Diplomarbeit, 2006
91 Seiten, Note: 2,5
Diese Arbeit analysiert die Herausforderungen der ambulanten Pflege von Tetraplegikern und entwickelt ein Management-Konzept für Pflegedienste. Der Fokus liegt auf den organisatorischen Voraussetzungen und den notwendigen pflegerischen Kompetenzen. Die Arbeit untersucht die Problematik aus verschiedenen Perspektiven, unter Einbezug von Experteninterviews.
Die ambulante Pflege vor neuen Herausforderungen: Dieses Kapitel beschreibt den Wandel in der häuslichen Pflege, betont die zunehmende Bedeutung ambulanter Intensivpflege und die Herausforderungen, die sich daraus für Pflegedienste ergeben. Es analysiert Faktoren wie den Anstieg chronischer Erkrankungen, Fortschritte in der Biomedizin, die zunehmende Technisierung und den ökonomischen Druck im Gesundheitswesen. Der soziale und gesellschaftspolitische Wandel, mit seiner Betonung von Individualisierung und Patienteninteressen, wird ebenfalls als wichtiger Aspekt hervorgehoben. Die zunehmende Bedeutung der ambulanten Pflege von beatmeten Patienten, insbesondere von Tetraplegikern, wird als zentrale Herausforderung präsentiert.
Begriffsklärungen: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie "Management" und "Konzept". Es beleuchtet verschiedene Definitionen und Herausforderungen im Zusammenhang mit diesen Begriffen. Die Bedeutung von Tetraplegie aus medizinisch-funktioneller, pflegerischer und psychosozialer Perspektive wird ausführlich dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der komplexen Bedürfnisse dieser Patientengruppe zu schaffen. Die verschiedenen Blickwinkel unterstreichen die Vielschichtigkeit der Thematik und die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes.
Organisatorische Voraussetzungen: Hier werden die notwendigen organisatorischen Strukturen und Abläufe eines ambulanten Pflegedienstes für die Versorgung von Tetraplegikern detailliert beschrieben. Es werden Aspekte wie Aufbauorganisation (Leitbild, Organigramm, Personalstruktur, Rechtsform, arbeitsrechtliche Grundlagen, Finanzierung, räumliche Umgebung, technische Ausstattung) und Ablauforganisation (Pflegeprozess, Dienstplangestaltung, Kommunikation) analysiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der notwendigen Rahmenbedingungen, um eine qualitativ hochwertige und wirtschaftlich tragfähige Versorgung zu gewährleisten.
Pflegerische Kompetenzen: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die spezifischen pflegerischen Kompetenzen, die für die häusliche Versorgung von Tetraplegikern unerlässlich sind. Es werden die besonderen Bedingungen der häuslichen Versorgung beleuchtet und die verschiedenen Handlungskompetenzen (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Personalkompetenz und Sozialkompetenz) im Detail erklärt. Die Bedeutung der jeweiligen Kompetenzen wird im Kontext der komplexen Bedürfnisse der Tetraplegiker und den Herausforderungen der ambulanten Versorgung herausgestellt.
Ebenen der Qualitätssicherung: Dieses Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Ebenen der Qualitätssicherung nach Donabedian (Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität) im Kontext der ambulanten Pflege von Tetraplegikern. Es wird analysiert, wie die verschiedenen Qualitätsaspekte bei der Versorgung dieser Patientengruppe sichergestellt und verbessert werden können. Der Fokus liegt auf der Bedeutung einer umfassenden Qualitätskontrolle zur Gewährleistung einer adäquaten und nachhaltigen Pflege.
Ambulante Pflege, Tetraplegie, Querschnittlähmung, Pflegedienstmanagement, Handlungskompetenzen, Qualitätssicherung, häusliche Pflege, Intensivpflege, Konzeptentwicklung, Experteninterviews.
Diese Arbeit analysiert die Herausforderungen der ambulanten Pflege von Tetraplegikern und entwickelt ein Management-Konzept für Pflegedienste. Der Fokus liegt auf den organisatorischen Voraussetzungen und den notwendigen pflegerischen Kompetenzen. Die Arbeit untersucht die Problematik aus verschiedenen Perspektiven, unter Einbezug von Experteninterviews.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Herausforderungen der ambulanten Pflege von Tetraplegikern, notwendige organisatorische Voraussetzungen für Pflegedienste, erforderliche pflegerische Kompetenzen, Entwicklung eines Management-Konzeptes und qualitative Datenerhebung durch Experteninterviews. Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu den Herausforderungen der ambulanten Pflege, Begriffserklärungen (Management, Konzept, Tetraplegie), organisatorischen Voraussetzungen, pflegerischen Kompetenzen, Qualitätssicherung, empirischer Datenerhebung und der Vorstellung des entwickelten Management-Konzeptes.
Die Arbeit beleuchtet den Wandel in der häuslichen Pflege, die zunehmende Bedeutung ambulanter Intensivpflege, den Anstieg chronischer Erkrankungen, Fortschritte in der Biomedizin, die zunehmende Technisierung, den ökonomischen Druck im Gesundheitswesen, den sozialen und gesellschaftspolitischen Wandel und die Bedeutung der ambulanten Pflege von beatmeten Patienten, insbesondere Tetraplegikern.
Tetraplegie wird aus medizinisch-funktioneller, pflegerischer und psychosozialer Perspektive beleuchtet, um die komplexen Bedürfnisse dieser Patientengruppe umfassend zu verstehen. Die verschiedenen Blickwinkel unterstreichen die Vielschichtigkeit der Thematik und die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes.
Die Arbeit analysiert Aspekte der Aufbauorganisation (Leitbild, Organigramm, Personalstruktur, Rechtsform, arbeitsrechtliche Grundlagen, Finanzierung, räumliche Umgebung, technische Ausstattung) und der Ablauforganisation (Pflegeprozess, Dienstplangestaltung, Kommunikation) eines ambulanten Pflegedienstes für die Versorgung von Tetraplegikern.
Die Arbeit beschreibt die spezifischen pflegerischen Kompetenzen (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Personalkompetenz und Sozialkompetenz), die für die häusliche Versorgung von Tetraplegikern unerlässlich sind, und beleuchtet die besonderen Bedingungen der häuslichen Versorgung.
Die Arbeit befasst sich mit den Ebenen der Qualitätssicherung nach Donabedian (Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität) im Kontext der ambulanten Pflege von Tetraplegikern und analysiert, wie die verschiedenen Qualitätsaspekte bei der Versorgung dieser Patientengruppe sichergestellt und verbessert werden können.
Die Arbeit verwendet Experteninterviews als Methode der qualitativen Datenerhebung, um die Ergebnisse zu diskutieren und in das Management-Konzept zu integrieren.
Das Ergebnis der Arbeit ist ein Management-Konzept für Pflegedienste, das auf den Analysen der Herausforderungen, der organisatorischen Voraussetzungen und der notwendigen pflegerischen Kompetenzen basiert. Dieses Konzept soll die ambulante Pflege von Tetraplegikern qualitativ hochwertig und wirtschaftlich tragfähig gestalten.
Schlüsselwörter sind: Ambulante Pflege, Tetraplegie, Querschnittlähmung, Pflegedienstmanagement, Handlungskompetenzen, Qualitätssicherung, häusliche Pflege, Intensivpflege, Konzeptentwicklung, Experteninterviews.
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