/Spreitzer und Brockner. Kapitel 3 betrachtet die Survivorreaktionen prozessual und stellt die Modelle von Bridges und Noer vor, inklusive Interventionsmöglichkeiten. Kapitel 4 bietet eine Schlussbetrachtung.
Schlüsselwörter sind: Personalabbau, Survivors, Survivor-Syndrom, emotionale Reaktionen, Verhaltensänderungen, Arbeitszufriedenheit, Commitment, Vertrauen, Motivation, Arbeitsleistung, Interventionsmöglichkeiten, Downsizing, Globalisierung, Fairness, Unternehmensumstrukturierung.
Diese FAQ bieten einen Überblick über die Inhalte der Arbeit. Für detailliertere Informationen wird auf den vollständigen Text der Arbeit verwiesen (genaue Quellenangabe wäre hier einzufügen).
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